Was macht eine Geschichte eigentlich so besonders? Wie schafft es ein Buch, den Leser in eine andere Welt zu tragen und dort von Abenteuern so hautnah zu erzählen, dass man sich im Geschehen fühlt? Manchmal weiß man nicht mehr, wo in einem Buch die Fantasie beginnt und die Realität aufhört. Man ist gefangen zwischen den Worten, die kleine Schiffe in eine andere Welt sind und man fühlt sich oftmals nur allzu wohl auf diese kleinen Schiffchen. Ich frage mich oft, was eine Geschichte für mich zu einer guten Geschichte macht und schon vor langer Zeit ist mir aufgefallen, dass direkt nach der Idee, der Schreibstil eine unglaublich wichtige Rolle spielt.Wenn ein Buch von mir volle Punktzahl bekommt, liegt das zu 60% am Schreibstil. Wenn Worte mich verzaubern können, poetisch und einfühlsam von Begebenheiten erzählen, dann fällt es mir leicht, eine Geschichte zu mögen. Ist eine Geschichte lieblos und langweilig erzählt, kann der Rest absolut originell sein, für mich wird das Buch nur ein kurzweiliges Abenteuer sein, dem viel an Charme und Atmosphäre fehlt. Aber was macht einen Schreibstil eigentlich besonders? Dabei sind für mich einige Aspekte wichtig. Wenn das Buch nicht blumig oder poetisch geschrieben ist, dann ist mir vor allen Dingen wichtig, dass die Umgangssprache nicht so platt, sondern originell umgesetzt ist. Autoren wie John Green, David Levithan und Nina Blazon schaffen so etwas meiner Meinung nach perfekt. Wichtig ist vor allen Dingen, dass der Schreibstil besonders und unersetzbar ist. Ich mag es, wenn Geschichten sich des Schreibstils wegen von anderen Büchern abheben, orginell, leicht, aber auch tiefgründig geschrieben sind. Verschachtelte Sätze und Worte mit doppelten Böden mag ich auch sehr gerne.
Was ist euch am Schreibstil eines Buches wichtig? Spielt er überhaupt eine große Rolle für euch? Welche Art von Schreibstil mögt ihr am liebsten?