Die Kirschbäume gehören zu den Rosengewächsen und werden in unterschiedliche Arten unterteilt. Dabei wird immer zwischen Süß- und Sauerkirschen unterschieden. Die ursprüngliche Art ist die Wilde Vogelkirsche (Prunus avium), die in ganz Europa und Mittelasien zu finden ist. Sie bevorzugt hauptsächlich halbschattige Standorte am Rande von Wäldern.
Bezeichnung: Kirschbaum
alternative Bezeichnungen: Süßkirsche, Wilde Vogelkirsche, Vogelkirsche
lateinischer Name: Prunus avium
Verbreitung: auf der nördlichen Erhalbkugel
Familie: Rosengewächse
Gattung: Steinobstgewächse
Früchte: Kirschen
Eigenschaft der Blüte: strahlend weiß
Zeit der Blüte: von April bis Mai
Baumhöhe: von 10 bis 20 m
maximales Alter: 30 bis 90 Jahre
Rindeneigenschaft: gräulich
Holzeigenschaften: rot bis braun, mittelhart
bevorzugter Standort: Boden, der nährstoffreich ist; halbschattig
Eigenschaften der Blätter: ovale Form, laufen spitz zu, sie sind etwa 6 cm lang, gezackte Ausbildung
Farbe der Blätter: mattgrün
Farbe der Früchte: kräftig rot bis nahezu schwarz
Färbung im Herbst: leuchtend rotes Laub
Eigenschaft der Wurzel: herzförmig
Interessantes zum Kirschbaum:
– wilde Kirschbäume wachsen in Höhen bis zu 2.000 Metern
– Kirschbäume sind im Winter kahl
– die Baumkronen sind weit verzweigt und rund
– die Blüten duften und können weiß bis hellrosa sein
– in Japan wird die Kirschblüte als Frühlingsbeginn gefeiert
– zum Ende der Blüte entwickeln sich die ovalen Blätter am Baum
– im Juni bzw. Juli sind die Kirschen als Früchte voll ausgereift
– bei den Wildbäumen sind die Früchte deutlich kleiner
– die Kirschen selbst schmecken je nach Sorte süß, sauer oder leicht bitter
– Kirschen können z. B. zu Kompott oder Marmelade verarbeitet werden
– aus Kirschbaumholz werden qualitativ hochwertige Möbel hergestellt
(Beitrag erstellt am 4. Juni 2018)
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