Manche Bücher bleiben das, was sie sind: Einfach nur Bücher. Ohne, dass man sie auseinandernimmt und sich durch jedes einzelne Wort liest - manchmal muss ein Buch einfach ein Buch bleiben. Ohne Rezension. Ohne Worte. Ohne Meinung. Gut, nicht direkt ohne Meinung, nur ohne eine umfassende, schriftliche Meinung. Es bleiben Bücher, die unterhalten haben, die man mochte, über die man aber eigentlich gar nicht so viel sagen möchte, will, könnte oder gar wollte. Denn obwohl mein Bücherblog für mich ein schöner Ort ist, an dem ich alles niederschreiben kann, was mir so durch den Kopf geht, können ellenlange Texte doch der Tod einer jeden Bücherliebe sein. Zu manchen Büchern will man einfach nichts sagen - und das muss man auch nicht. Bei manchen wenigen Büchern verzichte ich auf eine Rezension, einfach, um mir ein wenig Druck zu nehmen, um das Buch einfach nur zu genießen und nicht ständig darauf zu lauern, was man dazu sagen könnte, sich ständig Gedanken darüber zu machen, wie man einen bestimmten Satz formulieren könnte.
Kennt ihr das? Ein Buch einfach wieder ins Regal zu stellen, ohne darüber nachdenken zu müssen, wann man Zeit hat ein paar Worte darüber zu verlieren? Einfach wegstellen und abschließen. Und nicht wegstellen und denken: Ach du je, zu dem Buch muss ich noch etwas schreiben! Ich gebe zu, dass ich das inzwischen oft habe, diesen Druck, dass ich ihn aber gleichzeitig auch irgendwie mag. Lesen ist inzwischen mehr geworden als ein Hobby und das gefällt mir - zeitweise zumindest. Deswegen habe ich mal ein wenig in meinem Regal gestöbert, und geschaut, welche Bücher ich in letzter Zeit eigentlich so gelesen und unrezensiert gelassen habe: "Mein perfekter Sommer" habe ich vor langer Zeit in den Sommerferien in Italien gelesen. Das Buch war nicht schlecht, aber hat mich auch nicht vom Hocker gerissen - unterhalten hat es mich aber natürlich dennoch. Ebenso wie "The Carrie Diaries" - Sex and the City konnte mich nie so richtig überzeugen, diese kleine Vorgeschichte aber schon. Sie war tiefgründiger als erwartet und hat einfach Spaß gemacht.
"Wer braucht schon Liebe?" war einer dieser "Ich hoffe das wird so wie ein anderes bestimmtes Buch" - Käufe, kennt ihr die? Jedenfalls war das Buch letztendlich natürlich nicht so, wie das bestimmte andere Buch, aber dennoch und gerade im Endeffekt sehr unterhaltend und teilsweise tiefgründig. "Sehen wir uns morgen?" hatte ich in einer Stunde durch, was daran liegt, dass das Buch aus Kühlschranknachrichten besteht. Es hat mich unterhalten und sogar zum Weinen gebracht, aber es blieb dennoch sehr an der Oberfläche - was bei Kühlschranknachrichten auch nicht schwer ist. Es war sehr kurzweilig und das hat für mich mit der Thematik nicht so richtig hingehauen.
Welche eurer Bücher werden wohl ewig unrezensiert bleiben? Habt ihr viele davon oder rezensiert ihr so gut wie alles, was ihr lest?
Kennt ihr das? Ein Buch einfach wieder ins Regal zu stellen, ohne darüber nachdenken zu müssen, wann man Zeit hat ein paar Worte darüber zu verlieren? Einfach wegstellen und abschließen. Und nicht wegstellen und denken: Ach du je, zu dem Buch muss ich noch etwas schreiben! Ich gebe zu, dass ich das inzwischen oft habe, diesen Druck, dass ich ihn aber gleichzeitig auch irgendwie mag. Lesen ist inzwischen mehr geworden als ein Hobby und das gefällt mir - zeitweise zumindest. Deswegen habe ich mal ein wenig in meinem Regal gestöbert, und geschaut, welche Bücher ich in letzter Zeit eigentlich so gelesen und unrezensiert gelassen habe: "Mein perfekter Sommer" habe ich vor langer Zeit in den Sommerferien in Italien gelesen. Das Buch war nicht schlecht, aber hat mich auch nicht vom Hocker gerissen - unterhalten hat es mich aber natürlich dennoch. Ebenso wie "The Carrie Diaries" - Sex and the City konnte mich nie so richtig überzeugen, diese kleine Vorgeschichte aber schon. Sie war tiefgründiger als erwartet und hat einfach Spaß gemacht.
"Wer braucht schon Liebe?" war einer dieser "Ich hoffe das wird so wie ein anderes bestimmtes Buch" - Käufe, kennt ihr die? Jedenfalls war das Buch letztendlich natürlich nicht so, wie das bestimmte andere Buch, aber dennoch und gerade im Endeffekt sehr unterhaltend und teilsweise tiefgründig. "Sehen wir uns morgen?" hatte ich in einer Stunde durch, was daran liegt, dass das Buch aus Kühlschranknachrichten besteht. Es hat mich unterhalten und sogar zum Weinen gebracht, aber es blieb dennoch sehr an der Oberfläche - was bei Kühlschranknachrichten auch nicht schwer ist. Es war sehr kurzweilig und das hat für mich mit der Thematik nicht so richtig hingehauen.
Welche eurer Bücher werden wohl ewig unrezensiert bleiben? Habt ihr viele davon oder rezensiert ihr so gut wie alles, was ihr lest?