KfW stoppt Annahme von Förderanträgen mit Berechnung nach DIN V 18599

Für Energieberater ist es schwer zu verstehen, warum es verschiedene Normen geben soll zur Berechnung des Gebäudeenergiebedarfs von Wohngebäuden, denn nach der EnEV (Energieeinsparverordnung) können sowohl die DIN 4108-6 und DIN 4701-10 als auch die DIN-V 18599 verwendet werden. Beide Wege sind unterschiedlich, aber so kompliziert und aufwändig, dass eine Software notwendig ist. Da müsste man meinen, dass bei jeder Software-Lösung das gleiche oder annähernd gleiche Ergebnis herauskommt. Dem ist scheinbar nicht so, denn die KfW Förderbank hat in der vergangenen Woche beschlossen keine Nachweise zum KfW Effizienzhaus mehr anzunehmen, die nach der DIN V 18599 erstellt wurden, da die Ergebnisse der zu stark von den Berechnungen nach DIN 4108-6 und DIN 4701-10 abweichen. Laut der Zeitschrift “Gebäude-Energieberater” kann es sogar sein, dass die KfW in Einzelfällen Neuberechnungen nach DIN 4108-6 und DIN 4701-10 anfordert.

Da denkt man doch, die zuständigen Fachleute in den Normenausschuss hätten sich die Normen mal angeschaut und verglichen oder bisher wenigstens die Ergebnisse unterschiedlicher Software verglichen.Werden jetzt die Normen nachgebessert werden müssen? Eigentlich sollte doch die DIN V 18599 genauer sein als die anderen Normen.

Was denken Sie, wie wird es weitergehen – insbesondere mit Blick auf die EnEV 2012?


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