Im Kiez Kupala in Berlin gab es eine besondere OPEN-AIR-Veranstaltung. Ein Kupala ist eine alte PAGAN (heidnisch) Fest von Leben, Liebe, Sexualität & ESCAPISM.
Es begann mit einer Performance mit zwei Frauen. Eine Frau liegt mit nacktem Oberkörper auf der Bühne und bewegt sich langsam. Die andere Frau fesselt sie. Es beginnt der Kampf ums Überleben. Am Ende überlebt die zweite Frau, beschmiert sich mit der Erde und verschwindet. Eine bewegende Performance, die den Zuschauer neugierig macht auf den weiteren Abend.
Als Zweites kommt ein Hofsänger. Er nimmt das Publikum mit auf eine Reise ins Mittelalter. Danach singt eine Frau mit dem Akkordeon. Dieser Teil ging an diesem Abend unter. Dadurch, dass sie ohne Mikrofon sang, wurde ihre Darbietung in die Masse des Publikums kaum wahrgenommen.
Aber ein gutes Finale bot die Oper. Auch für Freunde, die keine Oper mögen, war es Genuss das Spektakel bei der wunderbaren Kulisse zu erleben. Insgesamt war es eine großartige Veranstaltung.
Kiez Kupala in Berlin
Autor des Artikels : theatertogo
Zum Original-ArtikelWir sind Studenten, vornehmlich aus der Theaterwissenschaft, die in München leben und studieren. Unsere Amibitionen sind emotionale Kritiken zu schreiben, vornehmlich über kleinen Theater die sonst eher wenig Beachtung finden. Was sind heute für Stücke bei uns IN? Was gibt es auch noch außerhal...