Kingdoms & Monsters – Hervorragende und umfangreiche Aufbausimulation für Android Phones und Tablets

Erstellt am 16. Februar 2014 von Flatpack

Es ist mal wieder an der Zeit, eine große Stadt aufzubauen. Diese wächst inmitten einer wunderschönen mittelalterlichen Umgebung. Wie es sich für ein gutes Aufbauspiel gehört, gibt es Gebäude, Geheimnisse und Aufgaben satt.

Schon die Screenshots haben einen guten Eindruck gemacht und zu einem ausführlichen Test eingeladen. Dieser erfolgte dann sogleich auf meinem Nexus 7. Solch Aufbausimulationen Lassen sich zwar auch problemlos auf einem kleineren Display spielen, machen auf einem Tablet aufgrund der vielen kleinen Details deutlich mehr Spaß.

Alles beginnt mit einer kleinen Burg

Im Vergleich zu den wenigen Ländereien am Anfang sieht das Gebäude dann doch gar nicht mehr so klein aus. Es lässt sich sogar im Tutorial ein wenig ausbauen. Bis zu diesem Moment sind allerdings noch ein paar andere Gebäude vorrangig.

Dazu gehören vor allem die Häuser, in denen die Steuerzahler leben. Hier gibt es auch schon die erste kleine Besonderheit im Vergleich zu ähnlichen Aufbauspielen. Während man gewöhnlich warten muss, bis die Steuer eingetrieben werden kann, gibt es hier auch Zwischenstufen. Nach kurzer Zeit erscheinen bereits silberne Münzen, mit denen man schon einen Teilbetrag eintreiben kann. Erst wenn diese Gold sind, gibt es die volle Summe. Dadurch kann zwischendurch schnell mal das Konto gefüllt werden, wenn dringen Geld für eine Investition benötigt wird.


Reichlich Gebäude für dein Land

Anfänglich ist natürlich alles sehr beengt. Da aber bis zu 30 weitere Zonen erworben werden können, wächst es natürlich im Laufe der Zeit und bietet reichlich Platz für die Gebäude. Von diesen gibt es satte 200 unterschiedliche Arten, die sich auf Produktion, Wirtschaft und Dekoration aufteilen.

Mit diesen vielfältigen Bauwerken muss man als Spieler laufend interagieren. Teile der Produktion laufen zwar eigenständig, aber viele Dinge lassen sich nur erstellen, wenn das jeweils Gebäude betreten wird und die Ressourcen kombiniert werden.

Bauen, entdecken und Aufgaben erfüllen

Zu Beginn ist man die meiste Zeit mit dem Aufbau der Siedlung beschäftigt. Bis diese zur Stadt herangewachsen ist, können Tage oder auch Wochen vergehen, je nachdem wie intensiv man sich mit dem Spiel beschäftigt. Auch die Burg braucht eine ganze Weile, bis daraus ein ansehnliches Schloss geworden ist. Bis dahin werden jede Menge Ressourcen entdeckt, abgebaut, verarbeitet und auf dem Marktplatz verkauft.

Als kleine Ablenkung zum immer Währenden Aufbau gibt es mehr als 300 Aufgaben in diesem Spiel. Allerdings haben diese gerade zu Beginn oftmals auch mit dem Bau von Gebäuden zu tun. Immerhin gibt es so auch schon die eine oder andere Belohnung, während man sich mit dem Spiel und seiner Bedienung anfreundet.

Orks sind nicht immer Krieger

In den meisten Spielen sind Orks eher Freiwild und zum Abschuss freigegeben. Hier treten Sie als Händler in Erscheinung und helfen dir, deine Gebäude schneller zu bauen und die Produktion zu steigern. Das hat jedoch seinen Preis in Form von Kristallen. Damit kommen wir auch schon zur Finanzierung der Android App die mit dem Freemium Modell arbeitet. Diese Kristalle können durch echtes Geld via In-App Käufe erworben werden. Hin und wieder gibt es sie auch mal als Belohnung für eine erfüllte Aufgabe.

Fazit:
Die Beschreibung könnte jetzt noch endlos fortgesetzt werden und würde den Rahmen aufgrund der Komplexität des Spiels definitiv sprengen. Durch die vielen manuellen Einlagen und der niedlichen Grafik ist es eine klare Empfehlung und jeder sollte sich ein eigenes Bild machen.

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