Kennst Du noch das Kind in Dir?

Wann hast du zum letzten Mal etwas, verruecktes getan?

Etwas vollkommen aufregendes und vielleicht sogar … verbotenes?

Wann hast du Dir selbst erlaubt, zu tun, was immer in Dir schlummert?

(Achtung, diesen Beitrag solltest Du nur lesen, wenn Du wirklich Dein Leid und Deinen Schmerz beenden willst.)

Kennst du noch das Kind in Dir?

Warnung

Wie war das gleich? Damals, als Du ein Kind warst?

Durftest Du hinaus in die Welt und frei sein? Du selbst sein und die Welt auf Deine Weise entdecken?

Oder

Durftest Du vieles nicht? Warst Du zu laut? Zu unanstaendig? Zu stressig fuer die Großen? Musstest Du erst noch leisten, tun, erwachsen werden?

Das Thema mit dem „muessen“ und „brauchen“ haben wir ja schon oefte gehabt. Heute geht es darum, wie es in Dir drin aussieht, wenn Du es zu Dir selbst sagst. Was in Dir geschieht, wenn Du Dich ablehnst und verachtest. Gehen wir es langsam an.

Die positive Betrachtungsweise

Wenn Du Dein Spiegelbild betrachtest – sofern Du es entspannt kannst – was siehst Du?

  • Einen wundervollen Menschen, den Du liebst?
  • All die großartigen Erlebnisse, die in deinem Verstand schlummern?
  • Das Feuer in Deinen Augen, das fuer das Leben brennt?
  • All das, was Du schon geschafft hast, in Deinem Leben?
  • Einen wundervollen Koerper, der von DIR bewohnt wird?
  • Deine Fehler, aus denen du gelernt hast?
  • Die Narben, die Dich einzigartig machen?
  • All die Dinge, Du noch tun wirst?
  • Die Liebe, die Du fuer Dich empfindest?

Wenn Du Dich so betrachten kannst, dann gratuliere ich Dir von Herzen. Ich gratuliere Dir, weil Du sehr liebevoll mit dem zarten Wesen in dir umgehst. Du beschuetzt es, kaempft fuer es, verteidigst es und sorgst dafuer, dass es satt ist von Deiner Liebe und sich in Dir geborgen fuehlt. Du erlaubst, dass es sich entfalten darf, Fehler machen darf, lernen darf und vor allem – das es leben darf, durch Dich. Jetzt wird es schwer.

Die dunkle Betrachtungsweise 

Wenn Du Dein Spiegelbild betrachtest – sofern Du es entspannt kannst – was siehst Du?

  • Etwas furchtbares und beaengstigendes?
  • Einen dummen, haesslichen Menschen?
  • Einen Menschen, der rein gar nichts Gutes verdient?
  • Abschaum, Ekel, Hass und Wut?
  • Kampf und ein schweres Leben?
  • All die Narben von den Verletzungen, die noch so unendlich weh tun?
  • All die neuen Verletzungen von der Welt, die tagtaeglich auf Dich einprasseln?
  • Die Verluste und enttaeuschten Hoffnungen?
  • Einen schwachen Willen, es wieder nicht geschafft zu haben?

Wenn Du Dich so betrachtest, dann wird es Zeit, dass Du etwas begreifst. Das Du den Grund fuer Dein Leiden kennen lernst und begreifst, woher Dein Schmerz kommt. Nicht Du bist das Opfer dieser Welt, das so furchtbar leiden muss. Das kleine Wesen in Dir drin ist es, dass an einem dunklen Ort geduldig Deine taegliche Ablehnung, Deine Wut, Deinen Hass und Deine Trauer ertraegt. Das kleine Wesen in Dir, das wartet, bis Du endlich aufhoerst damit und anfaengst, Dich (es) lieb zu haben.

Auszug aus dem WebBook SpielWelt, Teil 1. 

Kapitel Aszijo

Hast Du jemals darueber nachgedacht, was in Dir geschieht, wenn Dich Deine Ablehnung tyrannisiert?

„Du bist ein Niemand!“

Als es erwacht, weiß es im ersten Moment nicht, wo es sich befindet. Es riecht modrig, schimmelig, nach altem Schweiß, Exkrementen und Rauch. Es oeffnet die Augen und sieht sich um, erkennt nackte, schmutzige Steinwaende, an denen sich Schimmel und etwas helles, pelziges entlang frist. Eine bedrohliche Stimme dringt von weit weg an sein Ohr und kommt langsam naeher. Sofort schliesst es wieder seine Augen, presst die Lider ganz fest zusammen und wuenscht sich weit, weit weg zu seiner Mutter und seinen Vater. Traenen rinnen aus seinen Augenwinkel und es schluchzt leise vor sich hin, die kleinen Aermchen ganz fest um seinen mageren Koerper geschlungen, die Knie angewinkelt. Es weiß nicht mehr, wie lange es schon hier ist, in diesem quadratischen kleinen Raum mit den kahlen, kalten grauen Waenden und der Stimme, dieser grausame Stimme.

„Du bist zu dumm!“

Es liegt auf einer vor Dreck starren, fleckigen Matratzen, auf die achtlos eine grobe graue Decke geworfen wurde. Ein rostiges Metallgestell lugt darunter hervor, das fast die Haelfte des Raumes einnimmt. Es traegt die selbe Kleidung, seitdem es hier ist, eine dunkelblaue Latzhose und einen gelbgestreiften Pullover, beides mittlerweile zerschlissen und genauso starr vor Dreck, wie alles in diesem Raum. Seine nackten Fueße sind wund und fuehlen sich eiskalt an. Das ehemals kastanienbraune Haar haengt lang und in fettigen, verfilzten Straehnen herab. Es ist immer noch genau so, wie an diesem schlimmen Djews, der alles veraenderte und einen tiefen Riss in der Seele hinterließ. Dieser Djews, an dem es hier in dieser Zelle erwachte,  mit dieser fuerchterlichen Stimme, die alles durchdringt und nie still ist.

„Das kannst Du niemals!“

Seitdem ist es hier eingesperrt und egal, wie sehr es weint und bettelt, niemand kommt und rettet es. Niemand hoert es. Anfangs hat es noch gefleht und viel geweint, doch SIE haben immer nur gelacht und ihre Spielchen gespielt und es weiter gequaelt. Und immerzu diese Stimme.

Bitte, hat es laut und immerzu geschriehen, bis es heiser war. Bitte, es wolle nach Hause. Doch Sie sind boese geworden und haben es grob geschlagen und gesagt, dass es kein Zuhause hat und sich niemand interessiert. Es muesse jetzt hier bleiben fuer immer mit dieser Stimme. Es hatte da noch gewusst, wer es war und wo es her kam. Es hatte sich an seine Eltern erinnert, oder glaubte es zumindest. Jetzt weint es nur noch leise vor sich hin und schließt immerzu die Augen, da es sich an nichts mehr erinnert.

„Du bist Abschaum!“

Es will nicht hier sein, in diesem kalten, nackten Raum mit dem seltsam flackernden Licht, das jeden Winkel in tiefe Schatten verwandelt und alles noch furchteinfloesender macht. Alles, was es vorher in seinem Leben gab, hat es vergessen. Es glaubt nur zu wissen, dass es besser gewesen sein muss, besser, als dieser Ort mit den kahlen Waenden. Wenn es die Augen schließt und ruhig liegt, glaubt es den schwachen Duft von einer gruenen saftigen Wiese wahr zunehmen. Einen angenehmen Duft, von dem es nicht weiß, woher es ihn kennnt. So sehr es auch versucht sich zu erinnern, wandelt sich der Geruch im Geist jedes Mal in ein rauchendes Feuerinferno, der es zum Husten zwingt. Es weiß einfach nicht wieso, oder woher diese Gerueche stammen, denn der Geist bleibt stumm und will sich einfach nicht erinnern.

„Niemand liebt Dich, so haesslich, wie Du bist!“

weiterlesen, um zu erfahren, was die Liebe an diesem Ort bewirkt =>

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Schattendasein

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