"Wir dürfen nicht hinnehmen, dass es in unserer Stadt solche Läden gibt"
Trotz des notgedrungen erst kurzfristig erfolgten Aufrufes von LINKEN, Bündnis/Die Grünen, SPD und weiteren Initiativen zum Protest gegen die Eröffnung eines "Thor Steinar"-Geschäfts in der Berliner Allee in Weißensee, trafen sich heute früh immerhin ca. 100 friedliche Bürgerinnen und Bürger und stellten eindeutig klar: Pankow duldet keine Bannerträger der Intoleranz!Christine Keil (re.), Pankower Bezirksstadträtin, war auch dabei
Der Protest gegen "Thor Steinar" ist kein Kampf gegen Jacken oder Hosen, sondern es geht um die versteckte NS-Symbolik der Bekleidung, die in den "Thor-Steinar"-Läden angeboten wird. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass es in unserer Stadt solche Läden gibt. Ein Pankower Aktivist der Antifa brachte es auf die kurze, aber richtige Formel: Faschismus ist nicht recycelbar – er gehört in die Tonne!