Es wurde mal wieder Zeit für ein neues Brettspiel. Ich liebe es mit meiner Familie an einem Tisch zu sitzen und gemeinsam zu spielen. Und darum habe ich heute das Spiel “Wer war’s?” gekauft. Ob mich das Spiel überzeugen konnte könnt ihr in diesem Artikel lesen.
Ein wichtiges Ritual bei uns ist, am Wochenende Abends ein Gesellschaftsspiel zu spielen. Dann kommen Naschereien auf den Tisch, das Licht wird so gemütlich wie möglich gemacht (man will ja was sehen beim Spielen) und alle freuen sich auf einen schönen Abend. Wir machen das u.a. deswegen Abends, weil es so für unsere Große etwas besonderes ist und sie auch so noch exklusive Zeit mit Mama und Papa verbringen kann.
Als wir morgens besprochen hatten, was wir spielen wollen, merkte man schnell, das die Lust auf die vorhandenen Spiele sich in Grenzen hielt. Was war also die logische Konsequenz?
Ein neues Spiel musste her!
Unsere Tochter erzählte uns dann, dass sie schon mal bei einer Freundin ein Spiel gespielt hätte, wo jemand spricht und man trotzdem auf einem Spielbrett spielt.
Das 1. Abenteuer
Da es ja schnell gehen musste, haben wir diesmal nicht bei AMAZON bestellt sondern sind in ein Fachgeschäft gegangen. Dreist wie ich war, habe ich mir die erstbeste Verkäuferin geschnappt und ihr mein Anliegen geschildert (Warum sind eigentlich immer nur Verkäuferinnen in einem Spielzeugladen und nie Verkäufer?).
Jedenfalls wußte die Verkäuferin direkt, welche Spielart ich meine und legte mir 4 Spiele von Ravensburger vor. Die Entscheidung viel mir sehr leicht, weil ich jemand bin, der immer mit dem ersten Teil einer Spiele-Serie anfängt. Also kauften wir “Wer war’s? – Das erste Abenteuer“.
Um was geht es?
Was soll ich mir hier was aus den Finger saugen, wenn Ravensburger selber einen tollen Text zum Spiel geschrieben hat:
Wer war’s?. Im Königreich geht die Angst um. Der magische Ring des Königs wurde gestohlen. Noch hält sich der Dieb im Schloss auf. Nur die Kinder können ihn finden. Tiere unterstützen sie dabei. Eine elektronische Truhe verleiht den Tieren eine Stimme und gibt Hinweise auf die Täter. Die Spieler sprechen sich abund entscheiden gemeinsam, wie sie ihre Figuren taktisch klug durchs Schloss ziehen und dabei das umher geisternde Gespenst umgehen. Wenn der böse Zauberer das Schloss erreicht bevor der Dieb gefunden ist, haben alle gemeinsam das Spielverloren. Der eingebaute Computerchip in der Truhe und verschiedene Schwierigkeitsstufen stellen sicher, dass jede Spielrunde anders verläuft. Ein spannendes Spiel für 2 bis 4 Spieler ab 6 Jahren.
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Uns hat das Spiel direkt in seinen Bann gezogen. Das merke ich immer daran, dass die Leckereien auf dem Tisch so gut wie unberührt bleiben.
Abgesehen davon, dass das Spiel also sehr viel Spaß macht, schult es auch noch den Teamgeist und die Konzentration. Denn nur als Team kann man in der vorgegebenen Zeit das Ziel erreichen. Nämlich den Dieb zu entlarven. Ebenso muss man gut zuhören und sich das was die Truhe gesprochen hat merken.
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Durch den Computerchip werden immer wieder andere Spielsituationen erstellt. So kann das Spiel nie langweilig werden.
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung für das Spiel! Das Spiel ist leicht zu verstehen und selbst uns (meiner Frau und mir) als Erwachsene macht es Spaß. Die Kinder müssen echt überlegen, wen sie als eventuellen Dieb sehen.
Beste Grüße,