Denn nicht nur Tauchsafaris gehören auf die Malediven, sondern mittlerweile auch Kite Safaris. Was sich eigentlich hinter dem Trendsport verbirgt? Nach meiner simplen Interpretation mehr oder weniger Surfen mit Fallschirm was ich mir ziemlich anstrengend, spannend und aufregend vorstelle. Kite-Profi Julian Hosp zeigt auf dem Safariboot Nautilus Two wie man sich souverän auf dem Brett bewegt. Der Profi widmete sich nach der Lehrerausbildung voll und ganz dem Sport, platzierte sich im Weltcup unter den Top 10 und führt nun Kite Safaris in der bunten Inselwelt.
Die ideale Reisezeit bietet das Halbjahr zwischen Mai und Oktober, wo optimale Windstärken um die 20 Knoten herrschen. Auf einer 10-tägigen Safari werden dabei die besten Spots angesteuert. Neu ist der Sport hier keineswegs. In Surfkreisen gelten die Malediven als Geheimtipp, doch ist das Angebot relativ überschaubar im Gegensatz zum Tauchen.
Und das Drumherum ist auch hier nicht zu vernachlässigen: Inselbesuche, Tauchen, Schnorcheln, Fischen, Barbecue und ein Besuch in der Hauptstadt Malé bieten ein interessantes Rahmenprogramm, wenn man sich nicht ausschließlich nur am Boot oder auf einer einsamen Insel aufhalten möchte!