Kia Picanto ein zuverlässiger Preisbrecher

Kleinstwagen waren noch vor ein paar Jahren stark unterbesetzt oder existierten noch gar nicht. Dadurch konnte man auch noch nicht von einem Preisbrecher reden. Anders sah dies aber aus als 2004 der Kia Picanto in Deutschland eingeführt wurde. Der kleine Südkoreaner trat gegen Renault Twingo, VW Lupo oder Fiat Panda an, und dies zu günstigen Preisen. Die Fachpresse spricht nun von einen Preisbrecher. Ob er aber auch als Gebrauchtwagen etwas taugt, gibt nun die ADAC-Pannenstatistik Anhaltspunkte. Eingestuft wird er als durchschnittlich zuverlässig.

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Recht kurz ist die Mängelliste und Rückrufe gab es bislang auch noch keine. In den Anfangsjahren 2004 und 2005 stellte der ADAC Zahnriemenprobleme, defekte Wegfahrsperren, verstellte Kupplungsbetätigungen  und sehr häufig entladene oder defekte Batterien fest. Eingeführt wurde der Picanto 2004 in zwei Ausstattungslinien. Begeistert waren vile Tester vom großzügigen Innenraum. dadurch war aber der Kofferraum eher klein gehalten. 2007 und 2009 gab es dann eine Modellpflege. 2011 soll nun die zweite Modellgeneration kommen.

Die Motorisierung ist bei dem Steilheckwagen eher übersichtlich. Als Benziner gibt es ihn ausschließlich mit einem Vierzylinder-Reihenmotor, der eine Leistung von48 kW/ 65 PS abgibt. Der von 2006 bis 2008 erhältliche Dreizylinder-Diesel steht mit 55 kW/ 75 PS in der Liste. Auch eine LPG-Autogasversion mit den Motor-Eckdaten des Benziners git es seit 2009.

Laut der Schwacke-Liste kostet dieses koreanische Kleinstwagenmodell rund 3.500 Euro. Angegeben wird dieser Betrag für den Picanto 1.1 LX mit dem Baujahr 2004. für den Benziner 1.1 Cool aus dem Jahr 2008 sind nich 7.200 Euro zu bezahlen. Der Selbstzünder aus dem jahr 2006, der Picanto 1.1 CRDi LX kostet rund 4.750 Euro.


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