Jedem Menschen kann ein bestimmter Farbtyp zugewiesen werden: Sind Sie das klassische Schneewittchen oder doch eher der sommerliche Typ? Wir haben die Charakteristika der verschiedenen Typen zusammengefasst. Los geht’s - erkennen Sie sich wieder?
Die verschiedenen Farbtypen
Wer kennt das nicht: Man sieht eine neue Trendfarbe, die an der besten Freundin zauberhaft aussieht. Doch kaum hat man ein Kleidungsstück in der Farbe angezogen oder den Lippenstift in der Trendfarbe gekauft, stellt man fest, dass einem die Farbe so gar nicht steht. Dies liegt daran, dass jeder Mensch einem unterschiedlichen Farbtypen zugehört. In der Mode unterscheidet man zwischen Sommertyp, Frühlingstyp, Herbsttyp und Wintertyp. An den Umständen, dass jeder einem Farbtyp zugehört, lässt sich wenig ändern.
So kann der Wintertyp beispielsweise wunderbar Knallfarben tragen, gleichermaßen schlecht schaut er hingegen in einem Orange aus. Dieses Orange steht aber wiederum dem Herbsttyp ganz hervorragend und so weiter und sofort. Das Wissen um den eigenen Farb- und Hauttyp ist übrigens auch für die Gesundheit essenziell. Es sollte im Sommer stets ein auf den Hauttyp abgestimmter Sonnenschutz aufgetragen werden und auch die Sonnenbestrahlung dahingehend angepasst werden. Das Risiko von Hautkrebs kann dadurch verringert werden. Mehr Infos dazu gibt es zum Beispiel hier.
Der Frühlingstyp
Ein sehr häufig vorkommender Farbtyp ist der Frühlingstyp. Der Frühlingstyp besitzt verschiedene Facetten, daher ist es nicht ganz einfach, ihn von den anderen Typen zu unterscheiden. Charakteristisch für den Frühlingstyp ist beispielsweise die Haarfarbe: Hier scheint immer ein Goldton durch, und zwar unabhängig davon, ob die Haarfarbe blond, rot oder braun ist. Bei der Haut schimmert häufig ein leicht rötlicher Ton durch. Sie ist blass mit einem dezent warmen Unterton. Typische Augenfarben des Frühlingstyps sind übrigens ein helles Grün, Blau oder bernsteinfarbene Augen. Trendbewusste Frühlingstypen können sich freuen: Dem derzeitigen Modetrend an Pastellfarben können sie beherzt nachgehen: Von Koralle, Minze bis hin zu Apfelgrün und Erbsengrün steht Ihnen alles. Welche Farben Sie eher meiden sollten, können Sie hier durchlesen.
Der Sommertyp
Der Sommertyp weist in der Regel kühle silbrige bis aschige Haartöne aus. Bei einem eher kühlen und blässlichen Hautton wirken Sommersprossen leicht gräulich und ein Graublau oder Grau-Grün ist die typische Augenfarbe. Sommertypen stehen kühle pudrige Pastellfarben: Ob Flieder, Mauve, Jeansblau oder Pastellgrün - die zarten Farben unterstreichen wunderbar den sommerlichen Typ und verleihen dem Teint zusätzliche Frische.
Der Herbsttyp
Der herbstliche Typ hat häufig rötliche, goldbraune oder schwarze Haare. Typischerweise ist die Haut hell und rosig, Sommersprossen und Muttermale sind auch keine Seltenheit. Der Herbsttyp hat zumeist goldbraune Augen, aber auch ein Grünanteil kann vorkommen. Was die Farbauswahl angeht, kann man als Herbsttyp sehr gut ein Lila, ein Grün oder Brauntöne bis hin zu Beige wählen. Von Marineblau sollte man hingegen die Finger lassen - es wirkt zu kühl für den Typ.
Der Wintertyp
Unter dem Wintertyp sind zwei Varianten vertreten: Der sehr helle Typ, der so gut wie gar nicht oder nur sehr schwer braun wird, und der Typ, der selten einen Sonnenbrand bekommt und tiefbraun werden kann. Zum Beispiel gehören Asiaten, Inder sowie auch farbige Menschen zumeist dem Wintertyp an. Die Haare sind oft dunkelbraun bis hin ins tiefe Schwarz. Typisch ist außerdem ein blass-rosiger Teint. Der Wintertyp greift am besten auf klare, reine oder auch knallige Farben zurück. Von einem Pastellgelb und Orange-Nuancen ist eher abzuraten.
Bildnachweis: Patrizia Tilly - fotolia.com