Einem schnellen Atomausstieg steht der Vorsitzender der katholischen "Deutschen Bischofskonferenz" kritisch gegenüber - und das, obgleich Selbstmord laut Lehre seiner Kirche der Selbstmord als „schwere Verfehlung gegen die rechte Eigenliebe“ bewertet wird. Dem Hamburger Abendblatt sagte der Oberhirte seinen Gläubigen und allen Anderen:"Zunächst einmal gilt: Wir brauchen eine stabile und zuverlässige Energieversorgung. Der Verzicht auf die Atomenergie setzt Alternativen voraus."
Daß Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, ergo von Expertenwissen zumindest gestreift, längst erklärt hat, dass Deutschland keine Kernkraft braucht.
Insoweit ist die Aussage des Bischofs Zollitsch auch noch unwahrhaftig.
Ob ihm unter diesen Umständen noch ein Plätzchen im Himmel zusteht, darf angezweifelt werden.
Vielleicht wird es auch nichts mit dem Jubilieren und er muss auf ewig Kohlen schippen, CO2 hin, Klimawandel her...