einige stimmen in den social media bemerken bereits seit tagen zurecht, dass das von der regierung von anfang an eingeführte wording „sozialkontakte vermeiden“ in eine falsche ebene zielt. das gegenteil ist für die psychische gesundheit und das gute durchkommen in der krise nötig:
trotz der vermeidung der „physischen kontakte“ müssen wir alles daran setzen, dennoch den sozialen kontakt nicht abreissen zu lassen. das gelingt bei vielen scheinbar „spielend“ via facebook, instagram und co. oder per videoschaltungen und online-meetings, bei anderen zielgruppen wird es wohl eher auch das klassische telefongespräch oder gar ein brief sein.
lassen wir niemanden allein. denken wir nach, wer eventuell wenig kontakte hat, wer unter umständen verängstigt allein zu hause sitzt oder zu zweifeln beginnt, ob wir denn jemals wieder aus dem ausnahmezustand rauskommen.
wir sollten niemanden vergessen, schon gar nicht in einer solchen krise.
es geht ausschliesslich um das vermeiden physischer kontakte!
kein social distancing!
ps. das bild zeigt den makartsteg in salzburg, heute mittag.
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bild: bernhard jenny cc by