Kehrtwende in Preston – Englische Stadt hat genug vom Kapitalismus – Von Erik Albrecht

Veröffentlicht am 16. Januar 2019

Großbritannien ist das Land der Privatisierung: Bahn, Gefängnis, Verwaltung, alles privat. Aber es läuft nicht gut. Deshalb versucht man es in der britischen Stadt Preston anders und erprobt Ideen für lokales Wirtschaften mit sozialem Mehrwert.

Weiß strahlt der Beton des frisch renovierten Busbahnhofs in der Sonne. Die geschwungenen Parkdecks oberhalb der Wartehalle wirken ein wenig wie die Flügel eines übergroßen Raumschiffs. Dass der futuristische 60er-Jahre-Bau überhaupt noch steht, erzählt viel über Prestons enttäuschte Liebe zum Kapitalismus.- deutschlandfunkkultur.de

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