Tja, was soll ich sagen? Das hört sich jetzt nach schlechter Planung an, aber nachdem ich gestern den Blog-Eintrag gepostet habe, gingen mir so ein paar Gedanken durch den Kopf. Einer dieser Gedanken war: “Du hast schon lange keinen M-Dot-Event mehr gefinisht und nächstes Jahr wird zum ersten Mal die Weltmeisterschaft über die halbe Ironman-Strecke auf europäischem Boden ablaufen…das wäre doch eigentlich Anlass genug…und dann sind mir ganze sechs (6) Gründe eingefallen:
- kann ich seit ewigen Zeiten mal wieder an einen M-Dot-Event starten
- kann ich die Strecke der IM 70.3 World Champs von 2015 inspizieren
- kann ich mich gleichzeitig dafür qualifizieren
- ist das Rennen in “driving distance”
- waren so kruzfristig noch Plätze frei und
- passte das nach dem internen Streichen von Zofingen perfekt in meinen Rennkalender.
Also gibt es hintenraus eine kleine Änderung der Planung. Zofingen ist raus (nach Augenzeugen-Berichten ist danach die Saison gelaufen, was ich gut nachvollziehen kann, mir aber nicht in den Kram passt, da ich ja noch die Mitteldistanz-EM in Paguera mitnehmen möchte. Ergo sieht der nun schon sehr finale Plan folgendermaßen aus:
Und die Meisterschaften (derer es einige gibt dieses Jahr) sehen folgendermaßen aus:
Drückt mir die Daumen, dass ich dieses Mammut-Programm mit einigermaßen Anstand durchstehe!
Bei der Gelegenheit fällt mir das Gespräch mit Egge beim “locker Ausrollen” am Montag ein, in dem er erwähnte, dass seine Saison bereits ein voller Erfolg ist, denn sein Ziel war eine Podiums-Platzierung bei einem Rennen. Und die hat er eben schon am vergangenen Sonntag in Veringendorf erreicht (2. Platz M50-60). Gratulation an dieser Stelle noch einmal, Egge, und auf viele wunderbare, gemeinsame Bike-Kilometer!