Keine Angst vor EHEC

Von Lux
Die DJ's ändern sich mitunter, der Stil bleibt der gleiche. Nicht nur Vegetarier werden zum Tanz gebeten.
Dr. Stefan Lanka legt die Fakten auf den Tisch
Mal wieder scheint unsere Zivilisation durch einen gefährlichen Krankheitserreger bedroht zu sein, Bild.de schrieb heute:
„Der EHEC-Erreger breitet sich gnadenlos aus! Vor allem in Norddeutschland werden immer mehr schwere Fälle gemeldet – die Zahl der Todesopfer durch den Darmkeim ist mittlerweile auf 14 angestiegen! In einem Spitzentreffen beraten nun Bundesregierung, Länder und Behörden über die Lage.“(1)
Die Warnungen der Bundesärztekammer vor einer „Panikmache“ wirken Angesichts derartiger Medienberichte nur wenig beschwichtigend und von einer wirklichen Entwarnung kann nicht die Rede sein, auf Heilpraxisnet.de heißt es:
„Die EHEC-Infektionswelle sorgt weiterhin für Verunsicherung. Während erste Laboruntersuchungen eine Belastung auf spanischen Salatgurken als möglichen EHEC-Infektionsquelle identifizierten und bereits eine neue Behandlungsmethode an der Medizinischen Hochschule Hannover getestet wird, warnt die Bundesärztekammer eindringlich vor der allgemeinen Panikmache. (…) Jeder könne sich vor EHEC schützen, „indem er sich streng an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts hält, häufig die Hände wäscht und vorübergehend auf bestimmtes Gemüse verzichtet“ (…) Die Warnungen der Bundesärztekammer vor „Panikmache“ im Zusammenhang mit den EHEC-Infektionen sollten jedoch nicht missverstanden werden als mögliche Verharmlosung der lebensgefährlichen Erkrankung. Denn obwohl die derzeitige mediale Berichterstattung sicher ein wenig übertrieben scheint, sind die gesundheitlichen Konsequenzen einer EHEC-Infektion keinesfalls zu unterschätzen und beim Auftreten erster EHEC Symptome ist dringend ein Arzt aufzusuchen. Dieser Ansicht ist auch die Bundesärztekammer, denn den Betroffenen droht das potenziell tödliche hämolytisch-urämische Syndrom (HUS), in dessen Verlauf es zu Nierenversagen und Anämie kommen kann.“(2)
Der Mikrobiologe Dr. Stefan Lanka (klein-klein-Verlag) hat sich nun in einem offenen Brief an Angela Merkel zu diesem Thema geäußert und stellt die wissenschaftlichen Fakten klar, er schreibt unter anderem:
„Mein zweiter Punkt betrifft die aufkeimende Panik mit dem sog. EHEC-Bakterium. Hierzu verweise ich auf meine Eidesstattliche Versicherung auf meiner Internet-Seite www.klein-klein-verlag.de, in der ich ausführe, dass ein solches Bakterium bei Kenntnis der Biologie wissenschaftlich gesehen nicht krankmachend sein kann.
Ursache der Erkrankungen, die den EHEC-Bakterien zugeschrieben werden, sind Vergiftungen durch Medikamente und Darmleiden aller Art, die durch Beeinträchtigung der Nierenfunktion verstärkt werden.
Ebenso ist die Frage offen, ob nicht auch zuvor schon ebenso viele Menschen mit dieser Symptomatik verstorben sind, diesen Zahlen allerdings bis zum Aufkommen der allgemeinen Epidemie-Panik so wenig Beachtung geschenkt wurde, dass es nun unter der aktuell gesteigerten Aufmerksamkeit nur den Irrtum erregt, als sei die Zahl der Fälle gestiegen.
Ich bitte Sie, dem RKI die Beweisfrage zu stellen, in welcher wissenschaftlichen Publikation der Beweis geführt ist, dass diese Bakterien tatsächlich schädigen können und als Wissenschaftlerin werden Sie schon auf den ersten Blick feststellen, dass es hierzu keine wissenschaftlichen Beweise gibt, sondern nur allgemein anerkannte Behauptungen, die wenig bis gar nichts mit echter Wissenschaft zu tun haben. Überprüfen Sie es selbst, Frau Merkel!“ (3)
Der vollständige Brief ist nachzulesen unter: Gesundheitlicheaufklaerung.de
Quellen:
(1) http://www.bild.de/news/inland/ehec/tote-killer-keim-nrw-18149300.bild.html
(2) http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/keine-panik-vor-ehec-keimen-1381.php
(3) http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/offener-brief-an-merkel-wegen-ehec-und-dr-roesler