Es ist schon ein paar Tage her, dass ich im Kino war und mir den Streifen “Pain & Gain” angesehen habe. Nichtsdestotrotz habt ihr ein Recht darauf meine Meinung zu erfahren. Aber kurz zum Plot der Geschichte.
Daniel Lugo, gespielt vom gut durchtrainierten Mark Wahlberg, und Adrian Doorbal (Anthony Mackie) sind die besten Freunde und beide Bodybuilder. Auch wenn sie beide im traumhaften Florida wohnen und in einem (für unsere Verhältnisse) beeindruckendem Fitnesstudio arbeiten, müssen sie sich trotzdem schwer abrackern für ihre Brötchen. So schmieden sie mit dem ehemaligen Knastie Paul Doyle, gespielt von Dwayne Johnson, einen Plan, einen reichen Geschäftsmann zu entführen. Dieser besucht nicht nur regelmäßig den Fitnessclub Sun Gym, sondern ist auch ein Client Lugos und schwärmt immer von seinem Geld und wie schlau er ist, Steuern abzuzweigen etc..
Die Entführung ist zwar letztlich eine witzige und recht einfache Sache, als aber dann der Privatermittler Ed Du Bois, in Person von Ed Harris, auftaucht und das Trio dingfest machen soll, wird die Luft doch deutlich dünner.
Pain & Gain
Unter der Regie von Michael Bay, 26 Millionen US-Dollar an Budget und tollen Starschauspielern ist meines Erachtens ein grottiger Film entstanden. Ich hatte mir nicht nur deutlich mehr nach diesem Trailer vorgestellt und erhofft, sondern auch pure Action und nicht solch eine gewaltige Menge an Sinnlosigkeit, Jesus Christus und Rumgeheule eines Zwei-mal-zwei-Meter-Mannes.
Also an dieser Stelle ist die maximale Empfehlung vielleicht die DVD, um diese wahre Begebenheit mal in Videoform zu sehen. Aber für einen Kinogang wäre mir das Geld nicht wert gewesen. Da schaut euch lieber Elysium an…