[Dresden-Postkarte der Woche] Der Bärenzwinger befindet sich nahe dem Albertinum und ist Teil der historischen Dresdner Befestigungsanlagen. Die Bauten wurden von Caspar Voigt von Wierandt zwischen 1519 und 1521 errichtet und im Zuge der Nordosterweiterung der Dresdner Stadtbefestigung durch den Tischler und Schraubenmacher Paul Buchner von 1590 bis 1592 erweitert.
Dresden-Postkarte Kalenderwoche 25/11
Dresden, der alte Gondelhafen (Bärenzwinger), ca. 1904, Verlag: O. Schleich Nachf.
Bärenzwinger, Dresden, 2005, Quelle: NiTenIchiRyu [de.wikipedia.org]
Die Bezeichnung Bärenzwinger hat nichts mit dem Raubtier Bär zu tun, sondern geht auf Begriffe des Festungsbaus zurück: Batardeau (Abdämmung/Schleusendamm) wurde zu Bär und Zwinger bezeichnet den Gang zwischen innerer und äußerer Grabenmauer - also Zwinger am Bären. Während die innere Stadtmauer gut erhalten ist, sind von der äußeren Grabenmauer nur noch Rudimente sichtbar. Die Anlage des Bärenzwingers diente dem Schutz des Schleusendamms, der den Stadtgraben vom Elbstrom trennte. Davon zeugen die Kanonenöffnungen, durch deren eine man heute den Studentenklub betritt sowie die teilweise noch erhaltenen Schmiedeanlagen. Der Bereich vor dem Bärenzwinger wurde später als Gondelhafen genutzt, 1856 zugeschüttet und als Parkanlage gestaltet.
Die Blog-Reihe "Dresden-Postkarte der Woche" erscheint wöchentlich mit alten (und neuen) Dresdner Ansichten. Ich versuche den alten Ansichten eine neuere und aktuelle Ansicht gegenüber zu stellen. Das ist der 128. Blogeintrag zum Thema. Über den eigenen Hashtag #ddpk werden aktuelle Beiträge auch bei Twitter gefunden.
Empfehlung: Ausflüge in Sachsen: Festung Dresden (Kasematten) bei onlinewegde-in-sachsen.blogspot.com
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Bärenzwinger, Dresden, 2005, Quelle: NiTenIchiRyu [de.wikipedia.org]
Die Bezeichnung Bärenzwinger hat nichts mit dem Raubtier Bär zu tun, sondern geht auf Begriffe des Festungsbaus zurück: Batardeau (Abdämmung/Schleusendamm) wurde zu Bär und Zwinger bezeichnet den Gang zwischen innerer und äußerer Grabenmauer - also Zwinger am Bären. Während die innere Stadtmauer gut erhalten ist, sind von der äußeren Grabenmauer nur noch Rudimente sichtbar. Die Anlage des Bärenzwingers diente dem Schutz des Schleusendamms, der den Stadtgraben vom Elbstrom trennte. Davon zeugen die Kanonenöffnungen, durch deren eine man heute den Studentenklub betritt sowie die teilweise noch erhaltenen Schmiedeanlagen. Der Bereich vor dem Bärenzwinger wurde später als Gondelhafen genutzt, 1856 zugeschüttet und als Parkanlage gestaltet.
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