Nach dem Achtungserfolg mit seinem Majordebüt „My Own Lane” (Platz eins der deutschen iTunes-Charts und Platz drei in den US Billboard Charts) folgt nun der zweite Angriff auf die Charts. Fast genau ein Jahr nach dem Debüt veröffentlicht Brian Todd Collins aka Kid Ink mit „Full Speed“ den Nachfolger. Damit legt der kalifornische Rapper ein hohes Tempo vor, schließlich absolvierte er im vergangenen Jahr weltweit mehr als 200 Gigs. Wie gut, dass sich Musik heutzutage an allen möglichen Orten weltweit aufnehmen lässt. Der Longplayer enthält u. a. die Vorabsingle “Body Language”, die in Zusammenarbeit mit US-Superstar Usher entstand und bislang weltweit mehr als zwölf Millionen Mal gestreamt wurde, das Video zum Song verzeichnet acht Millionen Views. Weitere hochkarätige Features kommen von Machine Gun Kelly, Young Thug, Trey Songz, Tinashe, R. Kelly und Chris Brown. Zu hören bekommt man entspannten Westcoast-Sound mit routinierten Raps, alles in allem ein solides HipHop-Album – nicht mehr, aber auch nicht weniger, „Full Speed“ weiß durchaus zu unterhalten: