burberry
der trenchcoat. das kleidungsstück, bei dem man keine kombinationsschwierigkeiten hat. denn was man unten drunter trägt, ist bei dem klassiker nahezu irrelevant. ursprünglich wurde er für die britischen soldaten im ersten weltkrieg entworfen, die im schützengraben (engl: trenches) kämpfen mussten. genäht aus eng gewebtem gabardine und der typischen zweirreihung vorne und der möglichkeit die ärmel enger zu zurren, war er der perfekter schutz vor regen. als die soldaten nach hause zurückkehrten, kürzten sie ihre trenchcoats und verwendeten ihn weiterhin als regenmantel.
in jeder saison und von jedem label (ob groß oder klein), gibt es einen trenchcoat. eine investition lohnt sich bei burberry aber allemal, da es sir thomas burberry persönlich war, bei dem 1901 das damalige kriegsministerium die ausrüstung der soldaten in auftrag gab. die tatsache, dass sich burberry bis heute mit mackintosh und aquascutum um das urheberrecht für das verfahren streitet, mit dem der baumwollstoff imprägniert wird, ist ein argument für die eigentliche funktionalität des mantels.
an den folgenden merkmalen erkennt man den trenchcoat auch von anderen herstellern: er hat eine große schulterpasse, militärische achselklappen, mit schnallen geschlossene ärmelgürtel, tiefe raschen, einen taillengurt und d-förmige ringe, um daran geräte und utensilien zu befestigen.
die bekannten trenchcoat-träger sind: audrey hepburn in 'frühstück bei tiffany', humpfrey bogart in 'casablanca', meine lieblingsblondine brigitte bardot, meryl streep in 'kramer gegen kramer' und viele viele mehr vor allem aus der szene des film noir's.