Der Klatschmohn wächst in der Regel in Gruppen von mehreren Pflanzen. Er samt sich selbst aus und ist vor allem an Feldrändern weit verbreitet. Die typischen Blüten zeigen sich nur wenige Tage. Der Klatschmohn kann auch zu Hause in eine Vase gestellt werden. Er wächst auch auf Brachflächen.
Name: Klatschmohn
lateinische Bezeichnung: Papaver rhoeas
Pflanzenfamilie: Mohngewächse
andere Bezeichnungen: Klatschrose, Wilder Mohn, Feldmohn und Blutblume
Pflanzzeit: von März bis April
Erntezeit: von Juli bis August
Verwendung: als Heilkraut zur Behandlung von Schlafstörungen und Unruhezuständen
beliebter Standort: sonnig und trocken
beliebter Boden: durchlässig und sandhaltig
Pflege: gar nicht bis wenig gießen; nicht düngen
Zeit der Blüte: ab Mai
Form der Blätter: gefiedert
Besonderheit: zum Teil giftig
Inhaltsstoffe: Gerb- und Bitterstoffe
Interessantes zum Klatschmohn:
- der Klatschmohn kann auch bei leichter Erschöpfung und Heiserkeit verwendet werden
- der Klatschmohn ist eine Ackerwildpflanze
- er breitet sich schnell aus
- auch an Straßenrändern ist er häufig zu finden
- er wird zwischen 30 und 100 Zentimeter hoch
- er bildet lange Wurzeln aus
- die einzelnen Klatschmohnblätter sind etwa 15 bis 20 Zentimeter lang
- der Durchmesser der Blüte beträgt ca. 12 cm
- die Vermehrung der Pflanze geschieht durch Pollen
- nach der Blütezeit entstehen die typischen Kapselfrüchte (sie enthalten die Mohnsamen)
- Mohnblumen sind anpassungsfähig benötigen aber viel Sonne
- der Boden sollte nährstoffreich und kalkhaltig sein
- er wird am besten zum Frühlingsanfang ausgesät
- die Keimdauer beträgt etwa 14 bis 21 Tage
- der Klatschmohn kann längere Trockenphasen gut überstehen
- er ist eine relativ robuste Pflanze
- die Mohnblumenpflanze wird oft von Blattläusen befallen
- bei der Behandlung von Krankheiten sollte der Klatschmohn immer nur in geringen Dosen verwendet werden
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