Der britische Netzbetreiber erklärte jetzt gegenüber der BBC: „Die von Bloomberg erwähnte ‚Hintertür‘ ist Telnet. Das Protokoll wird gemeinhin von vielen Ausrüstern in der Branche zu Diagnosezwecken genutzt.“ Die Telnet-Schnittstellen seien „aus dem Internet nicht erreichbar“ gewesen, betont der Betreiber des Netzes.
Unter Berufung auf interne Dokumente des Betreibers Vodafone hatte Bloomberg zuvor berichtet, dass dieser angeblich „Schwachstellen“ in Geräten des chinesischen Ausrüsters gefunden hatte. Das seien „geheime Hintertüren“ in der Huawei-Software gewesen. Die falschen Vorwürfe betrafen das italienische Festnetz von Vodafone, über das Millionen Kunden mit dem Internet verbunden sind.