Nach dem 1:3 verlorenen Champions League-Spiel gegen den FC Porto schob der gefrustete Star-Coach Josep (Pep) Guardiola die Schuld daran den Mannschaftsärzten unter Führung von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zu – fleißig unterstützt von Vorstandschef Rumenigge (der Vorbestrafte mit den Luxusuhren aus Katar).
Dem seit 40 Jahren amtierenden Mannschaftsarzt reichte es – nicht nur er, sondern alle vier betreuenden Ärzte kündigten wegen des geschädigten Vertrauensverhältnisses, weil sie für das verlorene Spiel hauptverantwortlich gemacht wurden.
Der Trainer will über Leichen gehen
Pep Guardiola ist der Typ. der für den Erfolg über Leichen gehen würde und wirft Dr. Müller Wohlfarth vor, dass er die Spieler nach Verletzungen nicht früh genug mit teilweise zweifelhaften Methoden wie Cortison-Spritzen rechtzeitig fit macht.
Der Arzt kann das nicht verantworten
Wenn das fleischgewordene Geld krank oder verletzt ist und deshalb keine Tore schießt (Ja, Geld schießt durchaus Tore – egal was Knastbruder Höneß dazu sagt.), wirft die Kohle keine Rendite ab. und das ist offenbar alles, was letztlich bei den abgehobenen Bayern zählt.
Es reicht ihnen nicht, den anderen Bundesligavereinen jeden vielversprechenden oder gar erfolgreichen Spieler wegzukaufen (nach Götze kam Lewandowski), sie wollen ihre “Beute” auch auf Teufel komm raus bis zum letzten Blutstropfen ausquetschen – für den Erfolg des Vereins und aktuell besonders für den Erfolg eines “Startrainers”.
Dopingarzt Fuentes, ein Spanier wie Trainer Pep Guardiola, läßt grüßen…
Es bleibt zu hoffen, dass dies unmoralische und unethische Verhalten nicht nur des Trainers, sondern auch der Vereinsspitze nicht noch mit Toren und Siegen belohnt wird.
Foto: Wikimedia, CC BY-SA 2.0, Thomas Rodenbücher
