Klein Eileen über Tokyo
Autor des Artikels :
EZVB
Meine Güte bin ich geschafft. Toko und ich sind heute den kompletten Tag durch Tokyo gelatscht. Von neun Uhr morgens bis neun Uhr abends zu Fuß - und in Japan marschiert man ganz schöne Strecken. Die Metro-Eingänge sind nicht selten weit entfernt von einander, so dass man beim Umsteigen 15 Minuten locker einplanen muss von einer Linie zur anderen innerhalb einer Station. Aber immerhin geht hier alles schön geordnet zu, die Japaner sind total auf ihre Ordnung bedacht. Stelle mich deswegen immer brav in die Reihe und drängel nicht, wie so ein typischer Deutscher. Ich falle eh schon genug auf mit meiner Ubahn-Karte in der Hand und dem fragenden Blick, wohin ich auch schaue. Alles ist so riesengroß. Aber wunderschön. Toko und ich schauten uns die Skyline vom Roppongi Hills Tower an. Auch wenn mich der Tower selbst nicht sooo krass beeindruckt hat, war die Stadt an sich wunderbar. Tokyo hat einfach so eine tolle Struktur, vor allem mit vielen Brücken und mehreren "Schichten", so dass es nie beengend wirkt, sich dort aufzuhalten. Vor allem schafft es die Stadt, viele grüne Flächen zu sammeln - ein Träumchen. Wäre die Sprache und Schrift nicht so verflixt kompliziert und alles so weit weg von zu Hause, könnte ich mir auch vorstellen, hier zu leben.
Menschen oben auf dem Deck des Roppongi Towers
Toko, Eileen und ein bisschen Skyline in der hoteleigenen Gardine
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