Killer Syed Farook: ISIS-Fan war besessen über Israel und wollte Juden töten

Von Bauernebel

Neue Details über den Terror-Killer von Kalifornien: Syed Farook (27), der mit seiner Frau Tashfeen Malik (26) 14 Menschen in San Bernardino massakrierte bei der tödlichsten Terrorattacke in den USA seit dem 11. September 2001 (3000 Tote), war ein „Muttersöhnchen“ und wurde zunehmend religiös, fanatisch und radikalisiert, behauptet jetzt sein Vater, der sich erstmals in einem Interview mit der italienischen Zeitung La Stampa zu Wort meldete.

Farook wurde laut seinem 67-Jährigen Vater zum glühenden Unterstützer der Dschihadisten-Killer von ISIS und träumte von der Zerstörung Israels. Er drohte in wüsten Tiraden auch, Juden zu töten.

Nach der Scheidung der Eltern hätte sich der Angestellte in jener Sozialeinrichtung, wo er das Blutbad anrichtete, auf die Seite der Mutter geschlagen. Er lebte bis zum Tag des Massakers bei ihr. Seine Frau hätte ihn weiter radikalisiert, so Freunde: Sie hatte auch in der Ehe die Hosen an. Malik ist Pakistani, sie wuchs weitgehend auf in auf Saudi-Arabien. Ein Foto zeigt das Paar – in traditioneller Kleidung – bei ihrer ersten Einreise in die USA 2014. Terror-Braut Malik soll bei dem Blutbad letzte Woche als erste das Feuer eröffnet haben – während er noch zögerte.

Der wegen der Terror-Attacke unter Druck geratene US-Präsident Barack Obama kündigte unterdessen einen Sieg gegen ISIS an. In der erst dritten Rede aus dem Oval Office während der Amtszeit von Barack Obama bezeichnete der US-Präsident das Blutbad in San Bernardino neuerlich als „Terrorakt“ von Tätern, die den „dunklen Pfad der Radikalisierung“ wählten. Sie wären von ISIS inspiriert gewesen, die Bluttat jedoch keine von ISIS direkt geplante Terrorattacke gewesen. „Die Bedrohung durch den Terrorismus ist in eine neue Phase getreten“, mahnte Obama.

Doch er schwor: „Wir werden ISIS vernichten!“ Er präsentierte einen 4-Punkte-Plan: Das US-Militär werde Terroristen weiter rund um die Welt bekämpfen, lokale Kräfte im Irak und Syrien sollen trainiert werden, die Zusammenarbeit mit Alliierten verstärkt und der Friedensprozess in Syrien vorangetrieben werden.