Kichererbsentopf mit Spinat und Tomaten:. Was hier so ein bißchen fies aussieht, war einfach nur unglaublich lecker. Ganz fruchtig tomatig, dazu die Kichererbsen, der Spinat...also ich fand es am Ende schade, daß ich satt war. Eigentlich wollte ich ja wieder etwas aus meinem neuen Super-Duper-Kochbuch kochen, das ich so gar nicht mehr hergeben will, habe mir auch meine Inspiration geholt, nur mußte dann feststellen, daß das Rezept, das ich kochen wollte, Zutaten verlangt, die ich weder mag noch im Hause habe - Fenchel und Selleriestangen. Außerdem sollte es lange kochen. Ich hatte aber Kohldampf. Ich habe dann am Ende improvisiert und was soll ich sagen? Gelungen, wird in den Fundus aufgenommen und wieder gekocht. Definitiv. Ist aber eher ein Gericht für ungemütlichere Tage, aber das paßte ja heute auch.
Das Kind fand es natürlich ausgesprochen eklig, aber das ist sein Pech. Der Mann ist ausgesprochen nicht da, sondern in Madrid, aber das ist sein Pech. Ich brauchte nicht teilen, alles meins und für morgen ist auch noch was da, was ich sehr schön finde, denn mit dem Mittagessen nehme ich es nicht so genau, wenn ich es noch extra zubereiten muß. Das fällt dann häufiger flach, was aber nicht so wirklich gesund ist.
Kichererbsentopf mit Tomaten und Spinat
1 Zwiebel, würfeln
3 große Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
1 EL Tomatenmark
2 EL Olivenöl
1/2 l Gemüsebrühe
200 g TK-Spinat (ca.)
1 Dose Tomaten
1 Dose Kichererbsen
2 Zweige Thymian
2 EL gehackte glatte Petersilie
1 EL brauner Zucker
1 guter Schuß Balsamico
Parmesan zum Garnieren
1 TL grünes Pesto
pro Person 2 Brote
Wegen der langen Zutatenliste nicht erschrecken, es ist in Nullkommanichts fertig, bestimmt!
Die Zwiebel im Olivenöl ein paar Minuten bei mäßiger Hitze anschwitzen. Sie soll weich werden aber nicht dunkel. Den Knobauch hinzufügen und mit dem Tomatenmark ablöschen. Mit der Brühe auffüllen und den Spinat hinzufügen. Kann ruhig noch gefroren sein. Wenn er schon getaut ist oder es frischer Spinat ist, dann einfach am Ende hinzufügen - dann sollte er nicht zu lange kochen, sonst wird er schleimig. Die Tomaten und Kichererbsen zusammen mit der Petersilie, dem Thymian und dem Zucker hinzufügen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hinköcheln lassen.
Am Ende mit dem Balsamico abschmecken - ich nehme den immer wegen der Säure, mir ist es zu umständlich, jedes Mal eine Flasche Wein aufzumachen, um die Tomatensauce zu kochen. Man kann natürlich auch Rotwein hinzufügen, dann entsprechend die Menge an Brühe reduzieren. Mit Parmesan bestreuen, das Pesto drauf, fertig.
Das Brot:
Ich hatte von gestern noch Fladenbrotteig übrig, man kann selbstverständlich auch Baguette oder dergleichen nehmen. Ich fand nur, daß das Fladenbrot mit seinem eher herben Geschmack gut dazu paßte. Wer das nachmachen will:
140 g Vollkornmehl
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
140 g Joghurt
Die Zutaten für das Brot in einer Schüssel mischen, schön kneten bis alles vermischt ist. Es sollte eigentlich ein trockener Teig werden, aber ich bevorzuge es etwas klebriger, dann sind die Brote nicht so trocken. In Plastik oder dergleichen hüllen und eine Stunde im Kühlschrank kühlen. Um die Brote zu machen, teilen wir etwa golfballgroße Kugeln ab, rollen die in der Hand und bestäuben die mit viel Mehl. Der Teig muß richtiggehend auf der Arbeitsfläche rutschen. Um die brote richtig rund zu bekommen, setzen wir das Nudelholz nicht horizontal an, sondern schräg - rechts oben bei Rechtshändern, links nach oben bei Linkshändern. und dann anfangen zu rollen. Der Teig sollte sich beim Ausrollen mitdrehen, so wird das Ganze schön rund.
In einer kleinen Pfanne 1 TL Öl (kein Olivenöl! und für jedes Brot nachölen) heiß machen, den Fladen ca. 2 Minuten von jeder Seite erhitzen bis es goldbraun wird. Zur Seite legen und warm halten bis alle fertig sind.
Das Pesto:
Selbstgemachtes Pesto schmeckt einfach nur wunderbar und läßt sich gar nicht mit gekauftem Pesto vergleichen. Es ist zwar nicht ganz billig, aber einfach zu machen und hält sich auch für ein paar Tage. Das zuverlässigste Rezept, das ich kenne und das immer was wird ist das 50-Rezept:
50g Basilikum
50 g Pinienkerne
50 g geriebener Parmesan
1 Knoblauchzehe
etwas Salz und Pfeffer und Olivenöl nach Belieben
Das alles kommt in die Küchenmaschine und wird ordentlich durchgemüllert. Danach in einen sauberen Behälter füllen und ab damit in den Kühlschrank.
Ein kleiner Tipp zum Basilikum: wenn man einen eingetopften kauft, am besten sofort umtopfen - die Töpfe sind normalerweise zu klein und der Basilikum wird nach ein paar Tagen mikrig aussehen. Gut gießen, ein heller Standort ohne zuviel direkte Sonneneinstrahlung und der Basilikum wächst wie blöd. Beim Ernten die Blätter abzupfen, nicht die ganzen Stiele rupfen, dann wächst es alles ganz prachtvoll wieder nach.
Das Kind fand es natürlich ausgesprochen eklig, aber das ist sein Pech. Der Mann ist ausgesprochen nicht da, sondern in Madrid, aber das ist sein Pech. Ich brauchte nicht teilen, alles meins und für morgen ist auch noch was da, was ich sehr schön finde, denn mit dem Mittagessen nehme ich es nicht so genau, wenn ich es noch extra zubereiten muß. Das fällt dann häufiger flach, was aber nicht so wirklich gesund ist.
Kichererbsentopf mit Tomaten und Spinat
1 Zwiebel, würfeln
3 große Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
1 EL Tomatenmark
2 EL Olivenöl
1/2 l Gemüsebrühe
200 g TK-Spinat (ca.)
1 Dose Tomaten
1 Dose Kichererbsen
2 Zweige Thymian
2 EL gehackte glatte Petersilie
1 EL brauner Zucker
1 guter Schuß Balsamico
Parmesan zum Garnieren
1 TL grünes Pesto
pro Person 2 Brote
Wegen der langen Zutatenliste nicht erschrecken, es ist in Nullkommanichts fertig, bestimmt!
Die Zwiebel im Olivenöl ein paar Minuten bei mäßiger Hitze anschwitzen. Sie soll weich werden aber nicht dunkel. Den Knobauch hinzufügen und mit dem Tomatenmark ablöschen. Mit der Brühe auffüllen und den Spinat hinzufügen. Kann ruhig noch gefroren sein. Wenn er schon getaut ist oder es frischer Spinat ist, dann einfach am Ende hinzufügen - dann sollte er nicht zu lange kochen, sonst wird er schleimig. Die Tomaten und Kichererbsen zusammen mit der Petersilie, dem Thymian und dem Zucker hinzufügen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hinköcheln lassen.
Am Ende mit dem Balsamico abschmecken - ich nehme den immer wegen der Säure, mir ist es zu umständlich, jedes Mal eine Flasche Wein aufzumachen, um die Tomatensauce zu kochen. Man kann natürlich auch Rotwein hinzufügen, dann entsprechend die Menge an Brühe reduzieren. Mit Parmesan bestreuen, das Pesto drauf, fertig.
Das Brot:
Ich hatte von gestern noch Fladenbrotteig übrig, man kann selbstverständlich auch Baguette oder dergleichen nehmen. Ich fand nur, daß das Fladenbrot mit seinem eher herben Geschmack gut dazu paßte. Wer das nachmachen will:
140 g Vollkornmehl
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
140 g Joghurt
Die Zutaten für das Brot in einer Schüssel mischen, schön kneten bis alles vermischt ist. Es sollte eigentlich ein trockener Teig werden, aber ich bevorzuge es etwas klebriger, dann sind die Brote nicht so trocken. In Plastik oder dergleichen hüllen und eine Stunde im Kühlschrank kühlen. Um die Brote zu machen, teilen wir etwa golfballgroße Kugeln ab, rollen die in der Hand und bestäuben die mit viel Mehl. Der Teig muß richtiggehend auf der Arbeitsfläche rutschen. Um die brote richtig rund zu bekommen, setzen wir das Nudelholz nicht horizontal an, sondern schräg - rechts oben bei Rechtshändern, links nach oben bei Linkshändern. und dann anfangen zu rollen. Der Teig sollte sich beim Ausrollen mitdrehen, so wird das Ganze schön rund.
In einer kleinen Pfanne 1 TL Öl (kein Olivenöl! und für jedes Brot nachölen) heiß machen, den Fladen ca. 2 Minuten von jeder Seite erhitzen bis es goldbraun wird. Zur Seite legen und warm halten bis alle fertig sind.
Das Pesto:
Selbstgemachtes Pesto schmeckt einfach nur wunderbar und läßt sich gar nicht mit gekauftem Pesto vergleichen. Es ist zwar nicht ganz billig, aber einfach zu machen und hält sich auch für ein paar Tage. Das zuverlässigste Rezept, das ich kenne und das immer was wird ist das 50-Rezept:
50g Basilikum
50 g Pinienkerne
50 g geriebener Parmesan
1 Knoblauchzehe
etwas Salz und Pfeffer und Olivenöl nach Belieben
Das alles kommt in die Küchenmaschine und wird ordentlich durchgemüllert. Danach in einen sauberen Behälter füllen und ab damit in den Kühlschrank.
Ein kleiner Tipp zum Basilikum: wenn man einen eingetopften kauft, am besten sofort umtopfen - die Töpfe sind normalerweise zu klein und der Basilikum wird nach ein paar Tagen mikrig aussehen. Gut gießen, ein heller Standort ohne zuviel direkte Sonneneinstrahlung und der Basilikum wächst wie blöd. Beim Ernten die Blätter abzupfen, nicht die ganzen Stiele rupfen, dann wächst es alles ganz prachtvoll wieder nach.