Zum Aufpreis von 10 Euro versprach die Telekom bisher ihren Mobilfunkkunden die Nutzung des Musikdienstes, ohne dass die Musik beim Datenvolumen mit berechnet wird. Dafür zahlte das schwedische Streaming-Unternehmen der Telekom viel Geld.
Nicht frei sind dabei die Funktionen „Entdecken„, „Browse“ und das Laden von Albencovern über die Suchfunktion. Die normale Suche, das Abspielen als Stream und der Download von Titeln und Playlisten sind im „Music Streaming“-Paket enthalten.
Die bisherigen Nutzer stellen im Telekom-Forum allerdings die Frage, wie lange bestehende Verträge wohl noch von der Anrechnung ausgenommen sein werden.
Auch bei Twitter wurde die Nachricht bekanntgemacht. Interessant ist die dortige Begründung für die Abschaffung mit der intensiven Nutzung der Datenoption.
„Datenverkehr verursacht Kosten, daher haben wir uns aus unternehmerischer Erwägung zu diesem Schritt entschieden. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass sich seit Beginn der Partnerschaft mit Spotify das Dateninklusivvolumen im Schnitt vervierfacht hat.“
Was mag denn die Telekom geglaubt haben – daß die Nutzer eine solche Flatrate zahlen und nicht den ganzen Tag Musik laufen lassen?