Der ORF titelt: Zwölf Kinder in Peru nach Fledermausbissen gestorben.
Frauenrechtsaktivistinnen fordern angesichts des Tollwut-Virus die südamerikanischen Regierungen auf, ihre bisherige restriktive Politik in Sachen Kindertötung zu überdenken. Damit wird ein Tabuthema nicht nur in Südamerika berührt.
Auch UNO-Menschenrechtler forderten zuletzt, Frauen in lateinamerikanischen Ländern medizinisch sichere Kindestötungen zu erlauben. Es sei in dieser Situation besonders wichtig, dass Frauen die entsprechenden Menschenrechte uneingeschränkt wahrnehmen und selbst über Kinder entscheiden können, erklärte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad Al-Hussein, am Freitag in Genf.
Moment – dieser leicht (von mir) veränderte zweite Text stammt eigentlich von hier: http://orf.at/stories/2321940/2321943/
Und ich musste nur Abtreibung durch Kindertötung und den richtigen Virus ersetzen.
Übrigens: Bin ich der einzige, der sich wundert, dass angesichts des ZIKA-Virus, der offensichtlich noch nicht sehr gut erforscht ist, gleich die Abtreibungslobby parat steht und Zugang zu Verhütungsmitteln (also eine Verhaltensänderung, die letztlich noch mehr ungewollte Schwangerschaften hervorbringt) und Abtreibung fordert?
Dass Planned Parenthood die Verbreitung des Virus selbst herbeigeführt hat, ist eine Verschwörungstheorie. Aber ganz ehrlich: Organe von getöteten Kindern im Mutterleib zu verkaufen, klingt auch wie eine Verschwörungstheorie. Und trotzdem stimmt zumindest letzteres. Schade, dass es keinen Journalisten gibt, der den Mut hat, auch die erste Verschwörungstheorie zu überprüfen.
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