Mit Äpfeln als Stempel entstehen lustige Neujahrskarten. Foto JMM
Ende September beginnt im jüdischen Kalender das neue Jahr. In unserem Ferienprogramm dreht sich schon diese Woche alles um das Neujahrsfest.
Äpfel mit Honig, Granatäpfel und andere Süßigkeiten gehören typischerweise zu Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahrsfest. Die süßen Speisen sollen dafür sorgen, dass das neue Jahr genau so süß wird. Der Granatapfel mit seinen vielen Kernen erinnert an die 613 Mitzwot, die laut der Halacha, dem jüdischen Religionsgesetz, religiöse Jüdinnen und Juden in ihrem Alltag beachten sollen. Für viele religiöse Jüdinnen und Juden ist die Zeit nach Rosch Haschana eine Zeit, in der sie über ihre guten und schlechten Taten im vergangenen Jahr nachdenken. Zehn Tage nach Rosch Haschana feiern sie das Versöhnungsfest Jom Kippur, den höchsten jüdischen Feiertag.
Die Teilnehmenden unseres Ferienprogramms konnten schon heute Äpfel mit Honig probieren und die jüdischen Neujahrsbräuche kennenlernen. Beim Stempeln mit Apfelhälften war ihre Kreativität gefragt. Es entstanden Neujahrskarten mit lustigen Gesichtern und Figuren.
Der Workshop „Rosch Haschana: Ein süßes Neujahr“ findet erneut am Donnerstag, 5. September, von 10.00-12.00 Uhr statt. Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf unserer Website.