Kinofilme stecken in 360°-VR-Filmen bei Youtube

Von Klaus Ahrens

Ein neuer Trick der Filmpiraten, illegale Kinofilme über Youtube zu verbreiten: Man packt die meist in Kinos abgefilmten Videos schlechter Qualität einfach in Virtual Reality-Videos, um sie für Youtubes Content ID-System unsichtbar zu machen.

Offensichtlich können die Algorithmen des Systems, das illegal hochgeladene Inhalte erkennen und sperren soll, mit diesen Rundumvideos noch nichts anfangen. Darauf wies unter anderem der Blogger Adam Conover auf Twitter hin, der kürzlich über den Film Clueless gestolpert war.

In den 360-Grad-Videos werden die raubkopierten Kinofilme auf einer Art virtueller Leinwand angezeigt, neben der man einfach nur ein paar rudimentäre, dunkle Texturen sieht.