Kinderlebensmittel oft zu süss und fettig

Von Pamaki @hotnewsblogbywg
Oft könnte man meinen, es seien die optimalen und gesündesten Lebensmittel: Slogans wie "Vitamine und Naschen", "Powerflakes aus viel gutem Mais" oder "hochwertige Vollkorn-Haferflocken" klingen für uns Eltern verlockend. Doch hinter diesen gesunden Versprechen verstecken sich nur allzu oft Zuckerbomben und Fettpolster. Die meisten Produkte für Kinder sind zu süss oder zu fettig

Zwar locken die Hersteller mit Vollkorn oder wichtigen Vitaminen, aber was nützt das, wenn gleichzeitig unnötig viel Zucker enthalten ist?
Die deutsche Verbraucherorganisation Foodwatch hat im Frühjahr in ihrem Report "Kinder kaufen" aufgezeigt, dass fast drei Viertel der untersuchten Kinderlebensmittel-Produkte zu süss und zu fettig sind.
Selbst Bio-Produkte stehen nicht wesentlich besser da. Über die Hälfte gehören in die oberste Stufe der Lebensmittelpyramide, sollten also nur gelegentlich und in kleinen Mengen konsumiert werden.
"Es ist praktisch unmöglich, aus dem Angebot, das die Industrie als Kinderprodukte vermarktet, eine ausgewogene Ernährung zusammenzustelle", resümierte Foodwatch.
Lebensmittelexperten empfehlen deshalb, mit möglichst viel frischen und natürlichen Lebensmitteln zu kochen. Was nicht nur unseren Kindern zugute kommt :o)
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