Das Babyalter ist vorbei, das Kleinkindalter auch. Einerseits bin ich froh darüber, bereits zwei so selbständige Buben zu haben. Andererseits frage ich mich manchmal, wo die Jahre geblieben sind. Gerade eben noch war ich schwanger - und nun muss ich mich bereits mit einem präpubertierenden Jugendlichen auseinandersetzen.
Am Wochenende war das Wetter teilweise so kalt, dass wir die Zeit nützten, um ein paar Kisten durchzusortieren. Spielzeugkisten.
Generell haben wir nicht allzuviel aufgehoben - dachte ich. Kinderbücher, aus denen meine beiden herauswachsen, geben wir generell schnell weiter. Wir heben nur die absoluten Lieblingsbücher und echte Klassiker auf, die man auch in späteren Jahren noch gerne liest. Das fünfte Eisenbahnbuch, das dritte Tierlexikon, die unzähligen Conny und Drache Kokosnuss Bücher (sehr geliebt zu ihrer Zeit) finden sehr schnell den Weg zu unseren Verwandten und Freunden mit kleineren Kindern.
Auch Spiele und Spielzeug werden relativ schnell verschenkt, Puzzles mit 25 Teilen, Spiele für das Vorschulalter, die Bob der Baumeister Werkbank - lauter Dinge, die man nicht auf Dauer aufheben möchte. Unsere Kinderzimmer sind zwar geräumig, aber nicht allzu groß und ich achte darauf, dass der Stauraum überschaubar bleibt. Somit muss regelmäßig aussortiert werden.
Also haben wir kaum mehr Kleinkinderspielzeug - dachte ich. Am Wochenende holten wir die Kisten heraus. Es waren ziemlich viele, denn das schöne, wertvolle, haltbare, zeitlose Spielzeug haben wir aufgehoben. 6 riesige Kisten voll Playmobil, drei Kisten Matador, vier Kisten Lego Duplo, drei Kisten Brio Eisenbahn - alles seit Jahren verstaut (bis auf Playmobil, das lagert noch nicht so lange im Dachboden).
Was tun? Alles aufheben? Für wen? Für eventuelle Enkelkinder in 20 Jahren? Alles weggeben? Vekaufen? Verschenken? Und wenn kleine Kinder zu Besuch kommen?
Abgesehen vom beträchtlichen materiellen Wert sind alle Spielsachen unglaublich schön. Natürlich hat das eine oder andere Teil gelitten, aber im Prinzip sind diese qualitativ hochwertigen Spielsachen so gut wie unzerstörbar.
Das nächste Dilemma: das Spielzeug gehört beiden Kindern. Natürlich hat der eine vielleicht das Feuerwehrauto und der andere den Zoo bekommen, aber prinzipiell haben sie immer gemeinsam mit allen Dingen gespielt.
Wir diskutierten die Sache, während sich meine Kinder glücklich durch Berge von Kleinkinderspielzeug wühlten und freudiges Wiedersehen mit der Lok Thomas oder dem ersten Duplo Feuerwehrauto feierten.
Nach aufregenden Diskussionen kamen wir zu folgender Lösung:
Meine Kinder bezeichnen diese Kisten jetzt als Oma - Opa Kisten. (Danke, so alt sind wir noch nicht!). Aber wenn in ferner Zukunft einmal unsere potentiellen Enkelkinder zu Besuch kämen, dann könnten sie damit spielen und hätten tolles Spielzeug.
Bis dahin werden meine Kinder die Kisten sporadisch herausholen, wenn sie dazu Lust haben oder kleine Kinder zu Besuch kommen.
Was macht ihr mit dem Kinderspielzeug, wenn eure Kinder herauswachsen? Welche Lösungen und Strategien habt ihr, damit euch die Kisten nicht über den Kopf wachsen? Bitte um Ideen und Vorschläge.
Mit liebem Gruß
Marie
Am Wochenende war das Wetter teilweise so kalt, dass wir die Zeit nützten, um ein paar Kisten durchzusortieren. Spielzeugkisten.
Generell haben wir nicht allzuviel aufgehoben - dachte ich. Kinderbücher, aus denen meine beiden herauswachsen, geben wir generell schnell weiter. Wir heben nur die absoluten Lieblingsbücher und echte Klassiker auf, die man auch in späteren Jahren noch gerne liest. Das fünfte Eisenbahnbuch, das dritte Tierlexikon, die unzähligen Conny und Drache Kokosnuss Bücher (sehr geliebt zu ihrer Zeit) finden sehr schnell den Weg zu unseren Verwandten und Freunden mit kleineren Kindern.
Auch Spiele und Spielzeug werden relativ schnell verschenkt, Puzzles mit 25 Teilen, Spiele für das Vorschulalter, die Bob der Baumeister Werkbank - lauter Dinge, die man nicht auf Dauer aufheben möchte. Unsere Kinderzimmer sind zwar geräumig, aber nicht allzu groß und ich achte darauf, dass der Stauraum überschaubar bleibt. Somit muss regelmäßig aussortiert werden.
Also haben wir kaum mehr Kleinkinderspielzeug - dachte ich. Am Wochenende holten wir die Kisten heraus. Es waren ziemlich viele, denn das schöne, wertvolle, haltbare, zeitlose Spielzeug haben wir aufgehoben. 6 riesige Kisten voll Playmobil, drei Kisten Matador, vier Kisten Lego Duplo, drei Kisten Brio Eisenbahn - alles seit Jahren verstaut (bis auf Playmobil, das lagert noch nicht so lange im Dachboden).
Was tun? Alles aufheben? Für wen? Für eventuelle Enkelkinder in 20 Jahren? Alles weggeben? Vekaufen? Verschenken? Und wenn kleine Kinder zu Besuch kommen?
Abgesehen vom beträchtlichen materiellen Wert sind alle Spielsachen unglaublich schön. Natürlich hat das eine oder andere Teil gelitten, aber im Prinzip sind diese qualitativ hochwertigen Spielsachen so gut wie unzerstörbar.
Das nächste Dilemma: das Spielzeug gehört beiden Kindern. Natürlich hat der eine vielleicht das Feuerwehrauto und der andere den Zoo bekommen, aber prinzipiell haben sie immer gemeinsam mit allen Dingen gespielt.
Wir diskutierten die Sache, während sich meine Kinder glücklich durch Berge von Kleinkinderspielzeug wühlten und freudiges Wiedersehen mit der Lok Thomas oder dem ersten Duplo Feuerwehrauto feierten.
Nach aufregenden Diskussionen kamen wir zu folgender Lösung:
- Zunächst wurde aussortiert: alles, was nicht 100%ig ok war, kam in den Müll. Das war allerdings nicht viel...
- dann bildeten wir Gruppen innerhalb der einzelnen Spielzeuge, also Duplo Fahrzeuge, Steine, Tiere, etc., Brio Schienen, Fahrzeuge, Bauwerke, etc.
- Meine Kinder entschieden, das Matador nicht zu behalten. Davon hatten wir nie allzuviel und sie spielten auch wenig damit. Also wurde Matador sortiert, fotografiert und auf einer Online-Plattform zum Verkauf angeboten. Den Erlös werden sich die Kinder teilen.
- Brio Eisenbahn musste bleiben. Absolut! Keine Diskussion. Nur der Bahnhof, den ein ungestümer kleiner Gast einmal irreparabel beschädigt hatte, wurde schweren Herzens entsorgt.
- Duplo wurde reduziert. Die schönsten Themen und alle Grundsteine wollten sie behalten, viele Sonderthemen und Sonderbausteine wurden in Gruppen zusammengefasst und ebenfalls zum Verkauf eingestellt.
- Mit dem Playmobil - Kisten haben wir noch nicht begonnen.
Meine Kinder bezeichnen diese Kisten jetzt als Oma - Opa Kisten. (Danke, so alt sind wir noch nicht!). Aber wenn in ferner Zukunft einmal unsere potentiellen Enkelkinder zu Besuch kämen, dann könnten sie damit spielen und hätten tolles Spielzeug.
Bis dahin werden meine Kinder die Kisten sporadisch herausholen, wenn sie dazu Lust haben oder kleine Kinder zu Besuch kommen.
Was macht ihr mit dem Kinderspielzeug, wenn eure Kinder herauswachsen? Welche Lösungen und Strategien habt ihr, damit euch die Kisten nicht über den Kopf wachsen? Bitte um Ideen und Vorschläge.
Mit liebem Gruß
Marie