KIM SANG – Bogenhausen – asiatisch/vietnamesisch

Von Bianca Murthy @Biancas_Blog

KIM SANG – Bogenhausen – asiatisch/vietnamesisch

Bianca Murthy 3. Januar 2015 Alle, Asiatisch Asiate, Bogenhausen, Kim Sang, Vietnamese

Das Restaurant Kim Sang ist ein Restaurant mit Spezialisierung auf asiatische – genauer vietnamesische – Küche in München am Arabellapark. Ich war dort vor kurzem sehr spontan mit meiner Begleitung zu Abend essen und wir waren angenehm überrascht. Wir riefen ca. 30 Minuten vor unserer Ankunft in dem Restaurant an un reservierten einen Zweiertisch. Von außen liegt das Restaurant etwas versteckt in einem einfachen und zugegeben nicht sonderlich einladenden Gebäude mit Glasfassade und lässt nicht erahnen, dass es hier exzellente vietnamesische Küche mit unvergesslichem Charakter gibt.

Geprägt wird die Küche des Restaurants Kim Sang durch drei einfache Zutaten: Reis in jeglicher Form, Fischsauce als Geschmacksträger und eine Fülle an frischen Kräutern, welche die spezielle Note der Gerichte unterstreicht und verfeinern – der Gastgeber selbst bezeichnet seine Küche als „Fusionsküche“ und bietet vietnamesische Kost nach Familienrezept aus der französischen Kolonialzeit, sowie modernes und kreatives Sushi. Vorspeisen bzw. Starter gibt es ab 5,20€ (für 3 vegetarische, mit Gemüse gefüllte Frühlingsrollen und Limetten Fischsoße) bis zu 12,50€ pro Person (für eine Vorspeisenplatte mit Sommerrollen, Frühlingsrollen, Bo la lot, gebackenen Garnelen und Nom Salat). Außerdem gibt es zahlreiche Salate (von 6,90€ – 8,90€), sowie Suppen wie z.B. Miso-Lachssuppe, vegetarische Suppe, Pho Ga Ha Noi Suppe oder eine Kokosnuss Scampi Suppe – ab 5,50€ bis 12,50€ – wahlweise als kleine oder großer Portion. Wir entschieden uns beide für eine Vorspeise. Ich wählte „Salmon Poke“ -gewürfelter Lachs mit Sesamöl und Avocado für 6,90€. Meine Begleitung entschied sich für die „Veggi Soup“ nach vietnamesischer Art für 5,50€. Die Vorspeisen kamen relativ zügig an unseren Tisch und wurden gleichzeitig serviert. Sowohl die Suppe als auch mein Lachs überzeugten uns geschmacklich und waren von der Portion auch sehr fair bemessen. Solltet ihr grundsätzlich nur “mittelmäßige Fisch-Fans” sein, würde ich euch jedoch von dem rohen Lachs abraten, da es schon sehr fischig schmeckt.

Die Auswahl an Hauptgerichten auf der Karte ist ebenfalls sehr umfangreich. Wir entschieden uns für „Flame Salmon“ – ein gegrilltes Lachsfilet auf geschwenkten Sojasprossen mit Yakiniku Soße für 19,90€ und eine Sushiplatte mit unterschiedlichen Sushiröllchen und Sojasoße. Genannt „Inside-Out-Box“ und gefüllt mit sechs mal California, sechs mal Alaska und sechs mal Thunfisch-Sesam-Röllchen für 19,50€ – knackiger Preis aber angemessen. Bei der Bestellung des Sushis wurde ich schon darauf hingewiesen, dass es ein wenig dauern könnte. Offensichtlich hatte der Gruppentisch mit acht Damen neben uns gerade auch gesammelt Sushi bestellt und so musste ich ein wenig warten. Nach dem wir eine Weile gewartet hatten kam das Sushi und auch der „brennende Lachs“ von meiner Begleitung. Auf dem Foto ist das leider nicht so gut zu erkennen, aber es sah schon ziemlich gut aus und der Lachs nahm einen leicht rauchigen Geschmack von der Flamme an. Der Fisch schmeckte hervorragend und auch die Beilage war köstlich – höchstens ein bisschen zu viele Sprossen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Mein Sushi war exzellent gerollt und ich merkte direkt den Unterschied zwischen z.B. geliefertem Sushi und diesem Sushi. Es war sehr ordentlich gerollt, der Reis klebte fest zusammen und auch die Sojasoße, welche in ein separates Schälchen gegossen wurde schmeckte irgendwie frischer als bei der Lieferung – das Auge isst natürlich auch mit. Ich würde euch – solltet ihr auf der Suche nach gutem Sushi sein – auf jeden Fall einen Besuch empfehlen.

Das Restaurant liegt zwar nicht direkt zentral in der Innenstadt und lädt auch von der Außenansicht her wie gesagt nicht wirklich ein, überzeugt im Inneren aber mit gemütlichem Ambiente, tollen Tapeten, gemütlichem Licht und einladender Atmosphäre. Als wir eintraten wurden wir freundlich empfangen und direkt von dem freundlichen und professionellen Servicepersonal beachtet und zu unserem Tisch geführt. Der Inhaber „Kim“ kam auch persönlich an unserem Tisch vorbei, scherzte nebenbei mit den Gästen und berichtete uns in einem kurzen Gespräch, dass ihm die enge Bindung zu seinen (Stamm)-Kunden sehr wichtig ist. Muss jeder selbst einschätzen, ob er es mag “sehr persönlich” und teilweise schon wie ein alter Freund behandelt zu werden. Ich selbst mag es eigentlich immer recht gern “anonym” und als Gast aufzutreten – sonst würde ich ja bei meinen Freunden essen. Dennoch war er sehr bemüht und freundlich um der Gäste Wohl. Besonders erwähnenswert ist auch der Klavierspieler, welcher live auf einem Klavier in der Ecke verschiedene, klassische Stücke spielt – dies unterstützt die Stimmung natürlich zusätzlich positiv und ist besonders für Romantiker und Asia-Fans ein großes Plus.

Das Restaurant ist definitiv für gemütliche Abende geeignet. Es ist weder sonderlich klein, noch groß und verfügt über ca. 15 Tische, sowie einen gemütlichen Außenbereich. In einer Ecke befindet sich eine beleuchtete Bar und der gesamte Raum ist mit dunklen, wuchtigen Tischen bestückt. Solltet ihr also auf der Suche nach einem romantisch, aber auch modernem Restaurant mit köstlicher vietnamesischer Küche sein, seid ihr hier genau richtig. Das Restaurant liegt nur ca. 10-15 Meter von dem „Cadillac“-Kino im Arabellapark entfernt. Ein Besuch z.B. vor oder nach dem Film lohnt alle mal. Auch mit Kollegen oder Verwandten und Freunden seid ihr hier für einen entspannten Abend bestimmt am richtigen Fleckchen. Wir bezahlten inkl. der gewählten Getränke (ein kleines, stilles Wasser (0,25l/2,50€) und einen sehr köstlichen Hugo 6,50€) 61€ mit Trinkgeld via EC-Kartenzahlung. Sicherlich nicht wirklich günstig, aber sein Geld wert. Mit der Master- oder Visacard könnt ihr ab 50€ bezahlen – solltet ihr aber leicht hinbekommen, wenn ihr zu zweit seid und beide Personen eine Vorspeise und Hauptspeise essen wollen. Solltet ihr auch noch eines der köstlichen Desserts (z.B. Kokosbällchen, Mango-Sorbet oder Matcha-Eis) kosten wollen gehts darunter preislich wohl kaum.

Ich komme wieder: Grundsätzlich ja. Preislich ist das Restaurant zwar nicht günstig, aber das Sushi ist sehr gut.

Besuchte Lokalität: Kim Sang
Adresse: Augustenstraße 52, 80333 München
Website:  Kim Sang

Service: 8 von 10
Ambiente: 9  von 10
Essen: 8 von 10
Preis-/Leistungsverhältnis: 8 von 10
Bewertung: 33 von 40

Bilder:





KIM SANG – Bogenhausen – asiatisch/vietnamesisch

Bianca Murthy 3. Januar 2015 Alle, Asiatisch Asiate, Bogenhausen, Kim Sang, Vietnamese

Das Restaurant Kim Sang ist ein Restaurant mit Spezialisierung auf asiatische – genauer vietnamesische – Küche in München am Arabellapark. Ich war dort vor kurzem sehr spontan mit meiner Begleitung zu Abend essen und wir waren angenehm überrascht. Wir riefen ca. 30 Minuten vor unserer Ankunft in dem Restaurant an un reservierten einen Zweiertisch. Von außen liegt das Restaurant etwas versteckt in einem einfachen und zugegeben nicht sonderlich einladenden Gebäude mit Glasfassade und lässt nicht erahnen, dass es hier exzellente vietnamesische Küche mit unvergesslichem Charakter gibt.

Geprägt wird die Küche des Restaurants Kim Sang durch drei einfache Zutaten: Reis in jeglicher Form, Fischsauce als Geschmacksträger und eine Fülle an frischen Kräutern, welche die spezielle Note der Gerichte unterstreicht und verfeinern – der Gastgeber selbst bezeichnet seine Küche als „Fusionsküche“ und bietet vietnamesische Kost nach Familienrezept aus der französischen Kolonialzeit, sowie modernes und kreatives Sushi. Vorspeisen bzw. Starter gibt es ab 5,20€ (für 3 vegetarische, mit Gemüse gefüllte Frühlingsrollen und Limetten Fischsoße) bis zu 12,50€ pro Person (für eine Vorspeisenplatte mit Sommerrollen, Frühlingsrollen, Bo la lot, gebackenen Garnelen und Nom Salat). Außerdem gibt es zahlreiche Salate (von 6,90€ – 8,90€), sowie Suppen wie z.B. Miso-Lachssuppe, vegetarische Suppe, Pho Ga Ha Noi Suppe oder eine Kokosnuss Scampi Suppe – ab 5,50€ bis 12,50€ – wahlweise als kleine oder großer Portion. Wir entschieden uns beide für eine Vorspeise. Ich wählte „Salmon Poke“ -gewürfelter Lachs mit Sesamöl und Avocado für 6,90€. Meine Begleitung entschied sich für die „Veggi Soup“ nach vietnamesischer Art für 5,50€. Die Vorspeisen kamen relativ zügig an unseren Tisch und wurden gleichzeitig serviert. Sowohl die Suppe als auch mein Lachs überzeugten uns geschmacklich und waren von der Portion auch sehr fair bemessen. Solltet ihr grundsätzlich nur “mittelmäßige Fisch-Fans” sein, würde ich euch jedoch von dem rohen Lachs abraten, da es schon sehr fischig schmeckt.

Die Auswahl an Hauptgerichten auf der Karte ist ebenfalls sehr umfangreich. Wir entschieden uns für „Flame Salmon“ – ein gegrilltes Lachsfilet auf geschwenkten Sojasprossen mit Yakiniku Soße für 19,90€ und eine Sushiplatte mit unterschiedlichen Sushiröllchen und Sojasoße. Genannt „Inside-Out-Box“ und gefüllt mit sechs mal California, sechs mal Alaska und sechs mal Thunfisch-Sesam-Röllchen für 19,50€ – knackiger Preis aber angemessen. Bei der Bestellung des Sushis wurde ich schon darauf hingewiesen, dass es ein wenig dauern könnte. Offensichtlich hatte der Gruppentisch mit acht Damen neben uns gerade auch gesammelt Sushi bestellt und so musste ich ein wenig warten. Nach dem wir eine Weile gewartet hatten kam das Sushi und auch der „brennende Lachs“ von meiner Begleitung. Auf dem Foto ist das leider nicht so gut zu erkennen, aber es sah schon ziemlich gut aus und der Lachs nahm einen leicht rauchigen Geschmack von der Flamme an. Der Fisch schmeckte hervorragend und auch die Beilage war köstlich – höchstens ein bisschen zu viele Sprossen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Mein Sushi war exzellent gerollt und ich merkte direkt den Unterschied zwischen z.B. geliefertem Sushi und diesem Sushi. Es war sehr ordentlich gerollt, der Reis klebte fest zusammen und auch die Sojasoße, welche in ein separates Schälchen gegossen wurde schmeckte irgendwie frischer als bei der Lieferung – das Auge isst natürlich auch mit. Ich würde euch – solltet ihr auf der Suche nach gutem Sushi sein – auf jeden Fall einen Besuch empfehlen.

Das Restaurant liegt zwar nicht direkt zentral in der Innenstadt und lädt auch von der Außenansicht her wie gesagt nicht wirklich ein, überzeugt im Inneren aber mit gemütlichem Ambiente, tollen Tapeten, gemütlichem Licht und einladender Atmosphäre. Als wir eintraten wurden wir freundlich empfangen und direkt von dem freundlichen und professionellen Servicepersonal beachtet und zu unserem Tisch geführt. Der Inhaber „Kim“ kam auch persönlich an unserem Tisch vorbei, scherzte nebenbei mit den Gästen und berichtete uns in einem kurzen Gespräch, dass ihm die enge Bindung zu seinen (Stamm)-Kunden sehr wichtig ist. Muss jeder selbst einschätzen, ob er es mag “sehr persönlich” und teilweise schon wie ein alter Freund behandelt zu werden. Ich selbst mag es eigentlich immer recht gern “anonym” und als Gast aufzutreten – sonst würde ich ja bei meinen Freunden essen. Dennoch war er sehr bemüht und freundlich um der Gäste Wohl. Besonders erwähnenswert ist auch der Klavierspieler, welcher live auf einem Klavier in der Ecke verschiedene, klassische Stücke spielt – dies unterstützt die Stimmung natürlich zusätzlich positiv und ist besonders für Romantiker und Asia-Fans ein großes Plus.

Das Restaurant ist definitiv für gemütliche Abende geeignet. Es ist weder sonderlich klein, noch groß und verfügt über ca. 15 Tische, sowie einen gemütlichen Außenbereich. In einer Ecke befindet sich eine beleuchtete Bar und der gesamte Raum ist mit dunklen, wuchtigen Tischen bestückt. Solltet ihr also auf der Suche nach einem romantisch, aber auch modernem Restaurant mit köstlicher vietnamesischer Küche sein, seid ihr hier genau richtig. Das Restaurant liegt nur ca. 10-15 Meter von dem „Cadillac“-Kino im Arabellapark entfernt. Ein Besuch z.B. vor oder nach dem Film lohnt alle mal. Auch mit Kollegen oder Verwandten und Freunden seid ihr hier für einen entspannten Abend bestimmt am richtigen Fleckchen. Wir bezahlten inkl. der gewählten Getränke (ein kleines, stilles Wasser (0,25l/2,50€) und einen sehr köstlichen Hugo 6,50€) 61€ mit Trinkgeld via EC-Kartenzahlung. Sicherlich nicht wirklich günstig, aber sein Geld wert. Mit der Master- oder Visacard könnt ihr ab 50€ bezahlen – solltet ihr aber leicht hinbekommen, wenn ihr zu zweit seid und beide Personen eine Vorspeise und Hauptspeise essen wollen. Solltet ihr auch noch eines der köstlichen Desserts (z.B. Kokosbällchen, Mango-Sorbet oder Matcha-Eis) kosten wollen gehts darunter preislich wohl kaum.

Ich komme wieder: Grundsätzlich ja. Preislich ist das Restaurant zwar nicht günstig, aber das Sushi ist sehr gut.

Besuchte Lokalität: Kim Sang
Adresse: Augustenstraße 52, 80333 München
Website:  Kim Sang

Service: 8 von 10
Ambiente: 9  von 10
Essen: 8 von 10
Preis-/Leistungsverhältnis: 8 von 10
Bewertung: 33 von 40

Bilder:





Das Restaurant Kim Sang ist ein Restaurant mit Spezialisierung auf asiatische – genauer vietnamesische – Küche in München am Arabellapark. Ich war dort vor kurzem sehr spontan mit meiner Begleitung zu Abend essen und wir waren angenehm überrascht. Wir riefen ca. 30 Minuten vor unserer Ankunft in dem Restaurant an un reservierten einen Zweiertisch. Von außen liegt das Restaurant etwas versteckt in einem einfachen und zugegeben nicht sonderlich einladenden Gebäude mit Glasfassade und lässt nicht erahnen, dass es hier exzellente vietnamesische Küche mit unvergesslichem Charakter gibt.

Geprägt wird die Küche des Restaurants Kim Sang durch drei einfache Zutaten: Reis in jeglicher Form, Fischsauce als Geschmacksträger und eine Fülle an frischen Kräutern, welche die spezielle Note der Gerichte unterstreicht und verfeinern – der Gastgeber selbst bezeichnet seine Küche als „Fusionsküche“ und bietet vietnamesische Kost nach Familienrezept aus der französischen Kolonialzeit, sowie modernes und kreatives Sushi. Vorspeisen bzw. Starter gibt es ab 5,20€ (für 3 vegetarische, mit Gemüse gefüllte Frühlingsrollen und Limetten Fischsoße) bis zu 12,50€ pro Person (für eine Vorspeisenplatte mit Sommerrollen, Frühlingsrollen, Bo la lot, gebackenen Garnelen und Nom Salat). Außerdem gibt es zahlreiche Salate (von 6,90€ – 8,90€), sowie Suppen wie z.B. Miso-Lachssuppe, vegetarische Suppe, Pho Ga Ha Noi Suppe oder eine Kokosnuss Scampi Suppe – ab 5,50€ bis 12,50€ – wahlweise als kleine oder großer Portion. Wir entschieden uns beide für eine Vorspeise. Ich wählte „Salmon Poke“ -gewürfelter Lachs mit Sesamöl und Avocado für 6,90€. Meine Begleitung entschied sich für die „Veggi Soup“ nach vietnamesischer Art für 5,50€. Die Vorspeisen kamen relativ zügig an unseren Tisch und wurden gleichzeitig serviert. Sowohl die Suppe als auch mein Lachs überzeugten uns geschmacklich und waren von der Portion auch sehr fair bemessen. Solltet ihr grundsätzlich nur “mittelmäßige Fisch-Fans” sein, würde ich euch jedoch von dem rohen Lachs abraten, da es schon sehr fischig schmeckt.

Die Auswahl an Hauptgerichten auf der Karte ist ebenfalls sehr umfangreich. Wir entschieden uns für „Flame Salmon“ – ein gegrilltes Lachsfilet auf geschwenkten Sojasprossen mit Yakiniku Soße für 19,90€ und eine Sushiplatte mit unterschiedlichen Sushiröllchen und Sojasoße. Genannt „Inside-Out-Box“ und gefüllt mit sechs mal California, sechs mal Alaska und sechs mal Thunfisch-Sesam-Röllchen für 19,50€ – knackiger Preis aber angemessen. Bei der Bestellung des Sushis wurde ich schon darauf hingewiesen, dass es ein wenig dauern könnte. Offensichtlich hatte der Gruppentisch mit acht Damen neben uns gerade auch gesammelt Sushi bestellt und so musste ich ein wenig warten. Nach dem wir eine Weile gewartet hatten kam das Sushi und auch der „brennende Lachs“ von meiner Begleitung. Auf dem Foto ist das leider nicht so gut zu erkennen, aber es sah schon ziemlich gut aus und der Lachs nahm einen leicht rauchigen Geschmack von der Flamme an. Der Fisch schmeckte hervorragend und auch die Beilage war köstlich – höchstens ein bisschen zu viele Sprossen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Mein Sushi war exzellent gerollt und ich merkte direkt den Unterschied zwischen z.B. geliefertem Sushi und diesem Sushi. Es war sehr ordentlich gerollt, der Reis klebte fest zusammen und auch die Sojasoße, welche in ein separates Schälchen gegossen wurde schmeckte irgendwie frischer als bei der Lieferung – das Auge isst natürlich auch mit. Ich würde euch – solltet ihr auf der Suche nach gutem Sushi sein – auf jeden Fall einen Besuch empfehlen.

Das Restaurant liegt zwar nicht direkt zentral in der Innenstadt und lädt auch von der Außenansicht her wie gesagt nicht wirklich ein, überzeugt im Inneren aber mit gemütlichem Ambiente, tollen Tapeten, gemütlichem Licht und einladender Atmosphäre. Als wir eintraten wurden wir freundlich empfangen und direkt von dem freundlichen und professionellen Servicepersonal beachtet und zu unserem Tisch geführt. Der Inhaber „Kim“ kam auch persönlich an unserem Tisch vorbei, scherzte nebenbei mit den Gästen und berichtete uns in einem kurzen Gespräch, dass ihm die enge Bindung zu seinen (Stamm)-Kunden sehr wichtig ist. Muss jeder selbst einschätzen, ob er es mag “sehr persönlich” und teilweise schon wie ein alter Freund behandelt zu werden. Ich selbst mag es eigentlich immer recht gern “anonym” und als Gast aufzutreten – sonst würde ich ja bei meinen Freunden essen. Dennoch war er sehr bemüht und freundlich um der Gäste Wohl. Besonders erwähnenswert ist auch der Klavierspieler, welcher live auf einem Klavier in der Ecke verschiedene, klassische Stücke spielt – dies unterstützt die Stimmung natürlich zusätzlich positiv und ist besonders für Romantiker und Asia-Fans ein großes Plus.

Das Restaurant ist definitiv für gemütliche Abende geeignet. Es ist weder sonderlich klein, noch groß und verfügt über ca. 15 Tische, sowie einen gemütlichen Außenbereich. In einer Ecke befindet sich eine beleuchtete Bar und der gesamte Raum ist mit dunklen, wuchtigen Tischen bestückt. Solltet ihr also auf der Suche nach einem romantisch, aber auch modernem Restaurant mit köstlicher vietnamesischer Küche sein, seid ihr hier genau richtig. Das Restaurant liegt nur ca. 10-15 Meter von dem „Cadillac“-Kino im Arabellapark entfernt. Ein Besuch z.B. vor oder nach dem Film lohnt alle mal. Auch mit Kollegen oder Verwandten und Freunden seid ihr hier für einen entspannten Abend bestimmt am richtigen Fleckchen. Wir bezahlten inkl. der gewählten Getränke (ein kleines, stilles Wasser (0,25l/2,50€) und einen sehr köstlichen Hugo 6,50€) 61€ mit Trinkgeld via EC-Kartenzahlung. Sicherlich nicht wirklich günstig, aber sein Geld wert. Mit der Master- oder Visacard könnt ihr ab 50€ bezahlen – solltet ihr aber leicht hinbekommen, wenn ihr zu zweit seid und beide Personen eine Vorspeise und Hauptspeise essen wollen. Solltet ihr auch noch eines der köstlichen Desserts (z.B. Kokosbällchen, Mango-Sorbet oder Matcha-Eis) kosten wollen gehts darunter preislich wohl kaum.

Ich komme wieder: Grundsätzlich ja. Preislich ist das Restaurant zwar nicht günstig, aber das Sushi ist sehr gut.

Besuchte Lokalität: Kim Sang
Adresse: Augustenstraße 52, 80333 München
Website:  Kim Sang

Service: 8 von 10
Ambiente: 9  von 10
Essen: 8 von 10
Preis-/Leistungsverhältnis: 8 von 10
Bewertung: 33 von 40

Bilder:





Google+

Bianca Murthy Previous Post