Ich erinnere mich noch genau daran, wie Gwen Stefani Mitte der 90er Jahre ihren Waschbrettbauch zwischen dem Bund ihrer megatief sitzenden Baggypants und dem Saum ihres megakurzen Tops zur Schau stellte – wow, da konnte man echt blaß werden vor Neid. Und auch Britney Spears präsentierte in ihrem Video “Hit me Baby one more time” neben zwei geflochtenen Zöpfchen auch ihren Bauchnabel – was tausende Mädchen weltweit prompt nachmachten. Der Trend hielt sich jedoch nicht besonders lange. Außer am Strand oder in diversen Clubs auf Ibiza blieben die Bäuche brav verdeckt. Bis jetzt. Wer hätte gedacht, dass dieser Trend – den zugegebenermaßen echt wenige Frauen wirklich tragen können – wieder die Fashionwelt erobern wird?
Keine Frage: Es ist echt sexy, wenn “frau” in der Körpermitte Haut zeigt. Aber – wie gesagt – erlauben können sich das nur wenige. Und die Frage ist bei diesem Trend vor allem eine: Wie viel Haut ist zu viel? Allzu rasch wirken zuviele nackte Tatsachen nun einmal billig …
Ich persönliche finde es vor allem wichtig, dass – anders als in den 90ern – der Bauchnabel verdeckt bleibt. So finde ich es zum Beispiel echt schick, ein kurzes Oberteil zu einer Hose oder einem Rock mit hohem Bund zu kombinieren, so dass nur ein kleiner Streifen nackter Haut hervorblitzt. Da ich auch ein echter Fan des Layer-Looks bin, finde ich es außerdem echt cool, Kurzshirts mit längeren Tops zu kombinieren. So kann man den Trend mitmachen, ohne gleich völlig entbößt zu sein oder jeden Tag 5 Stunden im Fitness-Studio Sit-Ups machen zu müssen …
Drei Styling-Ideen habe ich Euch mal aufgezeichnet – in meinem Blog zeige ich Euch außerdem, wie ich den Trend für mich persönlich interpretiert habe. Natürlich interessiert es mich auch total, wie Ihr den Bauchfrei-Trend tragt – oder findet Ihr, man sollte die Finger lieber davon lassen?
Liebe Grüße, Eure KK
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