Kindergeburtstag: Eine Olympiade für den Kleinen

Von Die Angelones @DieAngelones

Die Einladung

Unser Kleiner wurde gestern sechs! Und zum Geburtstagsfest mit seinen Kindergarten- freunden wünschte er sich – wie vor zwei  Jahren sein Bruder schon – etwas Sportliches zu unternehmen. Wir haben also entschieden, dass wir eine kleine Olympiade organisieren!

Wie immer haben wir auch dieses Mal so ziemlich alles selber gemacht und die Buben von A bis Z in die Planung, Organisation und Durchführung einbezogen. So musste das Geburtstagskind als Erstes die Einladungen selber gestalten und sie dann seinen Freunden im Kindergarten persönlich übergeben.

Das Olympische Diplom

Für die kleinen Erinnerungsgeschenke, die wir jeweils den teilnehmenden Kindern am Schluss des Festes überreichen, hat der Kleine dann Olympische Diplome gezeichnet.

Der Grosse hilft mit

Mit der Hilfe seines grossen Bruders hat er nachher auch für alle Kinder Trinkflaschen mit dem Olympischen Signet versehen – schliesslich würde der Sportnachmittag bestimmt alle sehr durstig machen. Wir haben uns bewusst für grosse Sport-Trinkflaschen entschieden, weil diese nicht nur thematisch sehr gut zum Fest passen, sondern von den Kindern auch nach Hause genommen und weiter verwendet werden können.

Vorbereitungen für die Auszeichnungen bzw. Geschenkli

Die vom Kleinen gezeichneten persönlichen Olympischen Diplome haben wir dann zusammengerollt und …

Was für ein Give-Away!

… mit einem coolen Pulswärmer versehen. Dies waren dann – zusammen mit einer Medaille – die Auszeichnungen bzw. die Geschenkli für die Teilnehmer!

Die Olympioniken auf dem Weg

Zusammen mit total 10 Kindern machten sich das Familienoberhaupt und ich direkt nach Kindergartenschluss auf den Weg in Richtung Turnhalle. Via Busfahrt und kurzem Spaziergang. Unser Grosser fungierte dabei bereits als grosse Hilfe beim Begleiten und Zusammenhalten der Bande!

Das Mittagessen

Da das Wetter so schön und warm war, genossen wir vor Spielstart unser Mittagessen noch ganz gemütlich auf dem Pausenplatz neben der Turnhalle. Selbstverständlich hatte es für jeden Geschmack und für jede Kultur etwas dabei und auch wenn es ein Fest war, fehlte selbst der gesunde Aspekt nicht.

Es wird geteilt und von allem probiert

Für die eigentliche Olympiade war das Familienoberhaupt zuständig. Die Wettkämpfe begannen mit einem Balltreiben-Spiel. Dabei mussten die beiden Mannschaften einen grossen Ball über die gegnerische Linie treiben. Die Halle wird in Drittel geteilt. Die beiden Mannschaften befinden sich jeweils in den äusseren Spielfeldern. In der Mitte der Halle liegt der grosse Ball. Die Mannschaften versuchen durch gezielte Flachschüsse den grossen Ball in das gegenerische Drittel zu schiessen. Ist dies gelungen, erhält die Mannschaft einen Punkt.

Lustig: das Balltreiben

Natürlich durfte auf das Fussballspielen nicht fehlen!

Ungeschlagener König: der Fussball

Um das Geburtstagskind zu feiern, haben wir dann eine Pause eingelegt. Die Gäste überreichten ihm all ihre Geschenke und diese wurden durch den Kleinen alle einzeln verdankt und von allen gebührend bestaunt und gewürdigt!

Ein Höhepunkt: Das Geburtstagskind erhält seine Geschenke

Natürlich waren wir mit Pflästerli- und Verbandsets sowie Arnikakügeli und Prell- und Wundsalben auf ein paar Eventualitäten vorbereitet. Glücklicherweise gabs dann aber nur eine kleine Schürfwunde zu verarzten!

Indianer kennen keine Schmerzen!

Weiter gings dann mit einer Partie Unihockey!

Beliebt: Unihockey

Spiel und Sport machen durstig und hungrig. Der Sportler-Zvieri war bei allen sehr willkommen und die von uns vorbereiteten Leckereien alle sehr begehrt. Ja, auch die Früchte!

Ein Sportler-Zvieri sorgt für viel Energie!

Zum Abschluss der Olympischen Spiele gabs noch einen amüsanten Mattenlauf!

Lustig und verwirrend zugleich: der Mattenlauf

Glücklich und zufrieden verliessen wir alle nach ganzen 3 Stunden Sport die Turnhalle wieder Richtung nach Hause – jeder Teilnehmer mit einer Medaille, mit einem Olympischen Diplom und mit einem Pulswärmer als Erinnerung an den gemeinsamen Nachmittag!

Jeder ein Sieger

Insgesamt betreuten wir die Rasselbande 5 1/2 Stunden, was nicht spurlos am Familienoberhaupt und mir vorbeiging… Umso schöner war der Abschluss des Tages in unserer Pizzeria gemeinsam mit Grosseltern und Götti. Kein Kochen, kein Auf- oder Abräumen mehr. Nichts. Nur noch entspannen und geniessen!

Grossmamis Piratenschiff, das wir höchst freundlicherweise im Restaurant zur Krönung des Tages geniessen durften!

Wie gefällt Euch diese Olympische Idee für ein Geburtstagsfest?

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