Kino.to: Staatsanwalt will gegen ehemalige Werbepartner ermitteln

Von Gundula
Die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen plant auch gegen die ehemaligen Werbepartner von Kino.to vorzugehen. Das Portal soll in den letzten zwölf Monaten einen zweistelligen Millionenbetrag durch Werbung verdient haben.
Laut Informationen des Nachrichtenmagazins Focus will die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen auch gegen ehemalige Werbepartner des Portals Kino.to vorgehen. Nach Berechnungen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) soll Kino.to im letzten Jahr mindestens 14,6 Millionen Euro durch Werbung verdient haben. "Es wäre tatsächlich das erste Mal, dass Unternehmen, die auf einer illegalen Seite werben, auch strafrechtlich belangt werden," sagte die Sprecherin der GVU, Christine Ehlers, dem Nachrichtenmagazin Focus.
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