"Keine Freunde ohne neue Haarfrisur!"

Entschuldigt die mäßige Quali, das Ladekabel meiner anderen Kamera ist mir entlaufen..

BÄM- da ist sie! Meine neue Frisur. Inklusive Gesicht, frei von jeglichen Creme-Unfällen.. Avéne sei Dank! Sie ist jetzt schon drei Wochen alt und so langsam habe ich mich auch an sie gewöhnt. Dazu muss man sagen: Mein Haar reichte vorher bis zur Brust, es war wirklich ein Schritt für mich, es mir so kurz schneiden zu lassen. Was viele schwärmen lässt, war für mich nur noch nervig: Langes, blondes Haar. Richtig girly. Vom Prinzip her habe ich da überhaupt nichts gegen, im Gegenteil: Ich wollte schon als kleines Kind so einen wunderschönen Prinzessinnenschopf haben.. Das Manko: Ich habe ziemlich dünne Haare und zudem nicht besonders viele. Meistens trug ich sie in einem Zopf (wie z.B.hier), weil sie offen einfach nicht gut aussahen. Das wurde mir auf Dauer (und zwar eine ziemlich große Dauer; ich trug diese Frisur bereits seit ich 15 war, mit nicht nennenswerten Änderungen ab und an..) zu langweilig. Immer, wenn ich etwas daran ändern wollte, redete ich sie mir wieder schön. Als ich 19 war kam mir bereits diese Frisur in den Sinn, damals durch "Mieze" von der Band M.I.A.
 Dann später nochmal durch die Serie The L Word, genauergesagt durch den Charakter der Shane McCutcheon, alias Katherine Moening:Aber ich war immer zu feige für diesen Schritt. Vielleicht später, wenn ich genug Nerv habe, sie lang zu züchten. Aber das ist mir leider nicht vergönnt. Und so hat zuletzt auch meine Lieblingsband, Tegan and Sara, inspiriert, von der ich euch schon letztes Mal einen vorgeschwärmt habe (*nerv*). Allerdings! Solltet ihr auch mit dem Gedanken spielen, mit euren Haaren etwas in der Richtung machen zu lassen: Klein und fein sind die Unterschiede zwischen dem hier:

iiih...

und dem hier:

uuuh!


... 90er-Jahre-Asi-Friese vs. jugendlichem Modeschnitt, der wunderschön den Nacken betont. Der Unterschied liegt in der Länge und der Abstufung der Seiten: Während Ersteres eher Undercut-Style hat, erinnert mich Letzteres eher an Anime-Figuren aus Computerspielen! Nicht wirklich was für jeden, aber mir gefällt´s! Und ich habe durchweg positive Reaktionen gehabt, obwohl es so eine große Umstellung war. Sie ist nicht die pflegeleichteste Frisur, die ich je hatte: Wehe ich föhne sie einmal und gehe nicht mit dem Glätteisen drüber! Der Justin-Bieber-Look-A-Like-Contest wäre im Schlaf gewonnen! Zudem muss ich nun beim Schminken und Ankleiden komplett umdenken. Lasst es mich wissen, falls euch ein Post dazu interessiert, ich will euch nicht langweilen. ;)
Ich hab euch mal ein paar Ansichten zusammengestellt, wenn ihr auf das Bild klickt, könnt ihr euch den Schnitt genauer ansehen.
Fazit: Ich bereue den Schritt kein Bisschen! In den letzten Wochen fühle ich mich wie aus dem Ei gepellt. Natürlich ist das auch Ansichtssache. Nicht jeder mag kurze Haare und nicht jedem stehen sie. Spannend ist es jedoch allemal, man findet neue Facetten an sich und kann sie in seinem Sinne rocken!
Liebe und Frieden allerseits,
Juli
P.S.: Die Überschrift stammt aus einem Song der besten Band der Welt. Kennste nich? Schäm dich. Die Bilder 2,3,4 und 5 gehören mir nicht.

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