Kim Dotcom ist nicht mehr pleite

Von Klaus Ahrens

Ende letzten Jahres bezeichnete sich Kim Dotcom alias Kim Schmitz alias Kimble selbst als pleite.

Jetzt schreibt der Internetunternehmer in einem Tweet, er habe jetzt neue Anwälte und Richter, die auf Fairness achteten.

Damit meint der schillernde Wahl-Neuseeländer wohl die Richterin Patricia Courtney, die jetzt entschieden hat, dass Kim auf einen Teil seines von der NSA eingefrorenen Vermögens wieder zugreifen darf. So könne er seinen Lebensunterhalt bestreiten, der ihm pro Monat 170.000 Neuseeland-Dollar (115.000 Euro) koste, berichtet Auckland Now .

Noch vor ein paar Tagen sagte er in einem Heise-Interview, dass er nur deshalb (noch) nicht obdachlos sei, weil er die Miete und andere Fixkosten für einige Zeit im Voraus gezahlt habe.

Inzwischen arbeitet Kim schon an Meganet, seinem nächsten Projekt: “Dabei wollen wir Mobilgeräte zu einem alternativen Kommunikationsnetz verbinden – verschlüsselt, sodass keine Regierung mitlesen kann.