Kiew: Illegale Putsch-Regierung unterwirft sich IMF und beginnt die Ukrainer zu plündern!

Dem Land drohe die Pleite! Die Kürzungen und Teuerungen seien alternativlos (Grüss Gott, Frau Merkel!).

Man müsse jetzt die Versäumnisse der letzten zwanzig Jahre nachholen (Was muss ich da hören Frau Timoschenko, und sie wollen Präsidentin werden?).

Die staatliche NAFTOGAZ erhöht für die kleinen Endverbraucher zum 1. Mai den Preis für Gas um 50%. Industriekunden müssen nur 40% Erhöhung zahlen und dies erst ab Juli!

Firmen müssen mindestens 18% Einkommensteuer bezahlen. Die Mehrwertsteuer wird auf 20% erhöht, mehr als in Deutschland!
Die Mehrwertsteuer-Rückzahlung für Getreide-Exporteure wird gestrichen.

Dazu kommt eine 15% Steuer auf Pensionen über 900 Dollar. Das trifft aber nicht viele, beträgt die durchschnittliche Pension doch nur 160 Dollar. Wer trotzdem noch zusätzlich arbeitet um über die Runden zu kommen, dem wird die Pension um 50% gekürzt!

Eine gestaffelte Einkommenssteuer von 15, 17, 20 und 25% wird eingeführt.

Auto- und Motorradfahrern wird ab einem Hubraum von 500cm3 die Steuer verdoppelt!

Raucher und Säufer müssen ebenfalls mehr bezahlen:
Spirituosen gehen um 39% nach oben. Tabak steigt um 31,5%. Bierfreunde müssen gar 42,5% mehr blechen…

Personalreduzierung bei Sicherheitsdiensten um 80.000 Stellen geplant. Das betrifft das Innenministerium, den Sicherheits-Dienst, das Büro der Staatsgarde und (wie praktisch!) den Generalstaatsanwalt…

Die Ukraine hofft so aus zahlreichen Quellen bis zu 27 Milliarden an Hilfen zu bekommen über die nächsten zwei Jahre, davon nur gut die Hälfte vom IMF, der jedoch zu 100% die Kontrolle behält und dessen Darlehen vorrangig bedient werden.

Das größte mediale Getöse macht Obama um die eine Milliarde an Garantien, welche die USA übernehmen wollen.

Die Kohle, welche die EU oder Deutschland überweisen, ist dagegen nachrangig abgesichert, wenn nicht gar gleich als verlorener Zuschuss zu betrachten…

Nikolay Gueorguiev, IMF Missionschef für die Ukraine zieht eine düstere Zukunftsprognose:

Die wirtschaftlichen Aussichten bleiben schwierig. Die Wirtschaft fällt in eine Rezession zurück und schrumpft voraussichtlich um 3%, während die Inflation in der Ukraine auf 14% ansteigen könnte. Das Land habe kaum Exportmöglichkeiten aber es würden in 2014-2015 große Auslandsschulden fällig!


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