Keime – Kaffeemaschinen unter Verdacht

Von Astrid Kirchmeier @AKirchmeier

Wissenschaftler fanden zahlreiche Bakteriengattungen in Kaffeemaschinen.

Erschreckende Nachrichten ausgerechnet in diesem Moment: Sie sitzen gemütlich im Café, surfen ahnungslos mit Ihrem Smartphone im Internet. Der köstliche Duft eines geraden frisch aufgebrühten Tasse Kaffees steigt in Ihre Nase auf.

Im Hintergrund hören Sie noch das vertraute Rauschen der Kaffeemaschine, als sie auf eine dramatische Meldung der Apotheken Umschau stoßen.

Im Kaffeesatz sollen sie lauern. Ebenso im Abtropfwasser verbrauchter Kapseln. Die Universität Valencia nahm Kaffeemaschinen mit einem Kapselsystem unter die Lupe. Und fanden Erschreckendes, wie die Apotheken Umschau berichtet.

Zahlreiche Keime in der Kaffeemaschine

Dort soll es geradezu wimmeln von Keimen, insbesondere Bakterien. Die Forscher wollen 35 bis 67 verschiedene Gattungen gefunden haben. Klar, das feuchte Milieu ist ein Eldorado für Keime. Gleichzeitig geben die Wissenschaftler aber auch Entwarnung. In der Regel seien diese Milieus unproblematisch.

Dazu muss man wissen, dass Bakterien ganz normal zu unserem Leben gehören. Sie sind dafür sogar notwendig. Typisches Beispiel: Ohne Darmbakterien wäre unser Leben unmöglich. Problematisch wird es aber dann, wenn das Milieu außer Kontrolle gerät.

Die Experten empfehlen deshalb eine sorgfältige und regelmäßige Reinigung, um die Situation nicht eskalieren zu lassen. Wichtig sei auch, die Maschinen immer wieder zu entkalken, da dies ein Risiko sei. In dem Artikel der Apotheken Umschau „Sind Kaffeemaschinen Keimschleudern?“ finden Sie darüber hinaus zahlreiche Tipps, um der Gefahr zu begegnen.

Was sonst noch hilfreich ist beim Schutz vor Keime, das lesen Sie hier: