Kleine Geschäfte öffnen und die Großkonzerne kassieren die staatlichen Finanzhilfen…

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Wenn der allmächtige Gesundheitsminister gemäß den Statuten des Infektionsschutzgesetzes anordnet, dass sämtliche Geschäfte geschlossen werden ist der Staat in der Pflicht, die kleinen und mittelgroßen Firmen und auch die riesengroßen Konzerne finanziell zu unterstützen, diese Verpflichtung endet allerdings, wenn der Staat die Anordnung wieder aufhebt und den Geschäftsinhabern lediglich vorschreibt, dass sie beim Verkauf das Kontaktverbot berücksichtigen müssen.

Ob in den Geschäften witterungsbedingt, oder aufgrund der staatlichen Anordnungen (Reduzierung der Kunden auf jeweils 2 Personen, Schutzmaskentrageverordnung, etc.) gähnende Leere herrscht, interessiert die regierenden Politiker nur dahingehend, dass sie die Betreiber von geöffneten Geschäften finanziell nicht mehr unterstützen müssen und die staatlichen Finanzhilfen auf die großen Konzerne, deren Verkaufsflächen mehrere tausend m² umfassen und die deshalb geschlossen bleiben, beschränken und dadurch absichern können, dass die Großbetriebe keine finanziellen Probleme durch die Corona-Krise bekommen.

In diesem Zusammenhang sollte man nicht vergessen, dass viele Politiker in den Aufsichtsräten der Großkonzerne sitzen und dass sie nicht zu den Leuten gehören, die den Ast absägen (womit der Chefsessel im Aufsichtsrat gemeint ist) auf dem man mehr Geld verdient, als man beim Staat an Diäten kassiert. Die Zahl der Kurzarbeiter wird sich durch die Öffnung der kleinen und mittelgroßen Betriebe nicht gravierend reduzieren, weil die Bezieher von Kurzarbeitergeld überwiegend bei den Großkonzernen beschäftigt sind, reduzieren wird sich meines Erachtens lediglich die Anzahl der kleinen und mittelständischen Betriebe, weil die Inhaber nicht die finanziellen Rücklagen haben, um monatelang auf 50% – 75% des Umsatzes zu verzichten.

So lange das gesellschaftliche Leben aufgrund der behördlichen Anordnungen gegen Null tendiert und nur ein paar kleine Geschäfte geöffnet haben, wird Deutschland ein „Leichenschauhaus“ bleiben, in dem man zu zweit durch leblose Straßen und Parks flaniert und davon ausgehen kann, dass es sich bei größeren Gruppen um Straßenräuber handelt, die in den Parks kein Eis für ihre Kinder kaufen sondern Passanten ausrauben, oder Frauen vergewaltigen wollen, meines Erachtens sind die Machtgelüste der deutschen Politiker erheblich gefährlicher als die Coronaviren, denn die machen keinen Unterschied zwischen In- und Ausländern, wogegen die Politiker das herkunftsdeutsche Volk versklaven und zum persönlichen Vorteil und zugunsten der von ihnen importierten Ausländer noch schlimmer ausbeuten wollen, als es bereits heute der Fall ist.