Kinderchen, hört doch mal zu, Opa spricht. Teil 2

Erstellt am 9. Oktober 2012 von Lupocattivo

Der 2 Teil der Biographie von Walter Linker…hier nochmal der link zu Teil 1

Kommentar von Walter Linker bei Lupo Cattivo-Blog:

“Der Großvater meines Großvater war der Freiherr Emil von Lyncker und im Jahre 1912 Regierungspräsident von Gumbinnen in Ostpreußen. Obwohl er an Napoleon so viel Lebensmittel liefern mußte, daß Ostpreusen in Hungersnot geriet, hat er im November 1812 den geschlagenen und zurückflutenden Franzosen ein Lazarett eingerichtet, nach dem Gebot Jesu: Liebet eure Feinde. Es grüßt euch Walter, der der Ur-Ur-Ur-Enkel des Freihern Emil von Lyncker. In Kneschkes Adels-Lexikon nachzuschlagen.

Vor 67 Jahren began ich meine Reise durch den GULag, in zwölf Lager, lange genug, die besten Jahre meiner Jugend. Damals fragte ich, wie wird das enden? Und weil ich mit der Bibel groß geworden bin, fragte ich, angesichts der Schrecken um mich herum — jeden Tag haben wir aus dem ersten Lager täglich etwa 50 Kameraden aufgelesen und hinterm Lagerzaun verscharrt, ich Frage, Lieber Gott, bist DU wirklich DA? Hast DU dazu nichts zu sagen? Doch Gott schwieg.

Im Januar 1946 wurde das Lager aufgelöst, es hieß: domoy — nach Hause. Ich wurde plötzlich krank und konnte nicht gehen. Ich konnte also nicht “nach Hause”. Im Jahre 1975 war ich im alten Vaterland, in Leipzig, da erinnerte ich mich an meinen Freund der in Laussen bei Leipzig wohnte, Herbert Zimmerling. Ich fragte ihn, wann kamst Du nach Hause? Vor Weihnachten 1952, also nach sieben Jahren. Ich war schon nach 9 Monaten zu Hause bei meinen Eltern im Kreise Sensburg in Ostpreußen, das jetzt polnisch besetzt war. Das Lager hatte rund 1000 Mann, ich frage meinen Freund, wie viele von euch kamen nach Hause? Etwa 80 Mann, sagte er. 80 von 1000.

Da erst, zu dieser Stunde, habe ich den 91sten Psalm verstanden, und begriffen, daß ein Gott existiert, der sich um jeden kümmert, der sich an IHN wendet. Lesen SIE bitte selbst den 91sten Psalm, wenn sie keine Bibel haben, schreiben sie an mich, ich schicke ihnen den Psalm und meine Biographie umsonst, plus nach und nach sieben Bücher zu unserem Zeit-geschehen. Auch zur “Euro-Krise”. Titel der Bücher: ALARM- Endzeit. Sie erfahren dann auch, auf welche Ziele die nuklearen Raketen der 5 israelischen U-Boote gerichtet sind. Sie werden dann beten lernen.”

Nun hat mir Herr Walter Linker seine Biographie per E-Mail zugeschickt, wofür ich mich herzlich bei Ihm bedanke. Ein langer Text ich weiß, trotzdem sollten Sie sich die Zeit nehmen und die Biographie von Walter Linker lesen. Glauben Sie mir, es lohnt sich! 

Gruß Maria Lourdes!

Hier der zweite Teil…

Das andere Szenarium, in dem der allmächtige Gott, mein Überleben in dieser tödlichen Situation vorgeplant hatte und mich vor dem sicheren Tode bewahrte, das war so, wie im 91sten Psalm geschrieben:

„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzet und im Schat­ten des Allmächtigen weilt, der spricht zu dem Herrn: meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe. Ob Tausend fallen zu deiner Linken und Zehntausend zu deiner Rechten, so wird es dich doch nicht treffen!“

Der verheißene Schutz Gottes sah so aus. Während tausend Mann 38 Tage lang, bei 25° Frost transportiert wurden, ein Drittel auf der Fahrt das Leben aushauchte und die übrigen, fast alle, bis auf 8%, bis Novem­ber 1952, langsam umkamen, lag ich zu dieser Stunde in einem warmen Bett, mit mehreren Wärmeflaschen am Leib, in einer geheizten Stube mit genug Brot und Grütze, daß ich nicht verhungerte. Und nachdem ich noch fünf Lager durchwanderte, war ich, nach nur acht Monaten zu Fuß, um Ein-Uhr nachts zu Hause bei Vater und Mutter angekommen, im Dorfe Salpia, im Kreis Sensburg, in Ostpreußen.

Als ich den Kameraden, Herbert Zimmerling, in Laußen bei Leipzig, 1975, aufsuchte, (einer von den 80 Überlebenden) habe ich diese Details erfah­ren. Da erst, nach 30 Jahren, ist mir ein Licht aufgegangen. Jetzt erst, habe ich den 91sten Psalm verstanden: Denn mit diesem Psalm haben meine Eltern mich zur Wehrmacht entlassen, diesen Schutzbrief Gottes gaben sie mir zum Geleit. Es wäre Undank und ungerecht, wenn ich die wunderwirkende Kraft des elterlichen Segens und ihre Gebete nicht bestätigen würde mit den Worten des Dichters: „In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet….“

Der allmächtige Gott war es also, der mein Überleben vorprogram­miert hatte. Dies allein zählt: Denn wenn man den Mächten der Finster­nis auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist, hat man keinen Einfluß mehr auf den Lauf der Dinge. Folglich auch keine Chance, das eigene Schicksal zu gestalten. Daß man nur noch auf die Hilfe Gottes hoffen kann, falls man durch die Eltern schon SEINER Obhut anvertraut wor­den ist. Das aber heißt: Eltern, die dies versäumen, begehen an ihren Kindern ein schweres Verbrechen; denn sie liefern sie schutzlos den Mächten der Finsternis aus.

Dazu erübrigen sich langatmige Kommentare was Wunder sind, ob sie möglich sind oder wie sie zustande kommen; denn an den gezeigten Ereignissen gibt es keinen Zweifel, daß es echte Wunder waren, die nur durch den Eingriff höherer Geister zustande kommen konnten. Darum will ich diese Gedanken mit den Dichterworten beschließen:

Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der DIR mit Liebe begegnet.

Das Wunder, wie ich 12 Gulag-Lager überlebt habe, ist ein lebendes Beispiel dafür, daß man die Führung oder den Schutz Gottes oft erst nach vielen Jahren erkennt. Die gottlosen, nihilis­tischen Ignoranten erkennen sie gar nicht oder wollen sie nicht erkennen noch anerkennen.

Weil im Januar 2012 – dieses Wunder Gottes sich zum 67. Mal jährte, habe ich diesen Bericht geschrieben. Aber auch darum, weil sich der geistig-politische Horizont wiederum so verfinstert hat, daß die Nachfolger Christi, nur noch auf die Hilfe Gottes angewiesen sein wer­den, weil es keine andere Hilfe mehr gibt. Dieser Bericht soll zur Treue ermutigen und die Hoffnung wach halten, daß angesichts des Wütens der entfesselten Dämonen, ein Christ nicht zu verzweifeln braucht, weil ihm im äußersten Falle Gottes direkte Hilfe gewiß ist.

Etwa Anfang April 1946 konnte ich wieder gehen. Mit noch etwa 25 anderen Kameraden wurde ich dann nach Kaunas (Hauptstadt von Litauen) verfrachtet. Der deutsche Lagerführer, ein ehemaliger Major, begrüßte uns mit dieser freudigen Botschaft: „Kameraden, ihr kommt jetzt, so wie das die sowjetische Bürokratie verlangt, für vier Wochen in Quarantäne, d.h. ihr kommt nicht raus aus dem Lager zur Arbeit. Aber ihr werdet ver­hört und ausgefragt. Dabei hat jeder von euch, der eine andere Sprache gut kennt, die Chance, sich als Ausländer zu melden und eventuell nach Hause zu kommen. So gut wie hier, wird es in jedem anderen Lager auch sein. Nun, der nette Mensch irrte sich, denn es gab viele andere Lager, die eine buchstäbliche Hölle waren –– Todes-Lager!

Mein Freund, Gottlieb Joswig, Fahrdienstleiter (der Mann mit der roten Mütze) auf dem Bahnhof in Geland im Kreise Sensburg, Ostpreußen, als er das hörte, sagte er spontan zu mir, in polnisch: Walter, wieś ty co, my pojedziem do domu, do Polski. Walter, weißt du was, wir fahren nach Hause, wenn auch nach Polen. Wir haben uns dann als “Polen“ gemeldet mit der Bitte, daß man uns nach Hause läßt. Dann kam eine polnische Kommission, die haben uns verhört.

Ich habe nie zuvor im Leben eine polnische Fahne oder Soldaten in polnischer Uniform mit einer vierkantigen Mütze gesehen, aber ich woll­te nach Hause, da war alles egal. Ich wurde dann als Pole akzeptiert und war, nachdem ich noch vier andere Lager durchwanderte, schon fünf Monate später zu Hause. Den Gottlieb Joswig haben die Polen nicht akzeptiert, er kam erst drei Jahre später nach Westdeutschland.

Es stellt sich also die Frage: WER gab dem Gottlieb Joswig die Idee, daß wir vorgeben sollten Polen zu sein um nach Hause zu kommen? Und das tragische dabei war: ihn, der die Idee hatte und nach Hause wollte zu Frau und sechs Kindern, haben die Polen NICHT akzeptiert, ich hinge­gen war schon nach fünf Monaten zu Hause. Zufall oder Wunder, gesteu­ert bzw. programmiert von höheren Mächten? Gibt es da Zweifel?

Wir haben 1957 in Rhein, im Kreise Lötzen, in Ostpreußen gewohnt und Pässe für eine Besuchsreise zu den Eltern meiner Frau in Düsseldorf  beantragt. Meine Frau hat für sich und unsere zwei Kinder ihren Paß bekommen, mein Antrag wurde abgelehnt. Weil meine Frau (wie verein­bart) es ablehnte nach dem »polnisch besetzten« Ostpreußen zurückzu­kehren, die polnischen Behörden mich aber zurückhalten wollten, weil wir in der ganzen Gegend die einzige Tischlerei und Stellmacherei betrieben haben, die wirtschaftlich sehr wichtig war, hatte ich keine Hoffnung legal raus zukommen. Darum suchte ich illegale Wege, um Polen zu verlassen. Und schließlich gelang es mir, mit sehr viel Geld, meine Ausreise mit dem Zoll in Allenstein zu arrangieren. Ich sollte mich in einen Güterwagen in dem die sog. “Umsiedler“ ihr Gepäck verladen haben, einschließen lassen.

Als ich an dem vereinbarten Tage, Ende Februar 1958, mit meinem Gepäck nach Allenstein gefahren bin, ist erstaunlicherweise alles gut verlaufen. Gegen Mittag erschien an dem sonst klaren, sonnigen Himmel eine kleine, Handtuch-große Wolke mit etwas Regen. Etwa halbwegs zwischen Wartenburg und Allenstein. Urplötzlich war die Straße glatt und voller Eis und unser Lastwagen rutschte in den Straßengraben. An Vorwärtskommen war nicht zu denken. Gegen vier Uhr begann es mehr zu regnen, so daß das Eis auf der Straße verschwand und wir weiter konnten. Aber–, als wir auf den Bahnhof kamen, hatte der Zoll gerade das Tor geschlossen und sagte, kommen sie morgen. Damit war die arrangierte Chance sich im Wagon einschließen zu lassen, verpaßt.

Die folgenden Tage brachten Frost bis zu 20°. Wenn ich heute zurück­denke, an dieses gewagte Abenteuer, so gruselt mir. Daß war ein leicht­sinniger, jugendlicher Einfall. Weil Anfang Februar Tauwetter herrschte – wie das sehr oft der Fall ist – war ich in keiner Weise vorbereitet eine Woche oder mehr in einem ungeheizten Wagon, bei Minus 20° zu überleben. Es stellt sich also die Frage:

Wer hat die so kleine Wolke mit den paar Tropfen Regen geschickt, die ein Weiterkommen verhinder­te und mir zweifellos das Leben gerettet hat?

Ich könnte fortfahren noch mehrere solcher Erlebnisse zu schildern. Aus diesen sollte aber erkennbar sein, wie Wunder zustande kommen. Geistlose, nihilistische Ignoranten nennen das Zufall. Eine solche Reihe von Ereignissen, die zweifelsfrei vorprogrammiert, bzw. gesteuert waren, kann eben nur ein geistloser Ignorant »Zufall« nennen. Darum will ich noch das größte aller Wunder skizzieren, das sich knapp zwei Jahre später ereignet hat.

Als ich im Juni 1958 von Rhein in Ostpreußen nach Düsseldorf »umsiedelte« ging ich am nächsten Tage auf eine Auswanderer – Bera­tungsstelle um Deutschland und Europa so schnell wie möglich zu verlassen. Wir – meine Frau und drei Kinder – bemühten uns nach drei Ländern auszuwandern, Kanada, Argentinien und Australien. Als wir im Sommer 1959 zur ärztlichen Untersuchung im australischen Konsulat in Köln vorgeladen wurden, hatte jeder seine Bedenken ob man mich mit meinem zerschossenen Invaliden-Ellenbogen mit noch 16 Granatsplittern im Oberarm, Ellenbogen und Rippen akzeptieren würde. Denn die Schwiegereltern wollten ihre Tochter und die Enkel nicht ans andere Ende der Erde verschwinden sehen.

Aus dem Röntgenbild der Brust folgerte der Arzt, daß ich eine schwe­re Bronchien-Infektion hatte. Ich verneinte alles und beteuerte, daß ich keinerlei Beschwerden hatte (was nicht stimmte), denn ich hatte Brust­schmerzen und schweren Husten. Der Doktor meinte, ich wäre ein Inva­lide und er könne es nicht verantworten, daß ich dem australischen Staat zur Last falle. Doch ich versuchte ihn mit meinem so sehr gebrochenen Englisch abzulenken und erzählte ihm vom Leben im polnisch besetzten Ostpreußen, was ihn sehr interessierte und vom Leben in den zwölf GUlag-Lagern, in denen ich nach 1945 die beste Zeit meiner Jugend zubringen mußte. Und das Erstaunliche war, obwohl die 2500 KZ-Lager in der Sowjetunion als GULag weltweit bekannt sind, hatte der austra­lische Doktor nie davon gehört.

Wichtig war mir beim Gespräch, mit den Armen herumzufuchteln, in der Hoffnung, daß der Arzt nicht meinen kaputten Ellenbogen entdeckt. Denn er läßt sich nicht strecken (nur etwa 100 Grad nicht 180). Und mir war klar, daß es dann aus wäre. Als der Arzt wegen der Bronchien-Infektion nein sagte, ich könne nicht nach Australien, erwiderte ich, Herr Doktor, der Gott, der mich durch zwölf Gulag-Lager begleitet und errettet hat, DER wird mir auch in Australien helfen. Er fragte welcher Kirche wir angehörten. Als ich ihm das Apostolikum aufsagte, das mit den Worten schließt: „von dannen Er kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten“, und ich ihm vom Weltende erzählte, daß mit Jesu Wieder­kunft die irdische Geschichte endet; und das wir aus Angst vor den bevorstehenden Kriegen, die zum Untergang führen werden, Europa ver­lassen wollen, kuckte er mich an, klopfte mir auf die Schulter und sagte: „Well, then I wish you good luck.“ Der Glückwunsch des Arztes, für unser Fortkommen in Australien, hat sich durch ein Wunder erfüllt. Darüber kannst Du, lieber Leser,  in meinen Memoiren nachlesen.

Die Frage ist nun DIE: Wer war es, der den Arzt blind machte für meinen zerschossenen Arm und zertrümmerten Ellenbogen; denn ich stand ja, während er die Brust mit dem Stethoskop abhörte, nackend vor ihm. Nur ein primitiver, geistloser Ignorant kann das einen Zufall nen­nen. Denn nur der allmächtige Gott* konnte ein solches Wunder vollbringen. Warum? Wozu? Weder fragte ich damals, noch konnte ich ahnen WARUM Gott mich als Soldat an der Ostfront und hinterher in 12 GULag-Lagern beschützt hatte und überleben ließ, während Millionen elend umgekommen sind. Das aber heißt, nicht nur ist uns Menschen die Zukunft total verschlossen, sondern auch der künf­tige, eigene Lebensweg. Und jetzt war ja Frieden; welche Fragen konnte es da geben, zumal es mir gelang den Doktor – obwohl er eine strenge Auslese zu treffen hatte – aus-zu-fuchsen und mich trotz seiner kriti­schen Augen, durch-zu-mogeln und sich dann zu sagen: „ich hatte Glück“. Und das, obwohl ich, mit einem zerschossenen Arm und zertrümmerten Ellenbogen, nackend, als halber Invalide, vor einem Arzt stand, der eben eine strenge Auslese zu treffen hatte.

Daß so etwas technisch unmöglich ist, das sieht jeder Mensch ein. Es fragt es sich also, jetzt, nach zweiundfünfzig Jahren, WER hat den Arzt blind gemacht, meine zertrümmerten Ellenbogen zusehen. Im Gegenteil, der Arzt wünschte uns alles Gute beim Fortkommen in Australien. Diese Frage kann erst jetzt, im Nachhinein beantwortet werden, bzw. die Antwort ergibt sich von selbst wenn ich mein Tun und Lassen in den verflossenen fünfzig Jahren näher ansehe.

Von der Gründung eines eigenen Betriebes (nur 12 Monate nach unserer Ankunft), wo für Arbeit und Brot der eigenen und drei weiteren Familien der beschäftigten Mitarbeiter zu sorgen war mal ganz abgesehen; das ist nichts Außergewöhnliches; denn das haben andere auch geschafft. Es war also ein anderer Grund, warum Gott mich beschützt hat: ich sollte künftig in seinem Auftrage arbeiten! Und zwar, ohne daß ich das damals auch nur ahnte. Denn erst heute, nach 67 Jahren, nachdem ich unbewußt den Auftrag Gottes beinahe ausgeführt habe, wird faßbar und verständlich warum Gott mich beschützt und in dies Land gebracht hat. Denn jetzt, in Ruhe, rückblickend, versuchte ich das Warum der millio­nenfachen Massenmorde und das unfaßbaren Leid analytisch aufzuarbei­ten. Denn dieses blutgetränkte Chaos haben doch nicht anonyme, sondern ganz konkrete Mächte über die Menschen gebracht.

Es muß also möglich sein, diese Dämonen und ihre Knechte zu identifi­zieren. Und weil mit der Bibel aufgewachsen, fragte ich aus Neugierde: Wenn es wirklich einen allwissenden Gott gibt, dann muß ER die finsteren Mächte kennen, und durch seine Propheten über ihr bestialisches Wirken Aufschluß gegeben haben. DIESE Frage gab mir seit frühester Jugend keine Ruhe. Und das Unterbewußtsein mahnte: Diese Frage muß beantwortet werden! Dazu sagt ein Sprichwort:

Wenn eine lebenswichtige Aufgabe zu erfüllen ist, die niemand aufgreift und ausführt, dann ist es Gottes Auftrag an DICH, das zu tun!

Zu dieser ungeheuren Aufgabe gehörte das Nächstliegende: den weltwei­ten, pausenlose Massenmord im zwanzigsten Jahrhundert transparent zu machen. Denn nicht nur müssen die Ursachen dieses ungeheuren Blutbads sichtbar gemacht, sondern, vor allem die Demagogen identifiziert werden, die mit verlogener Hetzte Haß schüren um die Völker im Blut zu erträn­ken. Und ganz besonders müssen die Schlächter identifiziert werden, die diesen pausenlosen RITUALMORD Jahrzehnte lang gesteuert haben

Denn man stelle sich doch einmal vor, DIE haben 237 Kriege in nur 100 Jahren entfesselt. Und summarisch etwa 2,4 Milliarden Menschen umgebracht. Ist das wirklich ein Pappenstiel, nicht erwähnenswert?

Scheinbar ja; denn kennen SIE, lieber Leser, einen Staatsanwalt, einen Richter, Rechts-Anwalt oder einen Priester, Pfarrer oder Prediger von den 39 000 christlichen Sekten, (Sie haben richtig gelesen: neununddreißigtausend), die gegen diesen monströsen Massenmord protestiert hätten? Mir ist keiner bekannt. Oder kennen Sie aus der Clique auch nur einen einzigen, der verlangt hätte: daß dieser ungeheure Massenmord untersucht wird und die Verantwortlichen gehängt werden. Entschuldigen Sie bitte(!!), was schreibe ich da? Ich meine vor den Richter gebracht wird.

Denn wer heute nach den Schul­digen auch nur fragt – von identifizieren keine Rede –– der wird für »Volksverhetzung«, für säen von Haß und untergraben des Friedens in der Gesellschaft für mindestens sieben Jahre eingesperrt, oder wenn er wirklich handfeste Beweise hat, dann wird er von Meuchelmördern der sog. Geheimdienste in aller Stille beseitigt. Der letzte Meuchelmord war der an der Parlaments-Abgeordneten Petra Kelly und ihrem Partner, dem Nato-General Gerd Bastian.  Das heißt:

Die 237 Kriege in nur 100 Jahren und die 2,4 Milliarden ermordeten Menschen dürfen heute nicht erwähnt werden; denn auf dem weiten Erden­rund wird über diese ungeheueren Schrecken in keiner Schule noch Uni­versität gelehrt; dies Thema ist Tabu. Und das, obwohl SIE (die hinter den Kulissen versteckten Schlächter) mit dem Massakrieren unschuldiger Men­schen, die Erde in das monströseste Schlachthaus im Universum verwandelt haben, das in einem Meer von Blut und Tränen schwimmt.

Man fragt sich also, wenn es einen Gott gibt, hätte Er diese unfaßbaren Frevel gut geheißen und dazu geschwiegen? Wenn ja, dann ist das der Beweis, daß es IHN NICHT gibt, so, wie die Atheisten das behaupten. Daraus folgt, in dem existierenden Chaos können die gewissenlosesten und brutalsten Ungeheuer ihren Machthunger mit bestialischen Mord-Szenen stillen. Denn der Anblick fremden Leides ist ihnen (den heutigen Herren der Welt) Beweis ihrer Macht und gibt ihnen die erhoffte Genugtuung. Oder Kurz: fremdes Leid ist ihnen Zweck an sich, ein Anblick, an dem sie sich weiden. Und die Ereignisse im zwanzigsten Jahrhundert sprechen in der Tat dafür, daß das so ist; denn die Schlächter der Menschheit haben in nur 100 Jahren – 237 Kriege inszeniert und summarisch 2,4 Milliarden Menschen umgebracht.

Denn nicht nur sind die Schuldigen an den Verbrechen des 20. Jahrhun­derts ungestraft davon gekommen, sondern die Schlächter wurden zu Leb­zeiten hoch geehrt (einigen sogar der Nobelpreis verliehen) und danach wurden ihnen Denkmäler errichtet. Läßt sich dieser Hohn auf die so viel besungene Menschenwürde, auf Menschenrechte und ethisch-moralische Regeln noch steigern? Das ist nicht nur ein freches, zynisches Anspucken aller Ideale als Grundlage der Kultur, sondern ein Anspucken des Rechts und seine Negation als der Prämisse für menschenwürdiges Dasein, im Gegensatz zu tierischen Existenz, wo der Stärkere den Schwächeren frißt.

Weil aber der allwissende Gott gerade die so unfaßbaren, ungeheuren Verbrechen des 20. Jh. durch seinen Propheten für die Endzeit hat voraus­sagen lassen – und das vor rund 2000 Jahren – hat ER mit dieser Voraussage zunächst einmal, SEINE Existenz bewiesen. Worauf wir später noch zu sprechen kommen. Es ist also zu erwarten, daß ein allwissender Gott nicht nur diese töd­liche Konstellation bekannt gemacht haben müßte, sondern, daß Er auch die führenden »Macher« identifiziert hat, um sein Volk zu vergewissern, daß trotz dem Wüten entfesselter Dämonen, ER das Steuer hält.

An diesem Thema habe ich mehr als fünfzig Jahre gearbeitet und bin beinahe fertig; denn es sind sieben Bände geworden, eine völlig NEUE Weltgeschichte. Nein(!) es ist Heils-Geschichte, aus der hervorgeht, daß die offizielle säkulare Historiographie (Geschichte genannt) ein gewissen­loses, freches Lügenkonstrukt ist, das die Wahrheit über historische Ereig­nisse verschweigt und Märchen als »Wahrheit« ausgibt um irre zu führen, damit niemand erkennt, daß es das Ziel der Dämonen ist – die uns seit hundert Jahren im Würgegriff halten – das Leben auf Erden auszulöschen. Daß folglich der allmächtige Gott eingreifen muß um zu verhindern, daß sie die Erde in eine Wolke radioaktiven Staubs verwandeln. Und das Ein­greifen Gottes ist es, daß wir im Apostolikum (Glaubensbekenntnis) mit den Worten erwarten: „…von dannen Er kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten.“ Jeder wahre Christ weiß, daß damit die Wiederkunft Jesu gemeint ist, so wie im Neuen Testament zugesagt.

In meiner siebenbändigen Heilsgeschichte habe ich gezeigt, daß, wie aus der geistig-politischen Konstellation zu folgern ist, dies kosmische Ereignis unmittelbar bevorsteht. Zu den geistig-politischen »Zeichen der Zeit« daß Jesu Wiederkunft bevorsteht, gehört auch die Tatsache, daß die heutigen Pfarrer und sogar der Papst kaum etwas davon wissen, sondern, wenn darauf angesprochen, die Wiederkunft Jesu als einen Mythus in ungewisse, nebelhafte Zukunft verlegen. Wenn Sie, liebe(r) Leser(in)  dies Thema interessiert schreiben Sie an: The World-Peace Center  c/o 25 Margaret ave  Salisbury 5108, Australia; oder per e-mail an < worldpeace@esc.net.au >

Doch jetzt ein Wort zu einer anderen Kategorie von Wundern, die Satan, der Gegenspieler Gottes bewirken kann, also Wunder die zu dem Syndrom des Bösen gehören, wie folgt.

Ob man zugeben will oder nicht, auch Satan und seine Handlanger können Wunder wirken. Die Weltgeschichte ist ein viel-hundert-bändi­ger Katalog von Wundern, die Satan und das Heer seiner Dämonen heraufbeschworen haben. Alle Bibliotheken sind voll davon und niem­and hat bisher erkannt, daß es sich bei der Weltgeschichte fast aus­schließlich um Wunder Satans handelt. Man erkennt sie daran, daß diese »Wunder«, Leid, Schmerzen und Tränen bereitet und zum Tode geführt haben.

Die folgende wenn auch nur private Geschichte beweist das; denn sie hat sich in unserer Familie abgespielt. Und ist etwa so:

Gottlieb Boguslawski war der Vetter vom Vater meiner Mutter also von meinem Opa. Er hatte auf dem Abbau zwischen Milken und Martinshagen, im Kreis Lötzen (Ostpreußen), einen schuldenfreien Bauernhof von etwa 250 Morgen – etwa 10 km von Vaters Hof entfernt. Die Bogoslawskis hatten nur eine aber sehr hübsche Tochter, die ich später als Tante Liesbeth kannte; denn sie war eine intime Freundin meiner Mutter und ihre halbe Cousine. Sie war seit Jahren verlobt mit Franz Przywara, dem Sohn des Nachbars. Aber –, weil die Inflation am Anfang der 20-ger Jahre jedes finanzielle Planen unmöglich machte, wurde die Hochzeit aufgeschoben bis die Inflation vorüber war und es schien als würde hinfort die Vernunft regieren.

Doch das Gegenteil war der Fall, jetzt war es die De-flation, die Not und Elend brachte. Gottlieb Boguslawskis Wirtschaft war zwar schulden­frei, aber die Tochter Liesbeth sollte eine anständige Mitgift bekommen; Boguslawski dachte an 10 000 Mark. Er schätzte den Wert seines Hofes auf etwa 30 000 Mark. Denn in Wirklichkeit als treu sorgender Vater hatte er für Lieschens Hochzeit schon Jahre lang 15000 Mark angespart; aber dann kam die sog. Inflation und das Geld war weg.

Der Pfarrer in der Kirche, dem er seinen so großen Verlust klage, meinte, die Inflation wäre ein Strafgericht Gottes für die Sündhaftigkeit der Menschen. Aber Boguslawski war ein frommer Mann, der jeden Tag mit einer Abendandacht beendete, täglich die Bibel las, fromme Lieder sang und sich keiner Sünde bewußt war. Er war aber verbittert, daß doch an diesem Unheil jemand schuld sein müsse, der diese Werte gestohlen hat; denn erarbeitete Sach-Werte können sich doch nicht plötzlich in Nichts auflösen.

So ging er in Lötzen zur Raiffeisen Kasse am Markt und fragte nach einem Kredit. Doch die Herren zuckten mit der Schulter und bedauerten, daß sie ihm nicht helfen konnten; denn Geld sei plötzlich nicht zu haben, selbst wenn er seinen ganzen Hof verpfändet.

Er war sehr enttäuscht, aber er ließ nicht locker; denn es müßte doch möglich sein auf seinen schuldenfreien Hof einen Kredit aufzunehmen. So ging er zur Kreis-Sparkasse, doch diese Herren waren, wie es ihm schien, eben so bockbeinig und wollten oder konnten ihm nicht helfen. In seiner Not ging er in die elegante Villa gegenüber dem Bahnhof in Lötzen, mit der Aufschrift “Deutsche Reichsbank“. Hier, glaubte er, würde man ihm bestimmt helfen. Doch die Herren erzählten ihm das Gleiche. Er verlangte den Bankdirektor Dr. Preuß zu sprechen um dem Mann seine Not zu klagen. Dr. Preuß war Ökonom, er ließ sich die Umstände und Absichten erzählen und erklären und begann ihn so zu beraten: Herr Boguslawski, sie brauchen und sollten keine Schulden machen; denn die Zinsen sind heute enorm hoch. Wie ich aus ihrem Anliegen vernehme, ist es nur eine Prestige-Frage, sie wollen ihre Tochter, wie man zu sagen pflegt, nicht “nackt“ an den Schwiegersohn verschenken.

Sehen sie, wir haben jetzt endlich wieder geregelte Zustände mit festen, gesicherten Preisen. Sie können von ihrer Wirtschaft jährlich mindestens 200 Zentner Roggen verkaufen, zwei Stück Schlachtvieh und mindestes 12 oder mehr Mastschweine. Das gibt ihnen jährlich wenigstens 3000 Mark, also warum Schulden machen. Dr. Preuß als Ökonom, war gut im Bilde was ein Bauernhof dieser Größe produzieren konnte. Er beschwor Boguslawski sich an diesen gutgemeinten Rat zu halten und verabschiedete sich. Doch Boguslawski war noch mehr niedergeschlagen, wie konnte er als anständiger Mann und guter Christ seine Tochter aus dem Hause geben ohne eine Mitgift die einem Drittel seines Hofes entsprach.

Er brauchte Stoff zu einem neuen Anzug für die Hochzeit, so ging er zum Modenhaus Aaron Orlowitz am Markt. Herr Orlowitz bediente ihn persönlich und er klagte ihm sein Leid. Orlowitz wurde hellhörig und sagte, gehen sie doch mal rüber zu Fritz Kienitz in der Lycker Straße, der hat Beziehungen zu der Synagoge hinter seinem Mode-Palast, die werden ihnen bestimmt aus der Klemme helfen.

Fritz Kienitz hörte sich das Leid an, das Boguslawski ihm klagte und sagte: Gegenüber dem Geschäft von Rudolf Jesgarz und Kaisers-Kaffee-Geschäft, die Ecke, Markt-Königsberger Straße, ist die Giro-Centrale, das Haus mit dem runden Turm an der Ecke und oben auf dem zweiten Stock hat sich seit die Inflation zu Ende ist ein privates Finanz-Institut angesiedelt; ich glaube, sagte er, es nennt sich: Cosmos-Finanz. Boguslawski bedankte sich für den Rat. Sein Gesicht leuchtete vor Freude als er die Worte hörte, »privates« Finanz-Institut. Schnurstracks ging er dort hin und erzählte dem sehr höflichen, bärtigen, aber fremdlän­disch aussehenden Herrn mittleren Alters an der Rezeption sein Anlie­gen und sein Leid, daß er, obwohl er eine schuldenfreie Wirtschaft besi­tze nirgends ein Darlehen vom einem Drittel dessen bekommen könne was seine Wirtschaft wert sei. Der Herr sprach zwar deutsch, aber mit einem schweren polnisch-russischen oder zumindest östlichen Akzent.

Boguslawski meinte, daß es doch kein Problem sein sollte auf seine schuldenfreie Wirtschaft von mindesten 30 000 Mark Wert ein Darlehen von 10 000 Mark zu bekommen. Aber natürlich ist das keine Problem Herr Boguslawski, sagte dieser Herr, sie müssen darüber nur mit dem Generaldirektor unseres Instituts, Dr. Ehrlich, sprechen. Als Boguslaw­ski merkte, daß die Chancen sich zu seinem Gunsten besserten, fragte er ungeduldig, wann kann ich den Herrn Dr. Ehrlich denn sprechen? Gehen sie doch bitte die Treppe hoch, Dr. Ehrlich wird sie erwarten.

Und tatsächlich, als Boguslawski die Treppe hoch kam, begrüßte ihn ein kleiner etwas fülliger Herr in einem Gehrock neuster Mode, mit dem ausländischen Namen Cutaway, den kein deutscher Kleinbürger richtig auszusprechen wußte und den Boguslawski nie zuvor gesehen hatte. Der Herr trug einen gepflegten Spitzbart, eine randlose Brille, eine weiße Flie­ge statt einer Krawatte und eine schwere goldene Urkette an seiner Weste. Er begrüßte Boguslawski mit beiden Händen wie einen alten, lange vermißten Freund. Er öffnete die Tür zu einem runden Salon, in den ein­zutreten Boguslawski zögerte, weil er so etwas noch nie und nirgends gesehen hatte. Denn alles, die ganze Atmosphäre, vom Perser-Teppich bis zu den schweren Gardinen aus blauem Brokat und der schweren auch mit blauem Plüsch bezogenen Klubsessel-Garnitur und dem etwa drei Meter langen klassischen Bücherschrank atmete oder zeugte davon, daß das große Geld hier gemacht wurde und hier zu Hause war. Obwohl es erst etwa drei Uhr Nachmittag war, hatte Dr. Ehrlich die Gardinen etwas zugezogen, die Leselampe am Rauchtisch eingeschaltet und eine gemütliche Atmosphäre geschaffen, die Vertrauen und Gebor­genheit erweckte. Er schenkte zwei Gläser eines stark gewürzten Likörs ein und begann ein Gespräch über die phantastischen Aussichten für die Wirtschaft, jetzt, nachdem die Rentenmark eingeführt worden ist.

Das hieß in Wirklichkeit: nachdem 80-90% aller Immobilien, die zum Verkauf angeboten wurden, den Besitzer gewechselt haben und jetzt einem aus dem Ausland hergelaufenen Gangster gehörten, DER für ein paar hundert – vier, fünf oder maximal 800 lumpige Dollar – ein 4-stöckiges Mietshaus in Berlin mit zwölf Mietswohnungen oder einen Bauernhof von ein paar-hundert Hektar ganz  »»»legal ««« mit Brief und Siegel  »»»gekauft«««  hat. Die ehemals deutschen Eigentümer haben sich in vielen Fällen erhängt, erschossen oder sonst-wie das Leben genommen. Oder, wenn sie an Bibel und Gott glaubten und sich beim Pfarrer über die zum Himmel nach Rache schreiende, ungerechte, von juristisch geschulten Schurken eingeführte »»neue Ordnung«« beklagt haben, zu hören bekamen: das wäre die Folge der so großen »»Sündhaftigkeit«« der Menschen.

Doch Leute wie Dr. Ehrlich nannten das »geregelte« Ver­hältnisse. Und Mr. Wallace Deuel, der Verfasser von »People under Hitler« (in englisch) nennt das nach 1918 von Gangstern und Verbrechern eingeführte Regime in Deutschland: “Die freiheitlichste Republik“ auf Erden. (Mister Wallace Deuel fragt im ersten Kapitel: The Germans: Are They Human? Die Deutschen: Sind das überhaupt Menschen? Verlag Lindsay Drummond, 6 Buckingham street LondonW.C.2 – 1942)

Also, Dr. Ehrlich sagte jetzt, nachdem wir wieder geregelte Verhält­nisse haben, wird sich die Nachfrage nach allen Gütern schnell verdopp­eln und damit die Preise beträchtlich erhöhen. “Wenn sie heute für ein Ei nur sechs Pfennig bekommen, so werden sie auf’s Jahr neun oder mehr bekommen und das Gleiche gilt für die Produktion von Fleisch. Also jetzt mit Darlehen investieren, um morgen mit den verdoppelten Preisen die Darlehen leicht zurück zuzahlen“, sagte Dr. Ehrlich.

Nach dem Vortrag hörte Dr. Ehrlich sich das Anliegen von Bogus­lawski an, obwohl er das Gespräch an der Rezeption über das Telephon mitgehört hatte. Boguslawski wiederholte, daß seine Tochter eine Mitgift von 10 000 Mark bekommen müsse. Dr. Ehrlich machte sich ein paar Notizen und meinte, ein Darlehen von 15 000 Mark wäre günstiger, denn dann verringern sich die Zinsen von 12% auf acht Prozent. D. h. für ein Darlehen von 10 000 Mark müßte er jährlich 1200 Mark Zinsen zahlen, für eines von 15 000 Mark auch nur 1200 Mark – welch ein Vorteil!

Er fragte, wann Boguslawski wieder in Lötzen sein werde, am nächsten Dienstag, sagte Boguslawski, dann komme ich auf den Markt mit Butter und Eiern. „Gut“, meinte Dr. Ehrlich, bis dahin wird unser Haus-Notar die nötige Dokumentation anfertigen. Boguslawski bedankte sich recht umständlich bei Dr. Ehrlich für die große so selbstlose Hilfsbereitschaft, und daß ihm jetzt endlich die große Last von seiner Seele weggerollt worden sei. Dr. Ehrlich meinte, das wäre nichts Besonderes sondern Kundendienst und Voraussetzung für ein erfolgreiches Geschäft.

Auf seiner Heimreise in seinem Einspänner dachte Boguslawski darüber nach, warum nur Leute wie Dr. Ehrlich so besonders hilfsbereit sind und wissen schwierige Situationen zu meistern. Und er folgerte, daß es kein Wunder sei, daß sie dafür gesegnet werden, gut gehende Geschäfte haben und reich sind. Am folgenden Dienstag schickte der Herr an der Rezeption ihn (Boguslawski) gleich zu Dr. Ehrlich ins obere Stockwerk. Dieser empfing ihn so wie in der Woche zuvor, wie einen alten Freund, und im Salon stellte er ihm seinen Haus-Notar Dr. Samuel Goldstein vor.

Der Notar Dr. Goldstein legte ihm eine Mappe von Dokumenten zur Unterschrift vor. Nachdem Boguslawski den ganzen Wust dieser Papiere unterschrieben hatte, die er weder gelesen, noch, falls er sie gelesen, das Juristen-Deutsch sowieso nicht verstanden hätte, ganz zu schweigen von den verklausulierten Finten der Finanz-Haie, die den größten Teil dieses Vertrags ausmachten, fragte er behutsam: Das Geld bekomme ich dann an der Kasse?

„Aber Herr Boguslawski“, sagte Dr. Ehrlich, „sie haben uns nicht verstanden. Die Dokumentation, die sie soeben unterschrieben haben ist ein Pfandbrief mit dem sie ihre Wirtschaft für das Darlehen verpfändet haben. Der geht jetzt an die Börse in Berlin und wird versteigert zum führenden Tageskurs und dann bekommen sie ihr Geld.“ Boguslawski fragte dann noch ungeduldig, wie lange das dauern könne, denn die Hochzeit seiner Tochter wäre schon für Martini angesagt.

Aber ja, sagte Dr. Ehrlich, es ist jetzt Anfang September, bis dahin haben sie »ihr« Geld. Die Sorgen aus Boguslawskis Gesicht sind sofort gewichen, daß er sich im Geiste schon mitten unter den Gästen auf der Hochzeit seiner Tochter Liesbeth sah. Doch vor allem bewegte ihn der Stolz, wie er seine Liesbeth an Franz Przywara zusammen mit der Mitgift von mindestens zehntausend Mark überreichte. Diese Gedanken stimmten ihn dankbar gegenüber Dr. Ehrlich; denn ihm hatte er, wie er glaubte, dieses Glück zu verdanken. Er verabschiedete sich umständlich und freudig.

Als er schon vor der Tür war, fragte er so beiläufig: ob er denn jetzt noch was schuldig wäre. Das hat Zeit, meinte Dr. Ehrlich, wir arbeiten sehr billig, gewissermaßen mit Unterbilanz. Unser Honorar ist in Wirk­lichkeit kein Entgelt für die viele Arbeit um eine solche Dokumentation zu erstellen, wie das Suchen im Grundbuch und im Katasteramt, das erstellen von Kopien von den Grundbuch-Landkarten; das ist im ganzen Sinne des Wortes nur eine Ehrensache, eben ein Honorar, nur 0,48% von der Transaktion. Im übrigen hat es keine Eile das zu begleichen, wir werden ihnen die Nota zuschicken. Und Boguslawski ging zufrieden nach Hause.

Zwei Wochen vor der Hochzeit kam der Briefträger, Fritz Maschlan­ka, freudenstrahlend und rief, Herr Boguslawski, ich habe Geld für sie aus Berlin vom Immobilien-Veredlungs-Studio Dr. Magnus Goldmann & Aaron Edelmann, Makler und staatlich zugelassene Finanzberater an der Berliner Börse und Vorsitzende des preußischen Börsenvereins. Und auch noch einen eingeschriebenen Brief, sagte Maschlanka. „Aber für das viele Geld und den Brief müssen sie separat quittieren.” Er begann das Geld in Zwanzig-Mark-Scheinen auf den Tisch zu legen mitsamt dem Überweisungs-Abschnitt der Post auf dem in Worten geschrieben stand: vierhundertfünfundfünfzig Mark an Herrn Gottlieb Boguslawski und Frau Henriette in Martinshagen Kreis Lötzen Ostpreußen, und dazu eine Quittung zur Unterschrift.

Ich erwarte 15 000 Mark sagte Boguslawski zum Briefträger. Der kuckte ihn an und tippte sich an die Stirn als ob Boguslawski nicht recht bei Trost wäre. Boguslawski trug sich mit dem Gedanken das Geld nicht anzunehmen sondern postwendend zurück zu schicken, aber dann dachte er, die Hochzeit steht vor der Tür so könne man auch diese kleine Summe gebrauchen.

Nach nur sieben Monaten hat Boguslawski die 455 Mark an das Im­mobilien-Veredlungs-Studio Dr. Magnus Goldmann & Aaron Edelmann, Makler und staatlich zugelassene Finanzberater zurück geschickt so daß für ihn der Fall erledigt war. Nach Jahresfrist kam per Post vom Im­mobilien-Veredlungs-Studio Dr. Magnus Goldmann & Aaron Edelmann, Makler und staatlich zugelassene Finanzberater ein eingeschriebener Brief mit einem Kontoauszug in dem von einem an Boguslawski gezahlten Darlehen von 15000 Mark die Rede war, plus die fälligen Zinsen von 8% für das laufende Jahr. Boguslawski meinte, das müsse ein Buchungsfehler sein, denn er hatte die erhaltenen 455 Mark vor bereits einem Jahr zurück-geschickt und legte den Brief in eine Schublade. Jedes Jahr kam nun ein solcher Kontoauszug und jedes Jahr erhöhte sich die Schuld um 1200 Mark plus Zinses-Zins.

Nach sieben Jahren jedoch, etwa August 1932, kam ein eingeschrie­bener Brief aus Berlin von Rechtanwalt Dr. David Finkelstein mit der Aufforderung, die ausstehende Schuld für das an ihn im Jahre 1925 gezahlte Darlehen von 15 000 Mark plus der fälligen Zinsen, Spesen und 120  Mark Mahngebühr in der Summe von insgesamt 23000 Mark (in Worten: dreiundzwanzigtausend Mark) unverzüglich zu zahlen oder es wird gegen ihn eine Klage beim zuständigen Gericht anberaumt. Boguslawski war sich keiner Schuld bewußt. Um aber sicher zu sein, ging er am nächsten Markttag in Lötzen zum Rechtsanwalt Wilhelm Hartwig in der Lycker Straße und erklärte ihm was vorgefallen ist, und das die Sache doch ein Irrtum und längst zu vergessen wäre, denn er habe das erhaltene Geld vor knapp sieben Jahren doch zurück gezahlt.

Was haben sie gemacht? sagte Rechtsanwalt Hartwig. Sie haben ihre Wirtschaft verpfändet ohne zu wissen welche Winkelzüge und Raffinessen die Finanzinstitute anwenden. Darauf erwiderte Boguslawski ich zahle nichts, selbst wenn ich das Geld hätte, denn ich habe nichts bekommen, das zurück zu zahlen wäre.

Vier Wochen später verurteilte das Amtsgericht in Lötzen den Gott­lieb Boguslawski innerhalb von zwei Wochen 23 000 Mark an Rechts­anwalt Dr. David Finkelstein in Berlin zu zahlen. Doch Boguslawski zeigte die Quittung, daß er die erhaltenen 455 Mark schon vor sieben Jahren zurück gezahlt hatte und folglich niemandem etwas schuldig wäre und darum nicht zahlen wolle noch zahlen könne. Er erhob Widerspruch, wor­auf das Amtsgericht den Fall an das Landgericht in Lötzen verwies. Das Landgericht bestätigte das Urteil und ließ die Option offen, Boguslawski könne beim Oberlandgericht in Lyck Widerspruch erheben.

Vier Wochen später bestätigte das Oberlandgericht in Lyck das Urteil des Landgerichtes in Lötzen, und hat den Fall aber dem Gerichtsvoll­zieher übergeben um eine Auktion und Versteigerung der Wirtschaft zu organisieren, für den Fall Boguslawski begleicht seine Schuld nicht innerhalb von sechs Wochen.

Für den fünfzehnten Dezember 1932 um zehn Uhr vormittag, einem frostigen Wintertag, hat der Gerichtsvollzieher die Zwangsversteigerung der Wirtschaft von Gottlieb Boguslawski  und seiner Frau Henriette geb. Jakobielski anberaumt. Doch keine Interessenten sind gekommen, außer einem unbekannten Menschen, der sich beim Gerichtsvollzieher mit einer Visitenkarte vorstellte und sagte, daß er am Kauf der Wirtschaft interessiert wäre. Als der Gerichtsvollzieher die Versteigerung bekannt gab und außer dem unbekannten Mann sich kein anderer Interessent gemeldet hatte schloß er den Verkauf ab für eine Firma deren Namen niemand kannte. Nur einer von den jüngeren, neugierigen Bauern meinte, er hätte den Namen der Firma als Kosmos-Finanz verstanden, daß folglich der fremde Mensch im Auftrage dieser unbekannten Firma den Kauf abgeschlossen hatte und mit einem Wechsel bezahlte.

Der Gerichtsvollzieher befahl, die Wirtschaft innerhalb von vier Tagen zu räumen. Morgens, am vierten Tag, also drei Tage vor dem Heiligen Abend 1932 erschien auf Boguslawskis Hof der ortsansässige Polizist, Friedrich Herrmann, mit dem Gerichtsvollzieher. Er entschul­digte sich sehr umständlich bei Boguslawski: „Gottlieb“, sagte er, “ich komme heute dienstlich: Du hast mit deiner Frau diesen Hof sofort zu verlassen und darfst ihn bei Strafe nicht mehr betreten“. Er nahm Boguslawski und seine so schrecklich weinende Frau an die Arme und führte sie auf die Straße, während der Gerichtsvollzieher die Haustür und das Tor versiegelte. Als sich der Polizist, Friedrich Herrmann, von Boguslawski verabschiedete, sagte er wie zum Trost und ganz leise: “Wie konntest du nur so etwas machen?”

Selbst jetzt, als Boguslawski seine Wirtschaft auf diese so heimtückisch-verbrecherische Tour verloren hatte, ist er, der naive, fromme, bibelgläubige Bauer, nicht auf die Idee gekommen, daß die »Freundlichkeit« dieser Herren und ihre »Hilfs­bereitschaft« nur heuchlerisches Theater waren, um ihn leichter berauben zu können.

Wieviel unbändiger, tödlicher Haß in diesen Typen noch wohnte, das hat heute, nach 80 Jahren, noch keiner begriffen. Damals haben sie nur einzelne Bauern beraubt – wenn’s auch viele Tausende in ganz Deutschland waren, heute hingegen, haben sie das Berauben »globalisiert«; denn seit Jahren sind SIE dabei, die Menschheit im globalen Maßstab zu berauben. In den USA z.B. haben sie den arbeitenden Menschen Hunderttausende Häuser geraubt und (wie verlautet) 63 000 000 000 000 (dreiundsechzigtausend Milliarden) Dollar Geld in jeder Form, Spareinlagen, Versicherungs-Rücklagen und Renten-Fonds geklaut.

Und das Traurige dabei ist, Boguslawski war kein Einzelfall, sondern Tausende deutsche Bauern wurden auf diese unvorstellbar heimtücki­sche, freche Tour, zu Bettlern gemacht und zwar von den gleichen Typen. Und heute, 2009, hat die Bank »Lehmann Brothers« Zig-Tau­sende deutsche Rentner auf eine ähnliche Tour beraubt.

Um diese Art »»Handels-Freiheit«« weltweit zu etablieren, haben die hinter den Kulissen versteckten »Macher« zwei Welt­kriege und 235 weitere Kriege und viele Revolutionen im zwanzig­sten Jahrhundert heraufbeschworen, d.h. in nur hundert Jahren.  

Sechs Wochen später (Januar 1933), nachdem Onkel Gottlieb seinen  Hof auf diese heimtückische, verbrecherische Tour verloren hatte, kam in Deutschland ein Mann ans Ruder, der geschworen hatte, diese mit Gesetz­en sanktionierte Räuberei zu beenden. Und als er nur sieben Wochen an der Macht war, ging ein Aufschrei durch die Weltpresse, und in dem lautesten, auf der Frontseite in der englischen Zeitung Daily Mail vom 24. März 1933, war dies zu lesen : 

The Jews of the World have declared War on Adolf Hitler; Die Juden der Welt haben Adolf Hitler den Krieg erklärt.

Dann folgte ein Aufruf (halbe Seite) alle Juden, weltweit, sollen sich zu einem »heiligen« Krieg gegen Hitler zusammenschließen, um den Nazi-Diktator zu Fall zu bringen. Und kaum ein Mensch weiß das, obwohl alle Wissenden am 24 März 2008 zum 75. Mal an dies monströ­seste aller Verbrechen gedacht haben.

Wer das heute erwähnt, der ist politisch »nicht korrekt« und wenn er protestiert, wird er für viele Jahre eingesperrt, weil er den »»Frieden stört«« in der Gesellschaft.

Diese Kriegserklärung war kein leerer Schall; denn sechs Jahre später, 1939, hat ihre Propaganda-Hetze es geschafft den zweiten Weltkrieg zu entfesseln mit 64 000 000 (vier und sechzig Millionen) Toten und Verwun­deten. Und die hinter den Kulissen versteckten Drahtzieher haben aus Deutschland, von Flensburg über Hamburg und Dresden bis Wien und von Königsberg bis Aachen, eine Trümmerwüste gemacht. Dabei darf nicht vergessen werden, das Geburtshaus Mozart’s in Salzburg, war ihnen ebenso verhaßt, daß sie es auch in Schutt und Asche gelegt haben. Warum? Das erklärt sich so:

1932 schrieb Vladimir Jabotinski in der hebräischen Zeitung »Nach Retsch« (unsere Rache), » jeder Deutsche und das deutsche Volk ist eine Ge­fahr für uns Juden und muß ausgelöscht werden«.*Jabotinski war kein pro­pagandistischer Schreihals, sondern ist ernst zu nehmen; denn sein Kon­terfei ziert heute, 2011, die Hundert-Schekel Noten Israels; so wichtig ist diese Type. Er hat Terror-Banden angeführt, arabische Dörfer überfallen und die Bewohner zu Hunderten ausgemordet. Von ihm stammt die Dok­trin, daß alle Araber von Palästina rausgejagt werden müssen und wenn sie nicht »freiwillig« gehen, daß man sie liquidiert. Seine Terror-Bande, Irgun, war der Grundstock der Israelischen Armee. *Melski, An den Quellen des großen Hasses; Anmerkungen zur Judenfrage, Mokau 31.7.1994.

In seinen Kreisen wurde auch der Wahn erbrütet, die Deutschen sind die Nachkommen der alttestamentlichen Amalekiter, die, auf­grund des Gebotes Jahwes, spurlos aus-zu-tilgen sind vom Erdbo­den. Der Aufstand im Ghetto von Warschau, im Jahre 1944, brachte den Beweis, daß die These von den »Amalekitern« keine archaische Phanta­sie war, denn das war der Schlachtenruf des Aufstandes: »Schlagt die Amalekiter«; und kein Mensch, am wenigsten ein deutscher Soldat, hat den Sinn verstanden.

Doch heute (2012) hat sich die Weltlage grundlegend geändert. Denn die, die von dem Wahn besessen sind, IHR »Gott« hätte ihnen »Licht« gegeben, die Nachkommen der Amalekiter zu identifizieren, der hätte sie auch beauftragt diese »Amalekiter« vom Erdboden auszutilgen. Heute haben sie die Mittel dazu. Denn in entsprechenden Webseiten im Inter­net liest man die mit Stolz verbreitete Genugtuung der Israelis, daß sie mit ihren nuklearen Raketen ALLE Großstädte Europas erreichen kön­nen. Gibt es Zweifel, was DIE vorhaben und was ihr Ziel ist?

Und kein Obama, kein Bush, kein Cheney oder ein anderer Kriegsverbrecher wird diese Leute hindern ihren ungeheuren Blutdurst auf diese Weise zu löschen – ist das klar?  Daraus folgt: Mit den 144 Milliarden Entwicklungshilfe von den USA und 200 Milli­arden von Deutschland als Wieder-Gut-Machung, haben sie dies Mord­potential geschaffen, mit dem sie die Menschheit bedrohen. Das ist keine böswillige Mutmaßung hysterischer »Antisemiten«; denn im Talmud, ihrem heiligen »Gesetzbuch«, heißt es: ”Alle Menschen sind ihre Feinde, die getötet werden müssen.” Maimonides (1135–1204) genannt “Rambam“ Rabbi Mose BeMaimon der gewissermaßen als Heiliger verehrt wird, schreibt in seinem Buch „More Nebochim“ (hebräisch Band I. Kap.54, S.81b) “es ist der zweifelsfreie Wille Jahwes, daß alle Nichtjuden mitsamt Frauen und Kindern, umzubringen sind.” Im Jahre 1872 wurde dies Buch in Warschau erneut aufgelegt.

Die oben erwähnte Geschichte, mit meinem Onkel als Opfer, zeigt, daß Satan mit seinen Dämonen, AUCH »Wunder« wirken kann. Diese Geschichte war im Kreis Lötzen und darüber hinaus bekannt und Tages­gespräch. Und die Weltgeschichte ist ein viel-hundert-bändiger Katalog solcher »Wunder«. Die wurden aber von als Menschen verkappten Dämonen inszeniert; denn sie haben nicht nur Weh-Geschrei, Leid, Schmerzen und ein Meer von Blut und Tränen bewirkt, sondern die Erde buchstäblich in ein globales Leichenfeld verwandelt. Denn man bedenke, in nur 100 Jahren 237 Kriege zu insze­nieren und summarisch 2,4 Milliarden Menschen zu ermorden, das ist in der Tat ein Wunder, das nur Satan und seine Handlanger fertigbringen konnten. Und die sind dabei noch viel mehr solcher »Wunder« zu insze­nieren. Das größte aller Wunder ist gegenwärtig noch am Laufen, der größte Klau aller Zeiten, das ist: DIE haben etwa 63 Billionen $ gestoh­len und geben diesen frechen Diebstahl als –– man höre und staune –– als »»Finanz-Krise«« aus; und das mit dem »Segen« der Rechtsgelehrten.

Zu dem »Wunder« das mein Onkel, Gottlieb Boguslawski, durchleben mußte, das ihn zum Bettler machte, ist noch dies zu sagen: Jeder, dessen natürliches Rechtsempfinden noch nicht von propagandistischen Phrasen pervertiert oder vergiftet war, hatte begriffen, daß eine internationale Räuberbande eine neue Methode erfunden hatte, wie man im Rahmen der »»geltenden Gesetze«« nichts-ahnende Menschen beraubt. Und da diese frechen und heimtückischen Verbrechen von aus dem Ausland hergelaufenen Kriminellen in Deutschland tausendfach wieder­holt wurden – und zwar völlig »legal«, eben im Rahmen der geltenden Gesetze – war das die Ursache und die Grundlage zur politischen Wen­de und Neu-Ordnung von 1933.

Als ein Riegel vorgeschoben wurde, der diese »Handelsfreiheit« beschränkte, um das Volk vor weiterem Ausrauben zu schützen, schürte das IHREN Haß bis zur Weißglut, daß sie allein aus diesem Grunde 1939 den Krieg entfacht haben. Und daß SIE den Krieg allein aus diesem Grunde inszeniert haben, um weltweit die Menschen berauben zu können, daß haben sie jetzt, in den Jahren 2008 bis 2011 bewiesen, mit dem Super-Klau von 63 Billionen Dollar; denn sie haben dreiundsechzigtausend Milliarden geraubt.

Weiter gehts im dritten Teil – er erscheint demnächst hier bei LupoCattivoBlog.com – Gruss Maria Lourdes