Bunte Lichter, Caipirinha in Plastikbechern, Riesenräder und schlechte Musik. Bratwürstchen und Pommes. Warme Nächte und Autoscooter. Drei Tage wach. Trubel und Menschen überall. Menschen, die man kennt und gerne wieder trifft. Und andere, die man trifft und lieber nicht kennen würde. Alle sind da. So viele Erwartungen an eine Nacht. Oder auch an zwei oder drei. Du ziehst die coolsten Teile aus dem Schrank. Nichts Schickes, nichts Überhebliches. Was Cooles. Zum auf den Tischen tanzen, zum Zuckerwatte essen. Du stinkst nach Bier und Rauch. Du spürst dein Herz schlagen, während du ganz oben in der Luft schwebst und dann plötzlich mit 50 km/H in Richtung Erde saust. Du drehst dich, du übeschlägst dich. Und du lebst. Du machst die Nacht zum Tag. Und du brauchst keine Ausreden, du darfst das. Weil du jung bist. Und frei.