Keine Ziele. Keine Angst. Das lief im Februar 2020.

Wie Ihr ja sicher schon bemerkt habt, verlief auch mein Februar relativ verhalten. Mit nur 69 Laufkilometern liege ich noch unter dem, was ich sonst locker pro Woche in der Marathonvorbereitung laufe. Dafür habe ich mich aber auch im Februar täglich auf das Peloton Bike geschwungen und kann inzwischen einen 20-Wochen-Streak bei Peloton vorweisen. Mit meinen 283km liege ich aber auch beim Peloton nicht gerade in der Gruppe der Spitzenathleten.

Keine Ziele. Keine Angst. Das lief im Februar 2020.

Aber mein besonderer Saisoneinstieg hat auch Gründe. Wie ich ja im adidas Workshop im Januar schon herausgearbeitet habe, bin ich sehr stark über Ziele motiviert, aber auch aus Ängsten. So hat mich in der letzten Frühjahrssaison vor allem der Respekt oder sagen wir die Angst vor dem Rennsteig Supermarathon motiviert, mich intensivst vorzubereiten. Auf keinen Fall wollte ich in einem Rennen über mehr als 70km einbrechen, um mich dann kilometerlang irgendwie ins Ziel zu schinden. Dieses Ziel oder diese Angst vor der Größe einer zu bewältigenden Aufgabe fehlt in diesem Jahr einfach für die Frühlingssaison.
Andererseits werde ich in diesem Jahr wohl auch bewusst meine Saisonplanung auf den Kopf stellen, um mein großes Ziel, einen ultraschnellen Herbstmarathon zu laufen, zu erreichen. Denn im Idealfall qualifiziere ich mich in diesem Jahr für den Boston Marathon 2021.

Keine Ziele. Keine Angst. Das lief im Februar 2020.

In den vergangenen Jahren bin ich nach einer kleinen ruhigeren Phase im November und Dezember, meist gleich im Januar wieder mit Vollgas in die neue Saison gestartet, habe dann im Frühsommer nach den Frühlingsmarathons eine kleine Plateauphase eingelegt, um dann wieder das Training zu intensivieren für die Herbstmarathons. Dabei blieben dann aber auch immer viele private Dinge liegen, die ich dann durch die Saison vor mir herschob, um sie dann nach den Herbstmarathons zu erledigen.

In diesem Jahr will ich versuchen, einige große Aufgaben schon im ersten Quartal zu erledigen und mich auch länger körperlich zu schonen – ohne eine Gewisse Grundfitness aufzugeben. Als gewünschtes Resultat hätte ich dann also bei meinem Einstieg in das intensive Training schon den Kopf frei und könnte mich noch befreiter auf das Training konzentrieren. Außerdem würde ich das Training als eine einzige lange, konstante Treppe aufbauen – ohne das Training durch die Frühjahrswettkämpfe zu unterbrechen. Ob das klappt? Wir werden es sehen!

Keine Ziele. Keine Angst. Das lief im Februar 2020.

Aber auch trotz meiner ruhigeren Aufbaustrategie gab es im Februar wieder einige spannende Highights! Denn als einer der Ersten in Deutschland, durfte ich mit den neuen adidas SL20 mit Lightstrike testen – also einen Schuh der komplett mit dem neuen, ultraleichten Dämpfungsmaterial ausgerüstet ist. Wahrscheinlich habt Ihr ja auch bei Instagram schon mein Video zum Launch des neuen Schuhs gesehen, oder?

Keine Ziele. Keine Angst. Das lief im Februar 2020.

Und dann ging ein kleiner Traum in Erfüllung. Ich war zu Gast im Peloton Studio London und war Teil eines Live Rides mit Irenè Scholz und konnte so einmal hinter die Kulissen eines Livestreams eines Peloton Rides blicken. Und wer genau hinschaut, sieht mich auch im Hintergrund auf dem Rad.
Ganz besonders gefreut habe ich mich aber auch über das Startplatz-Gewinnspiel für den Berliner Halbmarathon, daß ich zusammen mit Generali organisieren konnte. Denn mir ist es selbst schon öfters passiert, daß ich vergesse, mich rechtzeitig für dieses Saisonhighlight anzumelden und dann alle Startplätze schon weg sind. Und so konnte ich nun doch noch zwei von Euch an den Start schicken! Einige von Euch konnte ich ja dann gestern sogar beim Generali bewegt Berlin-Event in der RUNBASE treffen.
Hoffen wir, daß das Corona-Virus bald eingedämmt wird, damit die Serie von Marathon-Absagen, wie beim Tokio-Marathon nicht auch unseren Laufkalender erwischt….
Ich hoffe, daß im März dann endlich der Frühling einzug hält, denn ich kann es kaum erwarten auch mal wieder ein paar Runden in der aufgehenden Sonne um das Tempelhofer Feld zu drehen. vielleicht sehen wir uns ja?

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Hier findest Du übrigens auch die Beiträge zu den Monatsrückblicken vom September, Oktober, November, Dezember und Januar und auch den Jahresrückblick 2019!


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