Doch begreifen die sich wie Nutten und Schlampen kleiden müssenden Europäerinnen einfach noch nicht, dass die
Ich jedenfalls beobachte voller Freude, dass sich die Zahl der in meiner Nachbarschaft lebenden Frauen, die sich für ein moralisch einwandfreies und tugendhaftes Leben entscheiden, bemerkenswert schnell erhöht. Als Mann, der vom Propheten Allahs so erschaffen wurde, dass er mit nichts anderem als mit seinen Eiern denken kann, fühle ich mich sofort bedeutend besser. Wie sehr ich den Anblick weiblicher Kopfhaare hasse! Dieser führt bei mir zu völligem Kontrollverlust. Ein Hoch auf meine neu gewonnene Freiheit!
Nur weil ein ungebildeter, prä-islamophober und asozialer Steinzeit-Chinese vor 2.600 Jahren folgendes verkündete:
"Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern";
muss man solch irrationalen Trugschluss noch lange nicht für bare Münze halten.
Das hässliche deutsche Spießbürgertum kann es sich gar nicht vorstellen, wie traumatisierend es sein muss, wenn man aus einem sicheren Drittland kommend, in dem seit Erdogan endlich wieder Sitte und Anstand herrschen, in die Abhängigkeit von Kuffar flüchten muss, deren Kultur zudem eine einzige Beleidigung für den Islam darstellt. Was kann es schlimmeres für einen Muslim geben, als sich von Ungläubigen, Juden, Homos, Nutten, Schlampen und Kapitalisten aushalten lassen zu müssen?
Die Volksgenossin Wagenknecht zum Beispiel mag zwar gegen die wohlhabenden Nutznießer des Kapitalismus, gegen all die abscheulichen Millionäre, berechtigten Tadel vorbringen - einen davon hat sie übrigens geehelicht und davor soll sie auch nicht gerade am Hungertuch genagt haben - dennoch vermag sie es wohlweislich zu differenzieren, sich nicht an populistischen Pauschalisierungsversuchen zu ergötzen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein wohlhabender Syrer ist nun einmal etwas anderes als ein wohlhabender Deutscher.
Selbst dann, wenn der Deutsche noch so hart für einen Bruchteil von dem schuften sollte, was der Syrer auf seinen Erdgasfeldern erschuften ließ.
Während sich der eine oftmals gar kein Haus, wenn überhaupt, dann nur eine Frau und nicht selten noch nicht einmal ein Kind leisten kann, kann der andere seine profitablen Erdgasfelder, seine Luxus-Häuser und seine übertariflich vergoldete Dienerschaft nur noch fernmündlich verwalten und Befehle erteilen.
Ist es da nicht nur recht und billig, wenn der Deutsche den Syrer, dessen 4 Frauen und 23 Kinder ein klein wenig unter die Arme greift? Hand auf's Herz! Wollen wir es in Zukunft wirklich wie die unmenschlichen Dänen halten und den syrischen Millionären, die erstmal alles verloren haben und vorläufig auf unsere Hilfe angewiesen sind, weil wahrscheinlich der Umtauschkurs der syrischen Lira zum Euro gerade im Keller ist, vor den Kopf stoßen, in dem wir deren allzu bescheidenden Wohlstand als Gegenleistung für das Gewähren der paar läppischen Almosen (Pi mal Daumen monatlich 20.000 Euro?) in Pfand nehmen?
So herzlos können und dürfen wir nicht sein. Schließlich haben wir - warum auch immer, wir sollten Wahrheiten einfach nur anerkennen und nicht ständig hinterfragen - eine genetisch vererbte und von Allah befohlene "Bringschuld" (O-Ton Kaddor) abzuleisten.
Gott bewahre uns vor soviel Vernunft!