Kindheitserinnerungen oder: schnelles Weizen-Dinkelbrot mit Sonnenblumenkernen aus dem Topf

Von Zimtkeksundapfeltarte


Wie Ihr Lieben ja wisst, stamme ich aus einer Bäckerei. Und was mich augenblicklich immer wieder in meine Kindheit und in die Backstube meines Vaters versetzt, ist der Duft nach frisch gebackenem Brot. Damit bin ich unendlich viele Jahre meines Lebens morgens aufgewacht und habe es immer geliebt (mein Zimmer lag im ersten Stock, schräg über der Backstube...). Wenn dann die noch knackenden frischen Brote in den Laden gebracht wurden, wo ich mir morgens mein Brötchen holte, dann war das für mich heimelig, wohlig, zu Hause eben! Wahrscheinlich backe ich deshalb auch so wahnsinnig gerne Brot. Und wenn es dann aus dem Ofen kommt, die erste Scheibe noch warm mit ganz viel Butter... ach, was kann es Besseres geben? Damit Ihr auch in diesen wundervollen Genuss eines ganz einfachen uns schnellen aber dabei super leckeren Brotes kommt, habe ich heute eines meiner liebsten Rezepte für Euch: Weizen-Dinkel-Brot mit Kernen.
Für ein Brot benötigt Ihr:
1/2 Würfel Hefe
500 ml Wasser
1 EL Salz
1 EL Honig
2 EL Olivenöl
400 g Weizenmehl
300 g Dinkelmehl
200 g Sonnenblumenkerne (oder Kürbiskerne, oder gemischte Kerne)


Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser und dem Honig in einem Topf verrühren und fünf Minuten stehen lassen. Dann das Öl, Salz, Mehl und Kerne dazu und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten. Für eine halbe Stunde gehen lassen. Dann einen Topf (ich habe einen gusseisernen Topf von 24 cm Durchmesser*) mit Mehl und nach Belieben mit ein paar Kernen ausstreuen, Den Teig gut bemehlen, da er sehr klebt, aus der Schüssel nehmen, noch zwei-/dreimal falten und in den Topf legen. Deckel darauf.  Den Topf in den kalten Ofen stellen und diesen auf 200°C (Umluft 180 °C) erhitzen. Das Brot für 50 - 60 Minuten (je nach gewünschter Bräune) backen. Deckel entfernen, kurz im Topf abkühlen lassen und dann auf einem Rost komplett abkühlen lassen (oder aber vorher schon mal ein lauwarmes Stück naschen).

So, dann mal ran an die Töpfe und viel Spaß beim Brot backen, Ihr Lieben! Was gibt es denn, was bei Euch Kindheitserinnerungen wach werden lässt? Ich wünsch' Euch was! Andrea *Affiliate-Link