Kinder brauchen auch im Winter viel Bewegung

Draußen ist es kalt und mit ein bisschen Schnee lädt die Winterlandschaft zu herrlichen Spielen im Freien ein. Schlittenfahren, Schneeballschlachten und einen Schneemann bauen sollte auf den To-Do-Listen der Kinder stehen und natürlich auch bei denen der Eltern. Alleine macht das Spielen nämlich wenig Spaß und es muss ja auch jemand den Schlitten den Berg wieder hochziehen oder die dicke Kugel für den Schneemann rollen. Papa’s und Mama’s kommen bei einem ausgiebigen Winterspieletag schnell ins Schwitzen und merken wieder, dass man sich auch bei kalten Wetter lange draußen aufhalten kann. Zu Hause wieder angekommen möchten die Kinder gleich weiter toben, während die Eltern schon davon träumen abends im Massagesessel entspannen zu können. Aber warum haben Kinder scheinbar so unendlich viel Energie und wo ist die Energie der Eltern geblieben?

Kinder spielen im Schnee

Fit, Fitter am Fittesten!

Das Geheimnis liegt in der Bewegen. Während die Muskeln der Kinder quasi permanent im Wachstum sind, leidet man als Erwachsener chronisch an ausreichender Bewegung. Gerade im Job haben viele eine sitzende Tätigkeit vor dem Computer und auch ein Baby bzw. Kleinkind gibt Eltern nicht viele Freizeitmöglichkeiten, in denen sie Sport treiben können. Es gibt zwar Eltern die Sport, Familie und Job gut unter einen Hut bekommen, jedoch meistens ist es ein Balanceakt und es reicht schon ein krankes Kind um alle Pläne über den Haufen zu werfen. Viele Eltern mit Baby’s sind aber auch einfach nur müde, weil sie nächtelang nicht mehr zum Durchschlafen kommen. Etwas für die eigene Gesundheit tun scheint da schier aussichtslos, wenn man sich sowieso schon völlig schlapp fühlt und fast keine Freizeit mehr hat. Ein entspannendes Bad oder eine Massage vom Partner sind meistens das Einzige was erschöpften Eltern von Kleinkindern noch zusteht.

Warum Eltern fitter sein sollten als ihre Kinder

Das hört sich für die meisten Eltern sehr unwahrscheinlich an, aber es geht wirklich! Man kann und sollte als Erwachsender versuchen genau so fit wie ein Kind oder am Besten noch ein bisschen fitter zu sein. Dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe: Zunächst ist die körperliche Schlappheit ein Gefühl, dass durch die Nichtbewegung verstärkt wird. Vielleicht erinnern Sie sich noch an frühere Zeiten, wenn man müde abends noch zum Sport gegangen ist und danach wieder topfit war und an Schlaf nicht mehr zu denken war. Darum ist der beste Tipp gegen Trägheit: Bewegung! Sobald der Kreislauf wieder in Gang kommt und der Körper zu schwitzen anfängt, wird auch der Kopf wieder fitter. Auch wenn Sie sich vielleicht im Moment total schlapp und ausgelaugt fühlen, sollten Sie den inneren Schweinhund überwinden und einfach mit der Bewegung anfangen. Erziehen heißt auch Vorbild sein und zwar in allen Lebenslagen, da gehört es auch dazu gut mit sich und dem eigenen Körper umzugehen. Ihr Kind kann sehen, dass Sport im Leben dazu gehört und ein gesunder Körper fit ist. Natürlich sollte bei aller Anstrengung auch für genügend Entspannung gesorgt werden, damit der Körper regenerieren kann. Wenn Ihr Partner für eine Massage ebenfalls zu kaputt ist, dann können Sie eine günstige Massagematte einfach auf das Sofa legen und bei einem guten Film abends entspannen. Auch die Badewann, ein Mittagsschläfchen oder ein längeres Telefonat mit der besten Freundin sind für viele schon Entspannung genug, um dann wieder mit neuem Schwung die Herausforderungen des Familienalltags bewältigen zu können!


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