Nach zwei Wochen und vor einer weiteren Woche ultimativer Power-Uni-Arbeit gabs dieses Wochenende mal etwas Pause. Unter der Woche lief es bei mir so ab – Schlafen, Uni, Sport, Arbeiten, Uni, für Freunde und Blog ist kaum Zeit geblieben. Ich habe mir für letztes Wochenende dann vor allem Nachholen vorgenommen : Schlaf, Aufräumen, Lernen, Freunde sehen, Familie. Freitagabend war erst einmal Familie dran – geendet hat das dann mit uns allen völlig geschockt vor dem Fernseher bis tief in die Nacht. Ich für mich habe beschlossen, mich Samstag und Sonntag aus Instagram und Snapchat rauszuhalten, ich habe etwas Zeit gebraucht, meine Gedanken zu den Geschehnissen in Paris und auf der Welt zu sortieren. Ich habe Freunde in Paris, Freunde hier haben dort Familie, ich war selbst im letzten Jahr oft dort, ich habe die Orte vor Augen. Ich werde vorerst keinen Beitrag dazu schreiben, da ich immer noch für mich herausfinden will, ob und in welcher Form ich meinen Teil leisten kann. Eins aber kann ich schon sagen – in solchen Momentan fällt es schwer, weiter positiv zu denken, mit gutem Gewissen glücklich zu sein, zu lachen. Und obwohl es schwer ist, strenge ich mich an, weiter glücklich zu sein, weiter an das Gute auf der Welt zu glauben, zu vertrauen und mehr als je zuvor dankbar zu sein. Für die kleinen Momente, für Freunde, für Gelegenheiten zum Lachen. Sich vielleicht nicht mehr so oft über unnötige Dinge zu beschweren, auch mal gut sein zu lassen.
Am Sonntag war ich unfassbar dankbar für ein paar Menschen, die erst seit kurzem in meinem Leben sind, aber die mich schon jetzt so glücklich und dankbar machen – Aylin, Marie, Marco & Tobi. Weil ich auf Anhieb ich selbst sein kann, wir passen, wir lachen. Aus solchen Momenten zieh ich so viel Lebensfreude, so viel Energie und Kraft, da wiegt ein Tag zwei ganze Wochen Arbeit & Lernen auf
Fürs mich gehts jetzt früh ins Bett, morgen werd ich 21. und verbring den ganzen Tag in der Uni – mit meinen liebsten Uni-Mädels. Schönen Abend wünsch ich euch noch!