Kino-Tipp: Victoria

Erstellt am 15. Juni 2015 von Vactum

Keine bekannten Schauspieler, keine teuren Spezialeffekte und kein einziger Schnitt.
Der nächste Woche startende Kinofilm „Victoria" wurde in einem Stück gedreht. Das heisst die knapp zweieinhalbstündigen sind in Echtzeit.
Worum der Regisseur Sebastian Schipper so etwas gemacht hat?
"Mir geht es darum, Raum für das vermeintlich Nichtgelungene zu schaffen. Ich wollte den Drang, die Emotion, die Gefährlichkeit."
Finden wir auch. Die ganzen Hollywood Blockbuster sind eine technische Meisterleistung, doch der letzte richtig gute Film bei dem auch die Handlung passte ist schon länger her.

„Nach der unbeschwerten ersten Hälfte forciert der Film das Tempo und reisst einen unerbittlich mit. Dank des erfrischend agierenden Schauspieler-Ensembles und der ungewöhnlichen Machart entwickelt "Victoria" einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Hammer!"
Das ist das Fazit des SRF Filmkritiker Reto Baer.
Wir sind gespannt drauf!